Das Spiel mit dem Tod

[number11]

Fallen.
Verlust.
Aufprallen.
Tod.

Der unendliche Fall.
Tiefer, tiefer, unbewusst.
Tiefer als das All.
Alles ist aus dem Lot.

Verlorenes Spiel.
Überheblichkeit.
Kaputtes Ziel.
Verpasste Gelegenheit.

Und am Ende dreht sich alles um den Tod,
Mit Gnadenlosigkeit als das einzige Gebot.

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[MiauKuh]

Eine Beschreibung, die erste Strophe. Vom Anfang bis zum Ende.
Die zweite beschreibt den Vorgang der ersten Strophe.

Die dritte Strophe bleibt komplett im Verborgenen, es ist schwierig "zu erfühlen" was das Problem ist, es bleibt abstrakt.

Die letzte Strophe offenbart, es dreht sich um den Tod, alles.
Mit Gnadenlosigkeit, als "dem einzigen Gebot", oder "als einzigem Gebot"

Es ist ein bebilderndes Gedicht. Jedoch, verspüre ich nur Härte, absolute Kühle, keine Emotion wird wach, kein Bild hervorgerufen. Es lässt mich kalt, weil ein Bild zum mitempfinden fehlt.

Wer fällt? Was ist passiert? Warum?

Geht es um das Gefühl selbst zu fallen? "Der unendliche Fall" Das ist Abstrakt, schwer zu fassen.

Ich mag aber die Art, die du schreibst. Zack-Zack. Das hat was. Dein Gedicht über die Liebe gefiel mir jedoch besser, das konnte ich mitempfinden.

Empfindung ist so wichtig in Gedichten.
Was nehmen wir sonst lange aus ihnen mit?

[number11]

Ja, ich verstehe was du meinst. Ich persönlich mag mein Liebesgedicht auch am meisten. Und dieses Gedicht war gedacht, zack-zack die Sätze hinzustellen und dem Leser weniger Gefühle zu zeigen, sondern den Tod, der ebenso keine Gefühle zeigt.