I

[.st]

Alles dreht sich,
alles wendet sich,
doch wo bleib ich,
wenn ich das Drehende nur seh,
und mich selbst danach nur dreh,
selber in der Drehung steh.

Sicherheit? Die findest du in dir?

Ich finde nichts,
es dreht sich nur in mir.

Wenn doch das Drehende nur mein wär,
nicht mehr weiterziehen würd,
der Stillstand die Konstante,
und die Drehung nur mein Werk.

Dann könnt ich endlich in mir ruhen,
mit Sicherheit die Bilder drehen.

Alle wären sie bei mir,
und ich könnt sie alle sehen,
alle wären sie gefangen,
in meinem Karussell.

Ich würde nie mehr vergehen,
mich nie mehr drehen,
die Bilder wären mein,
und ich könnt sie sehen wann ich will,
weil ich sie drehen könnt wann ich will.

Dann dreh ich Sie,
säh das nächste kleine Bild,
doch allein das Bild des Bildes,
das lässt sie schwinden die Magie.

Das Karussell zu sein ist ohne Schmerz,
und ohne Angst,
es dreht das Bild, und bleibt bestehen.

Doch was sind die Bilder wert,
als Karussell das drehen kann,
alle Bilder sehen kann,
ein Bild zu sein und sich zu drehen,
das ist der Zauber,
der letztendlich alles ist.

Nur in der Drehung fühlt man sie,
nur als Bild da sieht man sie,
diesen Zauber,
die drehende Magie.

[dr.Frankenstein]

Ja! ja! Sie sind da...

[.st]

Hallo meinst du damit die Groß und Kleinschreibung?

[dr.Frankenstein]

Wieso , bewegt die sich nicht?

Ich hab gehört die führt bei manchen zu Ausgeglichenheit.

[.st]

Ich nehme es nicht persönlich wenn du die ausführst, ich begrüße es sogar da ich gerne das Gedicht auch in der richtigen Rechtschreibung schreiben würde. Wäre nett wenn du die aufzählen könntest, danke.

Wâre auch neben der Herablassung? etwas konstruktives.

[dr.Frankenstein]

Keine Angst Rechtschreibung ist auch nicht meine Stärke.
Es war gegen die Regeln der Rechtschreibung nicht gegen dich.

Und da is mir auch nix aufgefallen, du hast ja damit angefangen.

[.st]

War wohl ein Missverständnis