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Alt 26.04.2005, 20:42   #1
shinigami
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 8


Standard Das Kreuz

1. Die Berufung
Langsam hob sich der Nebel über den Feldern und die ersten Sonnenstrahlen straften das Böse Lügen. Pfeifend wanderte ein junger Bursch über das Feld in Richtung Wald, eine Axt geschultert und im Schlepptau ein Packpferd.
Er zog aus, wie jeden morgen für seinen Vater Holz zu schlagen. Denn der war Schreiner in dem kleinen Dorf in dem sie lebten. Er ging jeden Tag denn sein Vater war alt und konnte das Holz nicht mehr selber schlagen und er war ein guter Junge, nicht zuletzt dank seiner liebevollen Mutter die Dienstmagdt im Hause des Dorfältesten war. Der Dorfälteste war ein weiser Mann und erzählte viele Geschichten denen der Bursche gerne lauschte. Diese Sagen von mächtigen Krieger und furchtbaren Drachen verzückten ihn, wie gerne wäre er auch ein solcher Krieger gewesen doch war er an sein kleinbürgerliches Leben gebunden. So zog er aus um wiedereinmal Holz zu schlagen. Er verrichtete seine Arbeit mit großem Eifer und Hingabe auch wenn es nicht die Erfüllung seines Lebens war.
Nach dem er einige Stunden gehackt hatte lies er sich unter einer großen Eiche nieder um etwas zu ruhen. Doch plötzlich vernahm er den Schrei einer Frau und ohne zu überlegen griff er nach seiner Axt und stürmt durch das Dickicht in die Richtung aus der der Schrei gekommen war.
Als er aus dem Walde brach und eine Lichtung erreichte sah er sich einer Gruppe von Orks gegenüber die eine junge Maid bedrohten.
Er wollte sich gerade in den Kampf stürzen als jemand auf einem Pferd an ihm vorbei präschte.
Es war ein Mann in einer güldenen Rüstung auf einem schneeweißen Rosse. Er zog ein langes, glänzendes Schwert aus der Scheide und began die Orks zurück zu schlagen. Er schlug einen um den anderen den Kopf ab doch plötzlich sprang ihn eines dieser Monstren von hinten an und Riß ihn vom Pferd. Wie Furien schlugen sie auf ihn ein und als er seinen Helm verlor war sein Schicksal besiegelt. Der junge Knabe riß bei diesem Anblick weit die Augen auf und als die Orks wieder auf die junge Frau zu hielten stürtze er zu dem Paladin der blutend am Boden lag. Er kniete sich zu ihm und hob seinen Kopf etwas an. Der Paladin sprach zu ihm, wobei er Blut hustete. " Junger Recke nimm mein Schwert und rette diese Frau. Mein Leben ist bald zu ende. Nimm dann auch meine Rüstung und begrabe mich auf heiliger Erde. Führe mein Lebenswerk fort. Jage das Böse in allen Ecken dieses Landes und strafe es für seine Untaten. Sei immer reinen Herzens und ... und"
Mit diesen Worten verstarb der Mann. Von Wut und Angst gepeinigt griff er nach dem Schwert das der Mann immer noch fest in den Händen hielt.
Mit einem wilden Kampfschrei stürtze er sich in die Meute aus Orks und tötet einen um den anderen bis nur noch er und die Maid standen.
Wortlos warf er den Paladin auf sein Pferd und ging mit ihm und dem Packpferd Richtung seines Dorfes. Er brachte den Paladin zu der Dorfkirche und nach dem der Pfarrer ihm der Rüstung entledigt hatte konnte der Knabe gehen.
Mit der Rüstung und dem Schwert kam er nach Hause. Seine Eltern lauschten der Geschichte und seine Mutter brach in Tränen aus als er ihnen erklärte das es für ihn Zeit wäre in die Welt zu ziehen und der Bitte des heiligen Kriegers nachzukommen. Am nächsten Morgen verließ er das Haus zum ersten mal in einer Rüstung und er fühlte sich wohl dabei. Das ganze Dorf hatte sich versammelt um ihn zu verabschieden. Er erhielt Proviant für viele Wochen und den Segen des Dorfpfarrers. Selbst der gebrechliche Dorfälteste war erschienen und gab dem jungen Krieger ein Amueltt an dem ein Kreuz war.
"Du bist nun der Träger des Kreuzes und wenn du dem wahren Bösen gegenüberstehst wird das Kreuz dich zum Siege führen".
Er bedankte sich bei allen und umarmet nochmals seine Eltern. Dann stieg er, etwas unbeholfen, auf das Pferd des Paladins, das ihm zur Verwunderung aller sofort gehorchte.
So ritt er aus um das Böse zu bekämpfen. Nach einigen Tagen traf er eine Person die ganz in eine alte, schwarze Robe gehüllt war.
Sie fragte: " Wer seid ihr?"
Er antwortete stolz "Ich bin Cyrill de Ryen Krieger des Guten."
Die Gestallt nickte und lächelte zufrieden, vor seinen Augen verschwand diese Gestallt in einem hellen Lichtschein. Er selbst erfuhr es nie doch an dem Tag an dem er ausritt verschwand die Leiche des Paladins spurlos aus der Kirche und eine alte schwarze Robe...

2. Die Bekanntschaft

Die Tage gingen und kamen und ebenso die Nächte und immer wieder eine neue Stadt, ein neues Dorf und neue Gesichter.
Bis jetzt war er schon so weit geritten, hatte viele Gauner ihrer Starfe zu geführt und auch einige Orks erschlagen die Menschsiedlungen überfallen hatten.
Doch... irgendetwas schien ihm zu fehlen...
Ja der Glaube daran das sein Weg nicht sinnlos ist.
So entschloß er sich mit einer Gruppe von Abenteurern eine Höhle zu erforschen.
Sie wollten sich in der Nacht vor dem Ausflug in der Taverne des Dorfes treffen.
Mit einem seltsamen Gefühl im Magen betrat er die Taverne die schon von außen nicht sehr einladend aussah.
Sei blick schweifte über die Gäste und bald erblickte er eine Gruppe aus 4 Leuten die zusammen saßen und sich unterhielten.
Der eine war ein kleiner Mann mit einer Axt an seinen Stuhl gelehnt. Sein falltiges Gesicht wurde von einem langen Bart verdeckt und vor ihm Standen viele Flasche Ale. Seine runde Knollnase war rot angelaufen und her redete so laut als wollte er die ganze Taverne unterhalten. Die Rüstung die er trug war beeidruckend für unsere jungen Krieger. Sie war mit vielen Gravuren und prachtvollen Verziehrungen versehen aber viel zu klein für einen Menschen.
Gegenüber von ihm saß eine hübsche, junge Frau. Ihr Gesicht wurde von einer Kaputze fast völlig verdeckt aber dennoch konnte er einen Blick erhaschen. Ihr zartes Gesicht zierte eine lange Narbe auf der linken Wange und ihr Blick war verbittert. Wie in Trance ritzte sie mit ihrem Dolch Figuren in den Tisch.
Als der Wirt plötzlich rief:“ He Weib unterlaßt es meine Tische zu beschädigen oder ich werfe euch hinaus“.
Blitzschnell griff sie auf ihren Rücken und ließ einen Pfeil auf den Wirt zu schnellen.
Kurz bevor der Pfeil den Wirt ins Herz treffen konnte erhob der 3. Mann seine Hand.
Der Pfeil verpuffte und verwandelte sich in viele Schmetterlinge.
Der Wirt ging vor Schreck in die Knie und der Mann der die Hand erhoben hatte sprach mit ruhiger und sanfter Stimme:“ Josephine hebt euch das für die Übel auf die uns morgen begegen“.
Etwas verschmitzt lächelte die junge Frau und der Mann mit den grauen Haaren und den spitzen Ohren nahm wieder seine Laute zu Hand und spielte weiter ein Elbenlied.
Seine Robe glänzte im Zwielicht der Kerzen und seine längliche Gestallt überragte die anderen 4 die am Tisch saßen. Langsam näherte er sich der Gruppe als er den vierten des Bundes erblickte.
Seine roten Augen ruhten auf dem Elfen der eben den Pfeil zerstört hatte und seine Hände auf seinem Kryss.
Seine Rüstung war aus einem seltsamen Metall gefertigt das in der Dunkelheit zu glühen schien.
Etwas verunsichert näherte er sich dem Tisch und klopte dann auf den selben.
Die vier Gestallten schauten ihn etwas mißtrauisch an als er ihnen freundlich entgegen lächelte.
„Mein Name ist Cyrill de Ryen und ich hatte euch eine Nachricht zukommen lassen das...“
Der Zweg schubste ihn auf einen Stuhl so das er aufhören mußte zu reden.
„Wir wissen schon..:“
Sprach der Hochelf mit sanfter Stimme.
Die junge Diebin beobachtete jede seiner Bewegungen und lächelte ihm freundlich zu.
Mit einem flüchtigen Blick schaute er zu dem Dunkelalben der immernoch still da saß.
Sein blick schien ihn zu durchbohren. Beide schauten sich intensiev an und ihre Blicke schienen die Luft zu laden, bis der Zwerg Cyrill einen Krug Ale reichte.
Dankend lehnte er ab und erklärte das er keinen Alkohol tränke.
Beleidigt trunk der Zwerg den Krug „mein Name ist Thogrim“ brummte er etwas verstimmt.
Freundlcih schüttelte Cyrill ihm die Hand und schaut nun erwartungsvoll zu dem Elfen.
Dieser bewegte elegant zu dem Menschen und lächelte milde
„Elried Alariel“
Cyrill reichte auch ihm die Hand und schüttelte seine die weitaus schmaler und zierlicher war als die des Zwerges und seine.
Der Elf schaute zu der Frau und sagte „ das ist Josephine...paßt auf eure Tasche auf wenn ihr in ihrer Nähe seid“
Leise brummelte die Frau den Elfen an aber lächelte dann zu dem Mann und nickte ihm leicht zu.
Sein blickt wanderte zu dem Dunkelelfen der immernoch still da saß und auf den Tisch starrte
„Und wie ist euer Name?“. Fragte er mit zitteriger Stimme denn bisher kannte er Dunkelalben nur aus den Erzählungen des Dorfältesten. Und dort waren sie menschenhassende, brutale Bestien gewesen.
„Riy’lid“ sagte er mit ruhiger aber dunkler Stimme und lächelte dabei etwas.
So saßen sie noch viele Stunden und der Zwerg trank ein Ale um das andere um sich für die kommenden Abenteuer zu stärken. Josephine sagte die ganze Zeit nicht ein Wort aber ritze mit ihrem Dolch weiter in den Tisch und der Elf spielte auf seiner Harphe.
Riy’lid starrte weiter auf den Tisch und machte keine Bewegung es schein als würde er nicht einmal atmen.
Doch plötzlich sprang er auf und auf Cyrill zu. Dieser war so geschockt das er es nicht vermochte sich zu bewegen. Die Kryss des Schwarzablen schnellte knapp an seinem Kopf vorbei und traf einen Mann mitten ins Herz der mit einem Dolch an Cyrill’s Rücken, hinter ihm gestanden hatte.
Zufrieden zog er die Kryss wieder aus der Leiche und setze sich mit einem Lächeln.
Noch immer ganz starr durch den Schok saß Cyrill da und zitterte am ganzen Körper.
Der Zwerg fing laut an zu lachen und klopte Cyrill auf die Schulter.
Noch immer verwirrt stammelte Cyrill einige Wörte zu dem Drow.
„Ich danke euch Riy’lid“
Der Drow saß wieder regungslos auf seinem Platz und reagierte nicht auf seine Worte.
So saßen sie noch viele Stunden bis sich alle aufmachten sich zur Ruhe zu begeben.
Jeder ging in sein Zimmer und schloß die Tür hintersich so auch Cyrill.
Er schaute sich langsam in dem kleinen Raum um.
Ein altes Bett und ein Schrank waren die einzigen Möbel in diesem Zimmer.
Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen und starrte zur Decke.
Ihn quälte die Frage warum ihn der Mann ermorden wollte.
Warum er? Warum...?
Während der dies immerwieder murmelte schloß er die Augen und schlief ein.
In dieser Nacht quälte ihn ein schrecklicher Alptraum.
Er stand einer Frau gegenüber deren Haare sich in Schlangen verwandelten.
Um ihn herrum lagen Tod seine Verbündeten in dieser großen Halle aus Marmor und er verwandelte sich langsam zu Stein.
Schweißgebadet schreckte er aus dem Schlaf auf und blickte sich hecktisch um neben ihm saß Josephine mit verweinten Augen.
Sie umarmte ihn und drückte ihn fest an sich und wieder sah er die Bilder von der Frau und seinen toten Kammeraden.
Entsetzt sah er sie an und fragte „Was macht ihr? Und warum sprecht ihr nicht?“
Sie schaute ihm tief in die Augen und plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf.
„ Als Kind wurde mir meine Zunger herraus geschnitten Weil ich die Zukunft verraussagte. Seit dem wandere ich durch die Welt auf der Suche nach euch. Ich sah euch in meiner ersten Vision. Ihr könnt mir helfen...
Ihr müßt mir helfen“
Erschrocken wich er zurück und schaute sie völlig entgeistert an.
Mit bebender Stimme sprach er: „ Ich soll euch helfen? Aber wie?“
Zärtlich strich sie ihm über die Wange und lächelte ihn an.
Dann drehte sie sich um und verließ sein Zimmer und schloß die Tür leise hinter sich.
Er faßte sich verwirrt auf die Wange.
„ Ihr helfen?“
Mit diesen Worten legte er sich wieder auf sein Bett und schlief ein.
Und er träumte diesen Traum immer und immer wieder bis das erste Licht durch das kleine Fenster brach.
Ein kleiner Vogel landete auf dem Fensterbrett und weckte ihn mit seinem lieblichen Gesang vorsichtig aus dem Schlaf.
Langsam erhob er sich und schaute sich um wo er denn ist.
Dann fiel es ihm wieder ein... er war ausgezogen... seine Heimat war weit weg...und er war allein...
Nein nicht allein er hatte 4 Verbündete und heute wollten sie losziehen zu einer Unerforschten Höhle im Süden.
Also wusch er sich und zog sich seine Rüstung an.
Als er die Treppen zur Taverne herrunter kam waren schon alle am Ausgang versammelt uns unterhielten sich rege. Der Drow stand ruhig in der Ecke und Josephine schaut ihn mit hoffnungsvollen Blicken an.
Langsam stieg er die Treppe hinab wobei seine Rüstung laut klapperte.
Der Zwerg schaute zu ihm und lachte laut.
„ Das ist eine Rüstung aus Menschenhand das sehe ich sofort an der schlechten...“
Plötzlich stockte der Zwerg und betrachtet die Rüstung genauer
„ Das ist ein Meisterstück wie ich es zuvor nie sah...es wurde nicht von Zwergen gemacht..aber es ist besser als jede die ich sah“
Etwas nachdenklcih ging der Zwerg hinnaus gefolgt von dem Elfen.
Josephine ging neben Cyrill und hielt seine Hand um mit ihm zu reden.
„Du wirst mir doch helfen?“
Cyrill nickte leicht und lächelte zuversichtlich.
Der Drow folgte ihnen erst in einigem Abstand und hielt den Griff seiner Kryss fest umklammert.
Nach einigen Stunden erreichten sie einen Wald durch den nur ein schmaler Weg führte.
Einer nach dem anderen gingen sie in den Wald .
Der Grüne schien sie immer mehr zu umschließen und nach einigen Minuten war der Rückweg nicht mehr zu sehen. Mit einem etwas ungutem Gefühl gingen sie dennoch weiter.

3. Wer bist du?

Nach vielen Schritten verließen sie den Wald und erreichten eine Gebirge.
Ein Wasserfall ging hernieder und sammelte sich zu ihren Füßen zu einem See.
Das Licht der Mittagssonne brach sich im klaren Wasser und einige Fische huschten durch ihr Element.
Der See war vom Wald umschloßen und am Wasserfall schimmerte ihnen ein Regenbogen entgegen.
„ Wie im Paradies...“ seuftze Cyrill leise.
Die Abenteurer ließen sich zu einer Rast an diesem wundervollen Ort nieder.
Alle bis auf den Drow setzen sich zusammen und Aßen und tranken.
Josephine setze sich nah zu Cyrill und schaute ihn ohne Unterlaß an was dem Zwerg icht unbemerkt blieb.
Der Elf nahm seine Harphe hervor uns spielte eine sanfte Melodie.
Der Drow lehnte sich abseitz von ihnen an einen Baum und beobachtete die Umgebung.
Sie blieben lange an diesem Idillischen Ort bis etwas die Ruhe störte.
Eine Riß tat sich im Berg auf der den Wasserfall spaltete.
Die Recken sprangen blitzschnell auf und machten sich kampfbereit.
Ein schwarzer Schatten schwebte aus der Spalte, direkt auf Cyrill zu.
Er war so dunkel das er das Licht um sich herrum zu verschlucken schien und er bewegte sich mit dämonischer Schnelle.
Kurz vor Cyrill machte er halt und schien ihn zu mustern.
Pötzlich ertönte eine dunkel Stimme aus allen Richtungen.
„ Träger des Kreuzes, Cyrill de Ryen, du wagst es dich den Mächten der Dunkelheit entgegen zu stellen!
Dafür wirst du mit deinem Leben und deiner Seele bezahlen“
Der Schatten erhob seine Hand und in ihr Enstandt aus lodernden Flamen eine Sense mit der er nach Cyrill schlug. Dieser duckte sich blitzschnell weg und rollte sich zur Seite um dem Schlag zu entkommen.
Der Elf machte hecktische Handbewegungen und murmeltet etwas.
Plötzlich schnellte ein Blitz vom Himmel und traf den Schatten der schwer getroffen zu Boden ging.
Cyrill wollte ihn gerade etwas fragen da lößte er sich auf.
Zurück blieb nur ein kleiner Stein den Cyrill an sich nahm.
Der Zwerg brummte so gleich „ Die Beute wird aber geteilt“.
Der Drow nähert sich langsam der Truppe und griff Cyrill am Hals.
„Woher weiß dieses Wesen wer du bist?“
Cyrill schaute sich verwirrt um und alle bis auf Josephine blickten mißtrauisch zurück.
„Ich weiß es nicht. Ich bin so einem Wesen niemals zuvor begegenet und das Kreuz habe ich von meinem Dorfältesten...“
Er hohlte das Kreuz unter seier Rüstung hervor und zeigte es ihnen.
Der Elf kriegte große Augen als er da Amulett sah und stammelte
„Jetzt verstehe ich...er hat nichts damit zu tun... noch nicht wir sollten weiter gehen!“
So packten sie ihre Sachen zusammen und wateten durch den See zu der Spalte, die sich aufgetan hatte, um sie näher zu untersuchen.

4. Der Weg des Schreckens

Cyrill kletterte als erster hinein und half den andern beim steigen.
Ein muffiger Geruch schlug ihnen entgegen so als wäre die Luft viele hundert Jahre alt.
Der Zwerg übergoß eine Fackel mit etwas und zündete sie an wobei er einen Schluck aus der Flasche nahm mit der er die Fackel übergoßen hatte.
Vorsichtig gingen sie tiefer hinein kampfbereit und auf alles gefaßt...
Aber nicht auf das was sie vorfanden!
Die Höhle wurde immer schmaler so das bald alle, bis auf den Zwerg, geduckt gehen mußten.
Aprubt endete die Höhle und die Gruppe schaute sich verwirrt an.
„ Was jetzt?“ Brummte der Zwerg.
„Wir sollten umekehren...“ sagte der Elf leise.
So machten sie kehrte um die Höhle wieder zu verlassen als Cyrill etwas auffiel.
Er nähert sich langsam den Ende der Höhle und endeckte ein kleines Loch in der Wand.
Der Rest der Gruppe machte Stop und schaute sich nach Cyrill um der den Stein den er gefunden hatte in das Loch legte.
Auf einmal fing die Höhle an zu beben und Steine fielen von der Decke.
Alle stürmten zu Cyrill und suchten Schutz unter seinem Schild. Nachdem das Beben angehört hatte sahen sich sich nicht länger in einer dumpfen Höhle sonder in einem prunkvollen Raum ganz aus Marmor.
An seinen Seiten verliefen Säulen in abständen von etwa 4 Metern und in der Mitte führte ein roter Teppich zu einem großen, goldverzierten Tür. Langsam gingen sie auf das Tor zu als plötzlich 2 Drachen von beiden Seiten zwischen den Säulen hindurch kamen.
Sie trugen schwarze Halsbänder und ihre Augen glühten rot.
Einer der eiden fauchte wütend und spuckte einen Feuerball nach der Gruppe dem sie nur knapp ausweichen konnten.
Der Drow stürtze auf einen der Drachen zu und rammte ihm seine Kryss in die Brust.
Dieser schleuderte den Drow unbeeindruckt gegen eine der Säulen die darraufhin Risse bekam
„ So können wir sie nicht besiegen!“ rief der Elf mit ernster Stimme.
Plötzlcih sankt Cyrill in die Knie und faßte sich mit beiden Händen an den Kopf.
Sein Gesicht war schmerzverzerrt und auf einmal Schrie er laut auf!
Über ihm bildete sich ein Loch in der Decke und ein Sonnenstrahl traf auf ihn.
Blitzartig erhob er sich und schaute seine Freunde mit blau-leuchtenden Augen an.
Mit engelsgleicher Stimme begann er zu sprechen
„ Zerstört ihre Halsbänder das ist der einzige Weg!“
Cyrill schütteltet sich und schaute sich verwirrt um während sich das Loch wieder schloss.
Alle starrten ihn mit geöffnetem Mund an.
„Was ist mit euch?“
„Das sollten wir dich fragen Besessener“ murmelt der Drow der sich wieder aufgebrappelt hatte.
Der Hochelf winkte ab und deutete auf die zwei Drachen die langsam auf die zustapften!
Josephine legte mit ihrem Bogen an und zerschoss mit zwei präzisen Schüßen die Halsbänder.
Die beiden Drachen schüttelten sich und schauten sich gegenseitig an.
Als sie zu den Abenteurern blickten hörten sie alle eine Stimme in ihrem Kopf.
„Wir danken euch für unsere Befreiung die Meduse hatte uns unter Kontrolle und wollte uns benutzen um dich zu vernichten Träger des Kreuzes. Aber wir sehen das du würdig bist und uns befreien konntest!
Auf Bald Träger des Kreuzes und ihr anderen Lebt wohl...“
Mit diesen Worten verschwanden die Drachen wieder hinter den Säulen.
Etwas verwirrt schauten sich die Abenteurer an nur Josephine blickte traurig auf den Boden.


(rest ... ka mal sehen... irgendwann..)
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