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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 11.05.2014, 16:47   #1
weiblich Sama
 
Dabei seit: 02/2014
Beiträge: 158

Standard Das Ende unsrer Ära

Ich liebe, liebe, liebe Dich!
Das wiederhol ich immer wieder!
Du schaust weit weg und siehst mich nicht.
Ich küsste alle Glieder...

Ich brauche, brauche, brauche Dich!
So wie ein Kind braucht seine Mama!
Doch Du brauchst nichts. Schon gar nicht mich.
(Gewöhnlich, unser Drama.)

Ich bitte, bitte, bitte Dich!
Bleib hier noch eine Weile!!!
"Du hast zu tun? Verstehe ich..."
Du siehst nicht wie ich weine.

Ich will und will und will nur Dich!
Wieso muss ich denn flehen?
Ich wollte. Sehr. So aufrichtig!
Doch jetzt ist Zeit zu gehen...

Ich geh und geh und geh von Dir!
Im Sommer und im Winter.
Ich löse mich!! (Fast ganz von Dir.)
Ich wollte Deine Kinder...

Du liebst, du liebst, du liebst mich nicht.
Das Ende unsrer Ära...
Ich würde warten. Nur auf Dich.
Doch das willst Du nicht mehr.
Sama ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2014, 15:26   #2
männlich Sylvester
 
Benutzerbild von Sylvester
 
Dabei seit: 11/2005
Ort: Nördliche Hemisphäre
Alter: 55
Beiträge: 438

Hallo Sama,

Dein Gedicht wirkt sehr intensiv (durch die dreifache Wiederholung des Verbes in der jeweils ersten Zeile) und aufwühlend, wobei es bei den letzten Strophen dann in Resignation umschlägt.

Es gibt zwei Sachen, die ich nicht so gelungen fand:

Strophe 5, Zeile 4 :
Zitat:
Ich wollte Deine Kinder...
Klingt missverständlich, so als ob die Kinder schon da wären.

Strophe 6:
Zitat:
Du liebst, du liebst, du liebst mich nicht.
Das Ende unsrer Ära...
Ich würde warten. Nur auf Dich.
Doch das willst Du nicht mehr.
Ära und mehr reimen nicht wirklich. Vielleicht, wenn man Ära durch Mär ersetzte ? Nur ein Vorschlag.

Gruß,
Sylvester
Sylvester ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2014, 17:36   #3
weiblich Rosmarie
 
Benutzerbild von Rosmarie
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: Pfalz
Alter: 77
Beiträge: 591

Hallo Sama,

mich berührt dein Gedicht im Innern.

Sylvester hat Recht, es ist sehr intensiv. Ich spüre aus deinen Zeilen, dass du wirklich als Person betroffen bist.. Du spürst dieses vergebliche Hoffen, den Schmerz, das Aufgeben, die Trauer...

Mir schenkt dein Gedicht das, was ich mir beim Lesen eines Gedichtes wünsche.

Die letzte Zeile hat für mich allerdings auch Wünsche offen gelassen. Es fehlt das Abrundende, Abschließende. Vielleicht kannst du dich ja mit Sylvesters Vorschlag anfreunden.

Liebe Grüße
Rosmarie
Rosmarie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2014, 17:55   #4
weiblich Sama
 
Dabei seit: 02/2014
Beiträge: 158

Lieber Sylvester, liebe Rosmarie,

ihr wisst gar nicht was es mir bedeutet, wenn jemand mein Geschriebenes versteht oder nachfühlen kann. Danke Euch!

Es gab noch keinen Abschluss, vielleicht ist es deswegen nicht abgerundet. Aber das wünsche ich mir auch: einen Abschluss.

Lg,
S.
Sama ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2014, 18:17   #5
weiblich Rosmarie
 
Benutzerbild von Rosmarie
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: Pfalz
Alter: 77
Beiträge: 591

Liebe Sama,

vor allem wünsche ich dir, dass du diese schlimme Zeit heil durchstehst und irgendwann über den Schmerz hinwegkommst!

Dass du dir das, was in dir vorgeht, so differenziert bewusst machen kannst, dass du deine Gefühle sogar in einem gelungenen Gedicht ausdrücken kannst, finde ich eine fabelhafte Voraussetzung für den Start in eine bessere Zukunft. Ich drück dir die Daumen!

Liebe Grüße
Rosmarie
Rosmarie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2014, 18:37   #6
weiblich Sama
 
Dabei seit: 02/2014
Beiträge: 158

Danke Dir )))
Sama ist offline   Mit Zitat antworten
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