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Alt 09.04.2015, 06:46   #1
männlich El Machiko
 
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Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
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Beiträge: 949


Standard Der tag danach

Schließlich schreibe ich mein viertes Epos. Mochte mir das Leben sehr oft als Utupie erscheinen,
so zerviel doch meine Hoffnung mit der zeit, dem ewigen rückgang geschweige zu zollen, der jeder etwas großen oder gar größeren Leistung mit fiessigkeit und heimtücke entgegentrat. Meine Aussgaben an Wissensbausteinen zur Fussmatte degradierte.
Unter dem lauten toben der Stadt, halte ich inne.... eine welt wird erschaffen von menschen
die den "sport" wechselten weil sie sich in diesem nicht erfolgreich sahen.
In dieser Welt gibt es keine große Kunst, keine tja, wahrlich prunkvollen gebäude,
keine fernseher oder radios und auch keine fussballsammelbilder.
Alle latschen einheitlich umher oder eher schleichen sie, sie schleichen durch den staub eigentlich so als währen sie beim Militär.
Und der ruf nach individalität scheint jederzeit in einem lauten knall losbrechen zu können. Die Tugend zur bescheidenheit wurde erzwungen und wer nicht mithalten kann dem wird die freiheit nicht mehr zugestanden.
Nicht mehr zugestanden wie auch den namen Kurdistan im norden iraks das man als kurdistan bezeichnet.
In Ägypten darf man den namen seiner mutter nicht aussprechen weil das als sündhaft und blamabel gilt, einge haben deshalb den namen ihrer mutter vergessen.
Niemand spricht von schuld oder unschuld den es ist hundertprozentich falsch dies in farben oder flaggen auszudrücken, denn wie ich eingangs schrieb,
die den "sport"wechselten beobachten uns und werden unseren melidiösen aufstand bei der ersten regung mit einem
feinen linieal schlag niededreschen. Jemand sagt mir das mit ägypten hätte ich nicht sagen sollen,
doch wie soll den dieses Land sonst Werbung für ihre sitten machen auf das es in anderen ländern seine beführworter finden kann?

Der wunsch nach gleichheit gegenüber verdienst ist auch hier aktuell, wurde einst mit hübschen namen namens marxismuss geschmückt,
und wenn ich ein Lied über Kokain machen möchte dann wollen mich angebliche demokraten die ihre politische ausrichtung nicht kennen niederdreschen bzw. das
werden sie tun, mit sanktionen, ablehnung, blicken und beleidigungen, benachteiligungen.
Und das sind deutsche in deutschland. Was sie auch nicht wissen ist, das sie das auch machen werden wenn ich ein Lied über den Weltfrieden oder Liebe machen werde.
Denn hier gibts ja auch genug Justin Biber hater.
Mich wundert auch das ihnen der Tatendrang immer dann ins auge springt wenn diese menschen mich auf der strasse sehen, sie aber sonst ihre Meinung weder in songs noch in artikeln, bücher oder sonstiges
regelmässig vertretten was mir die ernsthaftigkeit ihres anligens dann joa... brutalst klar macht.
mein blick geht richtung sonne und meine gewand schützt mich vor dieser die so grell ist das
das arbeiten hier unmöglich ist die leute schwitzen
aber sie weichen nicht aus und rempeln mich im gedrengel auch noch an.
Ich wäre gerne bei den wunderschönen frauen deren haut alle von natur aus wohlgebräunt sind
und ich bin schon neidisch sehr sehr neidisch auf diese ganze schöne braune haut die in der sonne perlt, die wilden augen. Und es ist eh schon zu heiß zum arbeiten,
man kann schon sehr stolz sein es unter solchen umständen weit zu bringen.

Ich höre draussen wieder die autos vorbeiziehen wie sie es jeden tag machen und mir fällt ein das ich schon lange dabei war zu bett zu gehen.
Doch mit dem ausgang des lichtes, dem brenne meiner nachtischkerze, die wohlbehüted in einer latterne aus blech steht,
finde ich mich in einer großen villa wieder. Mit einer sehr klischeehaften dekoration. Ich meine nicht so eine mtv Cribs villa
sondern ein großes einfamilien Haus. Im wohnzimmer sass ein glückliches ehepaar und wie das im traum so ist wuste ich das sie die hausherren waren. Beide waren wohl über 50 aber noch nicht schrumpelig hatten fältchen und waren etwas pummelig nicht hesslich aber auch nicht wirklich schön. Sie waren gut gelaunt und waren bereit auszugehen
und ich wuste das ich gast war fühlte mich wie ein au pair. Nachdem ich mich umsah kamen sie schon zurück. wirkten etwas angetrunken er hielt noch ein glass sekt oder champuss in der hand jedoch waren beide von der haut und leicht von der kopform verändert, sie waren braun aber so als wären sie verbrannt, man erkannte noch das es dieselben waren aber
sie schienen leicht zu einer art frankenstein mutiert zu sein und ihre augen waren wie die von drachen mit einem senkrechten schlitz nach unten und gelb. Für einen kurzen moment hatte ich angst das sie mich nun verspeisen wollen.
Doch sie waren gut gelaunt und uhrplötzlich war meine angst weg.

Sie meinten es wäre nun zeit das ich auf mein zimmer gehe. Das war im ersten stock dort war eine veranda nach draussen. Dort sah ich eine wand von fenstern durchzogen die bis in mein zimmer reichte aber von einem vorhang verdeckt war.
Neugirig zog ich ihn zur seite und sah eine 18, 19 jährige schönheit in hotpants am tisch sitzen mit dem rücken zu mir gewand. Also liess ich den vorhang zurückfallen. Überlegt ob es wohl ihre tochter ist, und das das ein klein wenig ungeschikt gebaut oder gelegt war. Freute mich aber über ein junges gesicht.
dann hörte ich plötzlcihe eine junge stimme sagen: Hey warte du hast doch noch gar nicht alles gesehen. Dann zog ich den vorhang von der anderen seite ganz auf und mit einem mal stand ich in einem zimmer voller schöner leichtbekleideter mädchen, club musik ertönte mit einer smooven girl stimme in der hook das ganze kahm wie gesagt sehr clubblastig und poppich rüber,
auch die fauen schienen wie die musik alle auf einander abgestimmt zu sein als wäre es eine motto party und errinerte an nivea werbung, die meisten girls waren süß aber einige waren auch junge frauen die allerdings waren gepierct passten eher zur musik, aber keine sah zu erwachsen, reif oder stark kurven lastig aus wie carmen elektra oder so.
schien wohl nicht zur mottoparty zu gehören. zwei lehnten mich direkt zurück streichelten meinen oberkörper und ganz intuitiv zum rühytmus der musik, massirten sich unsere zungen, einer der auch dort gepircten schönheiten.
Ich begriff das nicht ganz und brachte dann aufeinmal ein irritiertes: müste ich nicht erstmal duschen? herraus. Worauf eine besänftigend sagte: du warst doch heute schon duschen. Was dann auch mein letzte widerrede war.

Einige tage drauf setzte ich mich in diesem haus an ein Notbook auf dem ich uhrplötzlich meine eigene beerdigung mit ansehen konnte. Schien so als wäre ich wohl nciht mehr aufgewacht, obwohl ich meiner weinenden familie beiwohnte konnte ich den sich aufdrengenden witz, hier ist es wohl zu schön gewesen um wieder aufzuwachen nicht ganz unterdrücken und ich lachte trozdem.
Beobachtete dann aber wieder mit großem interesse das geschehen. Dann kahmen doch einige momente die mich sehr bestürzten.....




















Einige wochen darauf hatte ich mein erstes fernseh interview wegen dieser hiphop sachen mein bürgerlicher name lauted nun Nang Phan. Und ich war das erstemal in meinem Leben auch in Stuttgart gewesen, ähm ich meine in meinem dahsein. Das ganze ist nun schon viele jahre her. Ich hätte am liebsten einen film darüber gemacht wenn es nur nicht so verdammt wahr wäre.
Hab mich imzwischen daran gewöhnt,
das wenn ich bei streigkeiten einen rückzieher mache das das niemand als schwäche zum angreiffen sieht, sondern wir deshalb stolz auf uns sind, und auch daran das hier jeder so ist und man falls man versehntlich mal kurz mit was anfing, niemand das einem nachhält oder tadelt und das kommentarlos mit einem ok stehengelassen wird. Es scheint keine fehler mehr zu geben höchstens einen schwank aus der jugend, oder einen der halt nur erst mit was angefangen hat
und ich bin mir sicher das wir auch weiter überleben werden. Wir haben auf jedenfall das zeug dazu.

Geändert von El Machiko (09.04.2015 um 08:01 Uhr)
El Machiko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2015, 16:18   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998


Hallo, El Machiko -

das ist ein interessanter Text, ganz typisch für Dich.
Früher konnte man Träume schlecht verfilmen, aber mit all den neuen Mathoden in der Kameraarbeit und im Schneideraum wäre es möglich, obwohl der springende Text keinen homogenen Inhalt hat.
Für 90 Minuten Film ist er zu handlungsarm, aber für einen Kurzfilm wäre er wie gemacht.
Die Gedanken, die Dir durch den Kopf gehen, übernimmt eine Stimme aus dem Off.
Auch eine Art musikalischer Begleitung habe ich bereits im Ohr.

Das wäre ein reizvolles Projekt!

Och kann sowohl Deine Mißfallensbekundungen als auch das deutliche Gegenteil gut verstehen.
Das ergäbe eine farbige Szenenfolge im Film.

Ägypten und Kurdistan könnte man sepiafarben ausleuchten.
Ich hab noch mehr Ideen, aber das reicht erst mal.

Ich frage mich, warum sich noch niemand auf Deinen Beitrag gemeldet hat.
Wahrscheinlich ist er gewissen Lesern zu komplex, die immer betonen, daß nur sie die Tiefe eines Textes erkennen und alle die Feld-Wald-und-Wiesen-User dazu nicht in der Lage sind.


Angeregten Gruß
von
Thing
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