Hoffnung bei Poetry.de

tom.ecker · 19.11.2006, 21:40

Nicht in der Welt, abgeschottet von ihr, von ihren Gefahren von ihren Abgründen hat er sich von ihr fangen lassen. Jeden Tag steht er auf, hofft auf ein paar Momente des Glücks, oftmals vergebens. Immer wieder das Gleiche, er steht auf und hofft, doch was bekommt man? Angst, Schmerz nichts weiter, doch das Leben ist hart, wir sind ihm hilflos ausgeliefert, wenn wir uns ihm entziehen kommt es zu uns und erlegt uns ein wenig mehr, bis wir nur noch zappelt und zuckend im Bett liegen! Sie besiegt uns mit uns selbst, mit unseren Wünschen unseren Hoffnungen liefert sie sich uns aus, macht uns abhängig, wir können nicht anders, es ist unsere Natur! Doch wir sind Helden! Helden des Alltags, der Welt, des Seins. Unfreiwillig und doch Helden welche sich selbst besiegen und damit die Welt erobern können! Das könnte die wahre Versuchung, die wahre Hoffnung sein!

19.11.2006, 21:40	#1
tom.ecker Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 15	Hoffnung Nicht in der Welt, abgeschottet von ihr, von ihren Gefahren von ihren Abgründen hat er sich von ihr fangen lassen. Jeden Tag steht er auf, hofft auf ein paar Momente des Glücks, oftmals vergebens. Immer wieder das Gleiche, er steht auf und hofft, doch was bekommt man? Angst, Schmerz nichts weiter, doch das Leben ist hart, wir sind ihm hilflos ausgeliefert, wenn wir uns ihm entziehen kommt es zu uns und erlegt uns ein wenig mehr, bis wir nur noch zappelt und zuckend im Bett liegen! Sie besiegt uns mit uns selbst, mit unseren Wünschen unseren Hoffnungen liefert sie sich uns aus, macht uns abhängig, wir können nicht anders, es ist unsere Natur! Doch wir sind Helden! Helden des Alltags, der Welt, des Seins. Unfreiwillig und doch Helden welche sich selbst besiegen und damit die Welt erobern können! Das könnte die wahre Versuchung, die wahre Hoffnung sein!