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Alt 07.02.2007, 00:06   #1
Yiya
 
Dabei seit: 02/2007
Beiträge: 35


Standard Eine unheimliche Begegnung

Regen prasselte auf die Straßen den Kleinstandt Hamton. Sharleen saß am Fenster und stöhnte gequält auf. Den Kopf hatte sie in ihren Händen vergraben und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Wie hatte sie nur so dumm sein können ? Sie wusste, dass Jack ein Arschloch war und trotzdem hatte sie geglaubt, er würde sie wirklich lieben. Schließlich stand sie auf, zog sich eine Regenjacke über und trat in das Dunkel der nacht hinein.
Langsam lief sie eine Straße entlang und bog dann links in eine Seitenstraße ein...
In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Wo's und Warum's. Dann schob sich zu allem Überfluss auchnoch das Gesicht von ihrer Banknachberin Kate vor das ganze.
In einem besserwisserischen Tonfall näselte sie : "Hab ichs dir nicht gesagt ?"
Schluchzend lief Sharleen weiter und achtete nicht auf den Regen oder auf die vorbeihastenen Menschen.
Erst als sie gegen etwas prallte und zu Boden fiel, merkte sie, dass sie nichtmehr wusste wo sie war.
Diese Straße kannte sie nicht. Schmutzige Häuser reihten sich aneinander. Alte und halb kaputte Plakate hingen traurig an den Wänden und es stank nach Müll, der aus überquellenden Mülltonnen lugte.
Sieh sah auf und bemerkte erst jetzt eine hochgewachsene Frau in schwarzem Kostüm, die sich über sie beugte.
"Miss ist alles ok ?"
"Es ist nichts.", sagte Sharleen und stemmte sich vom Boden auf. Als sie aufsah bemerkte sie, wie die Augen der Frau auf ihr ruhten. Ihr Gesicht war zwar hübsch, doch ihre Augen hatten etwas kaltes und lebloses, doch sie waren auch faszinierend.
"Ich weiß was dich bedrückt.", sagte die Frau und lächelte.
Sharleen sah sie mit großen Augen an und stotterte : "W w wie ? w wiso ..."
Doch die Frau unterbrach sie mit einer Handbewegung. "Was würdest du davon halten, wenn ich dir die Möglichkeit gebe dich zu rächen. Es allen heimzuzahlen, die dich jemals enttäuscht haben, betrogen oder dich im Stich ließen. Willst du das nicht?"
Sharleen zögerte lange. Sie atmete aus und ein. Es war beinahe ein Keuchen. Schließlich, nach einer Ewigkeit wie es schien, nickte sie kaum merkbar mit dem Kopf.
Die Frau ihr gegenüber lächelte und entblößte spitze Zähne. Langsam trat sie an Sharleen, legte ihre Arme um ihre Schultern und küsste zart ihren Hals. Sharleen wollte zuerst wegspringen, doch hielt sie irgendetwas in ihr zurück und so blieb sie stehen.
Die Frau lächelte, doch nun waren ihre Schneidezähne um ein vielfaches länger. Sie sah das Pulsieren der Ader und biss zu.
Sharleen spürte, wie die Zähne ihr die obere Haut wegfetzten und sich ins Fleisch darunter bohrten und sie spürte, wie ihr etwas das Blut aus dem Körper saugte. Dann umfing sie Dunkelheit...
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Alt 14.02.2007, 14:14   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Standard RE: Eine unheimliche Begegnung

Zitat:
Original von Yiya
Regen prasselte auf die Straßen den der Kleinstandt Hamton. Sharleen saß am Fenster und stöhnte gequält auf. Den Kopf hatte sie in ihren Händen vergraben und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Wie kann ich mir das vorstellen - den Kopf in den Händen und trotzdem können Tränen über das Gesicht laufen? Hier ist eine unmissverständlichere Beschreibung vonnöten.
Wie hatte sie nur so dumm sein können ? Sie wusste, dass Jack ein Arschloch war und trotzdem hatte sie geglaubt, er würde sie wirklich lieben. Schließlich stand sie auf, zog sich eine Regenjacke über und trat in das Dunkel der nacht Nacht hinein.
Langsam lief sie eine Straße entlang und bog dann links in eine Seitenstraße ein... da sie dort wohnt und noch nicht weit gelaufen ist, wird sie die Straße sicherlich kennen. Von daher wäre "die Straße" passender als "eine Straße"
In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Wo's und Warum's. Dann schob sich zu allem Überfluss auchnoch auch noch das Gesicht von ihrer Banknachberin Banknachbarin Kate vor das ganze das Ganze .
In einem besserwisserischen Tonfall näselte sie deutlicher machen, dass es sich um die Banknachbarin handelt, die hier näselt. Im ersten Moment ist es missverständlich : "Hab ichs dir nicht gesagt ?"
Schluchzend lief Sharleen weiter und achtete nicht auf den Regen oder auf die vorbeihastenen Menschen. ich würde das "lief" durch ein anderes Verb ersetzen, da es schon einmal benutzt wurde.
Erst als sie gegen etwas prallte und zu Boden fiel, merkte sie, dass sie nichtmehr nicht mehr wusste wo sie war.
Diese Straße kannte sie nicht. Schmutzige Häuser reihten sich aneinander. Alte und halb kaputte Plakate hingen traurig an den Wänden und es stank nach Müll, der aus überquellenden Mülltonnen besser: Tonnen, Müll kam schon in diesem Satz vor und es ist klar, dass es sich um Mülltonnen handeln muss. lugte.
Sieh sah auf und bemerkte erst jetzt eine hochgewachsene Frau in schwarzem Kostüm Kleidung eventuell genauer beschreiben - ein Kostüm kann so vieles sein , die sich über sie beugte.
"Miss ist alles ok ?"
"Es ist nichts.", sagte Sharleen und stemmte sich vom Boden auf. Als sie aufsah bemerkte sie, wie die Augen der Frau auf ihr ruhten. Ihr Gesicht war zwar hübsch, doch ihre Augen hatten etwas kaltes und lebloses, doch sie waren auch faszinierend. ihr, ihr, ihre, doch, doch - vermeide diese sprachlich unschönen Wiederholungen
"Ich weiß was dich bedrückt.", sagte die Frau schon wieder "sagte" und lächelte.
Sharleen sah sie mit großen Augen und wieder "sah" und wieder "Augen" an und stotterte : "W w wie ? w wiso ..." wieso
Doch die Frau unterbrach sie mit einer Handbewegung. "Was würdest du davon halten, wenn ich dir die Möglichkeit gebe dich zu rächen. Es allen heimzuzahlen, die dich jemals enttäuscht haben, betrogen oder dich im Stich ließen auf die korrekte Zeitform achten - ich sehe keinen Grund für den Sprung, also "die dich jemals enttäuscht, betrogen oder im Stich gelassen haben." . Willst du das nicht?" Hier könnten ruhig schon ein paar Andeutungen für das andere Wesen dieser Frau gemacht werden - irgendetwas, dass der Protagonistin vielleicht unheimlich oder anders vorkommt.
Sharleen zögerte lange. Sie atmete aus und ein man kann erst ausatmen, nachdem man eingeatmet hat, darum heißt es "ein und aus" nicht andersrum . Es war beinahe ein Keuchen. Schließlich, nach einer Ewigkeit wie es schien, nickte sie kaum merkbar mit dem Kopf.
Die Frau ihr gegenüber lächelte und entblößte spitze Zähne. Langsam trat sie an Sharleen trat an Sharleen heran - oder willst Du, dass Sharleen von ihr getreten wird , legte ihre Arme um ihre Schultern und küsste zart ihren Hals mal abgesehen von dem ständigen "ihre", "ihre", "ihre" sollte hier auch deutlicher gemacht werden, wer hier was tut und wem die Schultern und der Hals gehören. Natürlich ist das aus dem Kontext ersichtlich, aber es klingt unfein. . Sharleen wollte zuerst wegspringen, doch hielt sie irgendetwas in ihr zurück und so blieb sie stehen.
Die Frau lächelte, doch nun waren ihre Schneidezähne um ein vielfaches länger. Sie sah das Pulsieren der Ader und biss zu. Nicht die Erzählperspektive wechseln! Shaarleen, weiß nicht, was die Frau sieht.
Sharleen spürte, wie die Zähne ihr die obere Haut wegfetzten und sich ins Fleisch darunter bohrten und sie spürte, wie ihr etwas das Blut aus dem Körper saugte. Dann umfing sie Dunkelheit... drei Punkte, nicht mehr. Außerdem wieder missverständlich - Sharleen umfängt nicht die Dunkelheit, sondern die Dunkelheit umfängt sie.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
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