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Alt 28.05.2006, 16:16   #1
Wolfsoul
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1

Standard The Road to Mandally

Hallo zusammen!
Ich wollte meine Gesichten schon immr mal wo anders als bei meinen Friends on stellen! Na ja, die haben wir alle gesagt, das sie finden, das ich gut schreiben kann und sie lesen ziemlich gerne Gesichten von mir. Jetzt wollt ich mich mal auf die Probe stellen und mich von Kennern kritisieren lassen
Ich hoffe ich mach nix falsches mit dem Reinstellen etc und ich hoffe auch das die GEsichten die man hier reinstellt noch nicht fertig sein müssen! Ich denke ich fang dann einfach mal mit der Geschichte an! Lob und Kritik sind MEHR als erwünscht!

The Road to Mandally

Es war ein warmer, klarer Tag. Eine kühle Brise wehte über die Grasbewachsenen Hügel der Provinz Cyrodiil. Die Bäume wogten im Wind, der Himmle erstrahlte in einem sanften blau und die Vögel sangen ihre Lieder. Niemals hätte man gedachte, dass noch vor wenigen Tagen hier etwas so schreckliches geschehen war.

Carahil saß auf der kleinen Holzbank vor der Hütte in der sie mit ihrem Vater wohnte. Die Holzhütte war aus robustem Eichenholz gebaut. Es roch immer noch wunderbar wenn man die Hütte betrat, obwohl es schon fast 10 Jahre am Waldrand stand. Die Braunhaarige Waldelfe schwelgte einmal mehr in Erinnerungen und ihre Eisblauen Augen funkelten. Vor etwa 10 Jahren waren Carahil, ihr Vater Vermon und ihre Mutter Esthell aus der Kaiserstadt gezogen um sich am Waldesrand nieder zulassen und dort eine neue Existenz aufzubauen. Das hektische Stadtleben hatte ihnen nicht mehr gefallen. Doch eines Tages, Carahil war gerade 11 Jahre alt, wurde Esthell in den Bergen von einem Löwen angefallen. Sie konnte nicht fliehen und starb. Seitdem hatte die junge Waldelfe Carahil all die Arbeiten ihrer geliebten Mutter übernommen. Sie kochte, putzte, wusch die Wäsche und pflegte den kleinen Kräuterkarten hinter der Hütte. Carahil vermisste ihre Mutter sehr. Plötzlich lies sie das Geräusch von aufschlagenden Hufen zusammen zucken. Vermon kam aus der Kaiserstadt zurück. Er hatte einige, wichtige Einkäufe erledigt. "Hallo mein Kind", begrüßte der Vater seine Tochter. Die weiße Schimmelstute Tamgo warf ihren Kopf in den Nacken und wieherte laut auf. Vermon sprang von ihrem Rücken herunter und übergab Carahil einen Flechtenkorb mit Nahrungsmitteln. "Bring das bitte sicher unter. In der Stadt herrscht zur Zeit Nahrungsmittelmangel, wir müssen uns die Ware gut einteilen" Carahil nickte brav und nahm den Korb entgegen um ihn unter zubringen. Als Carahil in der Hütte verschwunden war, fuhr Vermon sich nervös durchs kurze, graue Haar und streifte über seinen ebenso angegrauten Bart. Er schaute traurig zum Himmel und murmelte: "Oh Esthell, Liebste. Wärst du doch noch bei uns, dann würde es mir nicht so schwer fallen unserer kleinen Carahil zu sagen was bald auf sie zukommen wird... ich habe Angst" Er schüttelte gedankenverloren den Kopf und folgte seiner Tochter.
In dieser Nacht träumte Carahil etwas Seltsames:
Eine Frau sitzt -vermummt in eine schwarze Kutte- in einem Holzboot. Ein anderer, womöglich ein Mann, rudert das Boot über einen dunklen Fluss. Der Nachthimmel färbt sich Blutrot als die zwei aussteigen. Sie gehen auf eine große, schwarze Kappelle zu die düster über allem steht. Zwei graue Flügeltüren öffnen sich krachend und donnernd und die Vermummten treten ein. Ein langer Gang, gesäumt von Fackeln, wird sichtbar. Langsam aber bestimmt gehen sie auf eine weitere Tür zu. Es ist bitter kalt im Korridor, eisige Luft weht umher. Der nächste Raum offenbart sich vor ihnen. Es steht ein großer Opferaltar in der Mitte des Raumes. Die Frau und der Mann nähren sich diesem, die Frau schieb sich vorsichtig die Kapuze vom Kopf. Lange braune Haare offenbaren sich. Die Braunhaarige greift mit flinker Hand zu einer Atme und sticht auf das Opfer ein. Ein mal, zwei Mal, drei Mal. Der alte Mann rührt sich nicht mehr, ist tot. Plötzlich dreht sich die Braunhaarige um und Eisblaue Augen funkeln Carahil entgegen.
Schweißgebadet fuhr die Waldelfe auf. „Das kann nicht sein", flüsterte sie entsetzt. Carahil war sich sicher, sich selbst gesehen zu haben, bei der Opferung eines alten, gebrechlichen Mannes der ihr merkwürdig bekannt vorkam. Zum Glück glaubte Carahil nicht an so etwas wie Traumvorhersagen. Da sie nun nicht mehr einschlafen konnte, machte sie sich daran den Tisch für das Frühstück zu decken. Der kleine Essensraum war noch dunkel, sodass die Waldelfe ein paar Kerzen entzünden musste um etwas zu sehen. Auf den Holztisch kamen Brot, Wurst und Schinken und Käse. Da kein Wasser mehr im Hause war musste Carahil zum See reiten und dort die Kannen neu auffüllen. So schwang sie sich auf die ungesattelte Tamgo und ritt los.
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Ich weiß schon, der erste Teil ist ziemlich langwelig, aba eigentlich wird das noch!
Ich hoffe die "Einleitung" gefällt euch ein bisschen und ihr gebt mir einige Ratschläge! Ach ja, für die Rechtschreibfehler endschuldige ich mich schon im VOrraus! Habs net so sehr mit der Rechtschreibung
Liebe Grüße von Wolfsoul
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