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Alt 08.06.2008, 03:10   #1
Xarana
 
Dabei seit: 06/2008
Beiträge: 2


Standard Der Anfang (Kapitel 1)

So, guten Tag! Ich bin gerade dabei etwas zu schreiben... um genauer zu sein, soll es eine RIESIEGE Geschichte werden. Nur so, wie ich mich kenne, werd ich es eventuell nicht lange aushalten, standhaft zu schreiben.

Doch da kommt ihr ins spiel. Ich dachte mir... vllt fehlt mir nur die nötige Motivation, bzw Kritik... etc...

Drum will ich hier meine Geschichte preisgeben, damit ihr sie euch durchlesen könnt, auf dass ihr mich mit Kritik und weiteren Idee überhäuft . Ein paar Rechtschreibfehler sind sicherlich enthalten (noch), aber das dürfte euch beim lesen nicht weiter behindern, wenn ihr euch überhaupt die Mühe macht... Naja zumindest die Admins sind ja verpflichtet dazu, glaub ich xD! Nun viel spaß.

Ps: Ich kopiere das nun hier rein, hoffe es bleibt so übersichtlich.
Ach ganz vergessen... Es ist eine Geschichte, über einen MAGIER (noch xD)...



"Der Anfang" (Kapitel 1)

Es war Nacht. Der Mond stand am Firmament und erleuchtete mit seinem hellen Schein den ganzen Wald. Die Luft war kühl und klar. Der Regen prasselte sanft auf die Dächer nieder und die Blätter raschelten eine Melodie, diregiert von dem Wind, der durch die Bäume fuhr. Eulen und Grillen bildeten abwechselnd den Chor und sangen ihr Lied. Das Orchester der Natur komponierte aufs Neue ein einzigartiges Stück.
Solche Abende verbrachte Eradan mit Freuden an seinem Kamin, um bei loderndem Feuer über die hohe Kunst der Magie und der Alchemie zu sinnieren. Drei Jahre hat er schon damit verbracht eine Formel zu finden, welche es vermag, mit reiner Gedankenkraft Gegenstände in Bewegen zu versetzen, um sein Studium als Magier erster Stufe zu beenden und in den nächst höheren Kreis zu gelangen. Diese Prüfung ist genau so schwer, wie auch sinnlos. Denn ein jeder Magier der zweiten Stufe musste diese Prüfung absolvieren und kannte in Folge dessen das Geheimnis. Dennoch wurde das Wissen nicht weitergegeben, um herauszufinden, ob ein Student es würdig war, als Magier bezeichnet zu werden.
Schon Morgen würde er sich als Magier bezeichnen dürfen.
Durch dieses Wissen und von seinem Willen die Kunst der Magie zu erlernen, getrieben, arbeitete er
konzentrierter und mühseliger als je zuvor. Nach dreistündigem lernen war es endlich vollbracht. Eradan hatte die Formel gefunden und wusste, dass er nur noch Konzentration bräuchte, um irgendetwas in Bewegung zu versetzen. Doch da ihm diese im Moment fehlte, legte er sich völlig erschöpft und ohne jegliche verbliebene Konzentration auf sein Bett, um über das eben gelernte nachzudenken. Es war ihm bewusst, dass er es schaffen würde, einen Gegenstand zu Bewegen, doch wollte er seine Energie bis zur morgigen Prüfung aufsparen.
Er drehte seinen Kopf zu Lanora, seiner Verlobten, die neben ihm lag. Erinnerungen kamen in ihm hoch. Er erinnerte sich an die erste Begegnung mit Lanora. Es war ein Frühlingsabend wie keiner danach. Er erinnerte sich daran, wie er einen Spaziergang machte, um seinen Kopf von der Arbeit frei zu bekommen.. Da sah er ein wunderschönes Mädchen auf einem Felsen am Auensee sitzen, ihre goldgelben Haare kemmend, während sie ein bezauberndes Lied sang. Das Lied war so beruhigend und so sehr von Vetrauen und Geborgenheit erfüllt, dass sich selbst die Tiere des Waldes um sie versammelt hatten und ihr lauschten. Auch Eradan war so überwältigt und fasziniert zugleich, dass er sich kaum rühren konnte. Von diesem Augenblick an war er in sie verliebt.
Drei Jahre ist dies nun her und er bereute bis heute nicht einen einzigen Tag.
Zurück aus seinen Erinnerungen, bemerkte er , wie sich der Raum nach und nach verdunkelte. Das Feuer brannte langsam aus und mit dem letzten funkeln, schlossen sich auch die erschöpften Augenlieder des Elfen.

Eine Blüte... Lanora lag in ihrem Bett... Schweißperlen auf ihrer Stirn. Er hörte sie schreien...
Eradan wollte zu ihr,... sie umarmen,...doch je näher er zu ihr gelangen wollte, um so weiter entfernte er sich von ihr. Verzweiflung tat sich in ihm auf, gefolgt von Hoffnungslosigkeit. Nichts konnte er tun... Wieder sah er diese Blüte... er verspürte kälte,... sah Schnee,... fühlte Schnee. Er stand auf einem Berg. Vor ihm diese Blüte. Ihm war so kalt... Bewusstlos fiel er zu Boden.


Schweißgebadet wachte Eradan auf und sah sich um. Er war in seinem Haus. Die Sonne schien durch das Fenster und grüßte zum Aufstehen. Er sah zu Lanora. Sie lag entspannt in ihrem Bett und atmete sanft. Es fühlte sich so real an, dachte er. War alles nur ein Traum?
Er verharrte einige Sekunden im Bett, um den Traum zu verarbeiten. Dann stand er auf.
Er dürfe sich nun nicht von so einem Traum ablenken lassen, redete er sich ein. Die Prüfung stand bevor und er benötigte seine volle Konzentration. Eradan ging zu seinem Schrank, öffnete diesen und zog einen roten Mantel heraus. Der Mantel war mit Elbengold genäht, welches ihn so leicht wie eine Feder machte und beschmückt mit Runen, welche im Schein der Sonne funkelten. Jeder Magier hatte einen individuell gestalteten Mantel, der je nachdem, mit wie vielen Runen und mit welcher Farbe er gefäbrt war, die Macht, beziehungsweise die Stufe eines Magiers, repräsentierte. Eradans Mantel war zwar rot, was für die erste Stufe der Magie stand, jedoch war er auch mit vielen magischen Runen versetzt, die veranschaulichen sollten, dass er auf seiner Stufe außerordendlich erfahren war.
Wähernd er sich den Mantel überzog, begab er sich in Richtung Tür. Dabei ging er an Lanora vorbei und gab ihr einen Abschiedskuss, so wie er es immer vor einer Prüfung zu tun pflegte. Das gab ihm Mut und Kraft.
Er öffnete die Türe und ein warmer, feuchter Luftzug durchdrang den Raum. Es duftete nach Blumen und Edernholz. Der Himmel war klar. Keine einzige Wolke vermochte diesen Tag zu stören und auch das Federvolk trug seinen Teil dazu bei, den Tag mit ihrem Gesang zu schmücken.
Er sah die Elfenkinder mit ihren Feenlichtern spielen und hörte das Rauschen des Baches aus dem Wald. Mädchen sammelten Blumen auf der Dorfwiese und die Jungen kämpften gegeneinander mit Holsstöcken, die sie als Schwerter benutzten. Auch hörte man das Singen einiger Mädchen, die den Bach und den Waldgeistern für diesen Tag dankten.
“Ein wunderschöner Tag, für ein wunderschönes Erlebnis”, dachter sich Eradan.
Und so beschritt er im leichten Gang den Weg zu seiner Magieprüfung.
Das ganze Dorf wusste, dass heute die Magieprüfung für die Magier der ersten Stufe stattfand.
Jeder den er traf wünschte ihm Glück. Der Dorfdichter stand auf der großen Wiese und trällerte ein Loblied in die Menge:


Ein Magier, der zieht durch die Welt,
braucht weder Wasser, Brot noch Geld.
Ein Magier ist ein weiser Mann,
der gar so viele Dinge kann.

Doch Arbeit ist die Kunst doch schon
doch ist sie es, des Magiers Lohn.
kommt her ihr kleinen Wandersleut
und betet für den Magier heut.

Ein jeder Magier am heut'gen Tag,
zeigt heut dem Dorf was er vermag.
Den Hut ich vor dem Magier heb,
bin glücklich, dass er bei uns lebt.

Durch dieses Gedicht gerührt, schritt er weiter durch das Dorf, um an sein Ziel zu gelangen.
Die Frauen beäugelten ihn, gefolgt von leisem Kichern. Die meisten Männer jedoch sahen ihn nicht einmal an, da ihr Neid über ihre Nächstenliebe wuchs. Doch das war Eradan gleichgültig.
Er durfte sich nicht ablenken lassen. Drei Jahre Arbeit wären umsonst gewesen.
Nach einer Weile der Wanderung gelang Eradan schließlich zur Magierschule. Er stand vor einem rießigen, mit Runen veziertem Holztor, dessen magische Energie schon von weitem zu spüren war.
Die Schule besaß auch einen überragend hohen Turm, der sogar vom Dorf aus zu sehen war.
Er ragte bis in die Wolken hinauf.
Diesen Turm nannte Galduin, ein alter, weiser Magier, welcher zugleich der Leiter der Schule war und einer der besten seiner Klasse, sein eigen. Doch so weise, wie man sagt, dass er sei, so wenig zeigte er sich auch.
Man sah ihn nur alle drei Jahre, wenn die Magier kamen, um sich ihm zu beweisen.
Die restliche Zeit vebrachte er oben, in seinem Turm. Hoch oben in den Wolken studiere er Tag für Tag, Nacht für Nacht, um die Geheimnisse der Magie zu erforschen. Man sagt auch, er würde niemals eine Pause einlegen... er würde sogar niemals schlafen.
Und heute war es soweit. Eradan würde einen der größten Magier der Geschichte treffen.
Zwar war Galduin weder so berühmt wie Zanzara, die Feuerrote Magierin aus dem Osten, die über eintausend Orks zu Fall gebracht haben soll, noch so weise, wie Xaragan der Unsterbliche, der schon über dreitausend Jahre, so sagt man, in der Bibiliothek von Ragan, das Wissen der ersten Magier in sich vereinigte und zu perfektionierte versuchte, noch war er so schön wie Kasandra, die angeblich alle ihre Wiedersacher um ihren kleinen Finger wickeln konnte, um sie dazu zu bringen, dass zu tun, was sie von ihnen verlangte. Aber Galduin war mit Abstand der Geheimnisvollste von allen, was ihn ebenso bewundernswert und faszinierend machte...




"ENDE"

Weiter bin ich noch nicht...

Denkt jetzt bitte nicht, das is ja 0815... es wird nämlich alles ganz anders, als man denkt! xD KRITIK / IDEEN...

Von mir aus könnt ihr mir auch eine idee geben, wie es weiter geht... obwohl ich bezweifle, dass ich sie befolgen werden da ich schon so etwas im kopf hab... aber verbesserungen oder so.. ... ach ich laber zu viel... xD


Euer Xarana
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