mirage

[Ex-Sabi de Sombre]

wellenförmig
glitzern mir aus weiter ferne

illusionen

und verwirren
meinen sinn

ihr locken verspricht

erlösung

treibt mich immer weiter
ins wüste nichts

bis ein sturm
- endlos wütend -

sich
an meinem letzten willen
bricht

all rights@sabi de sombre

[Ex-phönixe]

Hallo Sabi de Sombre,
mir gefällt dieses Gedicht- kanns aber nicht begründen-warum...
(deswegen kreise ich seit Tagen und habs mehrfach gelesen)

lg phönixe

[Ex-Sabi de Sombre]

freut mich, phönixe, dass dir mein gedicht gefällt.

vielleicht ist es das fantastisch-magische, was dich so anzieht.

lg sabi

[Ex-Ralfchen]

einer deiner feinen texte liebste SdS.

es gäbe micro-winzigkeiten, also kleinste zwerge, die aber unwesentlich sind. die aussagen bringen mir all das rüber was ich in meinem breit gefächerten - etwa 30 milliarden lichtjahre rundummich - empfindungsuniversum schon erspürt und erfühlt habe.

[Ilka-Maria]

Klingt zunächst gut und läßt auch starke Bilder entstehen, aber bei mehrmaligem Lesen ...

Da treibst Du hinaus in die Wüste (was an Treibsand erinnert),
und dann bricht sich etwas an Deinem letzten Willen ... ??? Wie und woran, wenn da nichts Festes ist ???

Ich kann die Lösung nicht erkennen.

[Thing]

Halli Hallo, Sabide Sombre,

unfreiwillig mußte ich am Ende an ein Testament denken (Mein letzter Wille).
Ansonsten vielseitig interpretierbar.


Thing

[Ex-Poesieger]

Das ist wohl der Traum jedesMenschen,stärker zu sein alsdieNatur.Unter dieser Prämisse scheint mir Schluss letztendlich den vorausgegangenen Versen Halt zu bieten und Sinn vorzugaukeln,wo nur Illusionen "walten".

LG RS

[Ex-Sabi de Sombre]

das, poesiesieger, scheint fast ein schlusswort zu sein.

danke für deinen kommentar.

lg sabi