Die letzte Rettung bei Poetry.de

gedichtwelt · 08.07.2011, 18:22

Die Bestäubung dieses Jahr war alles andere als prächtig,
weder der Apfelbaum, Birne oder Pflaume waren trächtig.
Die Bienen haben nur meinen einen Baum geschafft,
und gaben der Schattenmorelle die richtige Kraft.

Die Ernte brachte einen einzigen Kuchen ein,
besser als nichts, so lade ich die Familie dazu ein.
Aber es gab auch eine Nachlese, man horche auf.
So nahm das Schicksal seinen Lauf.

Sorgfältig damit mir kein einziger Nachzügler zerquetscht,
habe ich diese Handvoll Früchte einem Schuss Rum zugesetzt.
Gehütet und bewacht wie ein altes Erbstück,
hatte ich mit dieser Mischung auch noch Glück.

Diese Früchte haben ihre Reifeprüfung im Topf gemacht,
wer davon ein paar nascht, garantiert bei Wirkung lacht.
Dank den Bienchen, dem Rum und Zucker
ist mein Töpfchen ein wahrer Hingucker.

Rot wie die Liebe und stark wie ein Vulkan
ich heute nur noch eines sagen kann:
lebe hoch und koste die rote Frucht mit Kern,
ich machte dies Töpfchen für dich gern.

Ex-Jack · 08.07.2011, 18:27

Jawoll!

Vielleicht noch ein wenig am Fluss glätten, aber inhaltlich Spitze!
Gern gelesen!

Liebe Grüße
Jack

BABSvomKUTSCHI · 08.07.2011, 18:30

Sorry, was Odi schon zu Deinem Werk Süßes Leben bemerkte:

In deinem Profil ist gar nicht vermerkt und dein Hobby hat offensichtlich nichts mit Dichten zu tun..
Von Rhythmus, Metrum und Betonung wollen wir gar nicht erst sprechen.

trifft leider auch bei diesem Ding zu.
Aber nicht verzagen: ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN und dann erst einstellen.
LG
Babs

gedichtwelt · 08.07.2011, 18:34

Hierbei glaube ich, dass ich es nicht seichter ausdrücken würde/könnte, da hier der Genuss noch nicht zum Tragen gekommen ist und erst etwas später verschenkt wird und dannnnn leg ich noch eine Schippe darauf, wenn es zur "Übergabe" für einen zu Beschenkenden kommt. Das wid dann so schön, dass er gar nicht erst wagt, davon zu naschen, dass es glaubt, das wäre, sagen wir mal, einfach fatal

lg gedichtwelt

08.07.2011, 18:22	#1
gedichtwelt Dabei seit: 07/2011 Alter: 55 Beiträge: 21 Meine Gedichte	Die letzte Rettung Die Bestäubung dieses Jahr war alles andere als prächtig, weder der Apfelbaum, Birne oder Pflaume waren trächtig. Die Bienen haben nur meinen einen Baum geschafft, und gaben der Schattenmorelle die richtige Kraft. Die Ernte brachte einen einzigen Kuchen ein, besser als nichts, so lade ich die Familie dazu ein. Aber es gab auch eine Nachlese, man horche auf. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Sorgfältig damit mir kein einziger Nachzügler zerquetscht, habe ich diese Handvoll Früchte einem Schuss Rum zugesetzt. Gehütet und bewacht wie ein altes Erbstück, hatte ich mit dieser Mischung auch noch Glück. Diese Früchte haben ihre Reifeprüfung im Topf gemacht, wer davon ein paar nascht, garantiert bei Wirkung lacht. Dank den Bienchen, dem Rum und Zucker ist mein Töpfchen ein wahrer Hingucker. Rot wie die Liebe und stark wie ein Vulkan ich heute nur noch eines sagen kann: lebe hoch und koste die rote Frucht mit Kern, ich machte dies Töpfchen für dich gern.

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08.07.2011, 18:27	#2
Ex-Jack abgemeldet Dabei seit: 05/2011 Beiträge: 954 Meine Gedichte Meine Favoriten	Jawoll! Vielleicht noch ein wenig am Fluss glätten, aber inhaltlich Spitze! Gern gelesen! Liebe Grüße Jack

08.07.2011, 18:30	#3
BABSvomKUTSCHI gesperrt Dabei seit: 03/2011 Beiträge: 3.095 Meine Gedichte Meine Favoriten	Sorry, was Odi schon zu Deinem Werk Süßes Leben bemerkte: In deinem Profil ist gar nicht vermerkt und dein Hobby hat offensichtlich nichts mit Dichten zu tun.. Von Rhythmus, Metrum und Betonung wollen wir gar nicht erst sprechen. trifft leider auch bei diesem Ding zu. Aber nicht verzagen: ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN und dann erst einstellen. LG Babs

08.07.2011, 18:34	#4
gedichtwelt Dabei seit: 07/2011 Alter: 55 Beiträge: 21 Meine Gedichte	Hierbei glaube ich, dass ich es nicht seichter ausdrücken würde/könnte, da hier der Genuss noch nicht zum Tragen gekommen ist und erst etwas später verschenkt wird und dannnnn leg ich noch eine Schippe darauf, wenn es zur "Übergabe" für einen zu Beschenkenden kommt. Das wid dann so schön, dass er gar nicht erst wagt, davon zu naschen, dass es glaubt, das wäre, sagen wir mal, einfach fatal lg gedichtwelt