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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.10.2017, 15:53 | #1 |
Verklärung
Die Wolken ziehen still dahin
und kreuzen meine Blicke. Sie fassen langsam, was ich bin und lassen eine Lücke. Nur etwas Hülle ahnt man noch, dem Himmel zugewendet, und über einem Wolkenloch ein Versmaß, das nicht endet… |
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13.10.2017, 09:48 | #2 |
Hallo gummibaum,
um ehrlich zu sein, weiß ich nicht genau, wie dein Gedicht zu interpretieren ist. Vor allem die zweite Strophe ist mir nicht ganz klar Dennoch habe ich das mehrfache Lesen genossen! Gruß, Tiger |
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13.10.2017, 10:14 | #3 |
abgemeldet
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Mystisch, lieber gummibaum. Ich vermute, dass sich das LI von den Wolken magisch angezogen fühlt und gedanklich in ihnen verschwindet...Vielleicht ist es ja auch ganz anders.
Trotzdem, wieder gern gelesen. LG Letreo |
13.10.2017, 15:16 | #4 |
Danke Tiger,
die Unverständlichkeit ist mir klar. Ich hatte überlegt, ob ich es bei Humor einstelle, da Spaß im Spiel ist. Danke Letreo, du hast es gut erfasst. Mein lyrisches Innenleben (ein in sich geschlossenes Versmaß), ist über den Wolken in eine göttliche Sphäre übergetreten. LG gummibaum |
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13.10.2017, 16:09 | #5 | |
Zitat:
die erste Strophe habe ich noch verstanden, bei der zweiten wunderte ich mich, was das Gedicht bedeuten soll? Dein Kommentar ließ mich schließlich kommentieren! Warum steht in der zweiten Strophe "man"? Die erste Strophe "Ich", die zweite "man", ich hatte die Perspektive verloren und nicht mehr fassen können. Gut, das Göttliche kann ich auch nicht fassen. Schöne Zeilen, insgesamt! Lg, MiauKuh. |
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13.10.2017, 16:27 | #6 |
Zum "man": Das Ich ist in eine materielle und immaterielle Seinsform dissoziiert, kann also selbst nicht mehr beobachten. Daher der Perspektivwechsel.
Danke, lieber MiauKuh und LG gummibaum |
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