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Alt 15.09.2016, 11:56   #1
männlich Landstreicher
 
Dabei seit: 08/2016
Ort: Strasse
Beiträge: 60

Standard Das Erwachen des Windes

Tagebucheintrag, 10. August 2016, 09:25 während der Kaffeepause auf der Terrasse. Auffreischender Westwind im Vorfeld einer anrückenden Kaltfront.




Milde liegt die Luft fast regungslos im Tal.
Der Geruch von erwachenden Bäumen und Pflanzen, der Geruch von leicht feuchtem Basalt und Sommererde steht in der Terrasse.
Einzelne Vogelrufe und das leise Geräusch einer Kehrmaschine im Tal.
Intensiv grün leuchtende Vegetation unter einer lückenhaften, langsam aus Südwest vorbeiziehenden Quellwolkendecke die weissgelb phosphoresziert mit graublauen, leicht bauschigen Unterseiten der einzelnen Wolkenbelemente.

Die rosarot leuchtenden, intensiv duftenden Kartoffelblüten sind bereits erwacht und entfaltet, Insekten sind nur wenige unterwegs.
Engelstrompetenknospe, schwarzbraunmetallisch glitzerndes Rauchquarz und eine frische, duftende Gartenkartoffel bilden eine Linie.
Die grossen Zucchiniblätter, darunter trockenes Obstbaumbrennholz und darunter ein leerer Gartenstuhl mit einem Buch und einer schwarzen Mütze darauf bilden eine weitere Linie.
Der Windmesser steht still und die Tannen nebenan schlafen noch bis sie von der ersten Windböe des Tages geweckt werden.
Leuchtend blaugrüne Tannenzweige, Brennesselblüten und die strahlend gelben Schöllkrautblüten, eine Bibel, ein Feldstecher und Tabak, eine Thermoskanne mit Kaffee, mein Rucksack und die sandfarbigen Schuhe bilden eine weitere vertikale Linie.

Manchmal befindet man sich unterhalb der Horizontlinie, manchmal sogar oberhalb der Sonne auf einem Berg.
Hier das Gewicht alles Geschehens auf den Schultern, dort die erleuchtete Leichtigkeit oberhalb des Mondes und der Sterne.
Verbunden werden die obere und die untere Welt von Bergen, Pflanzen, Bäumen, Bächen und Quellen.
Amsel und Meise singen den Moment zurück.
Ein Schluck Kaffee, ein Schluck Rauch und eine Flugfrucht kommt den Berg hinabgeschwebt.
Vorsichtig beginnt der Tageswind die Bäume aus dem Traum in den Tag zu schaukeln, berührt sie behutsam an den äussersten Zweigen zuerst.
Kritisch kommentieren die Vögel das Vorgehen des Windes und bunt wie Edelsteine leuchten die kleinen Mooskissen auf dem Schindeldach links unterhalb.
Eine junge, hübsche Spinne mit einem Körper der kaum grösser ist als ein Sandkorn, hat einen im Schatten unsichtbaren Faden zwischen zwei vertrockneten Zaunrübententakeln gespannt und bewegt sich nun als hauchfeine Silhouette auf gerader Linie vor den leuchtenden Wolken entlang fort.
Die Meise turnt über den Giebel des Daches und schaut mir interessiert zu.
Dieser Sommer besteht zum Grossteil aus frisch einfliessender, sauberer Atlantikluft, unterbrochen von kleinen Warmluftwellen die an der Vorderseite jedes erneuten Zuflusses entstehen und sofort von intensiven Regen- und Gewitterzonen abgelöst werden.

Man kann die Dinge wahrnehmen wie man will- alles besteht entweder aus Klang, Wärme- oder Farbformen- aus Gerüchen, Gefühlen, Ahnung und Geschmack oder aus all dem gleichzeitig.
Die Zeit kann eine Farbe sein oder ein Traum- die Welt kann kristallin erstarrt oder lebendig bewegt sein, raumlos oder ewig.
Eine kleine Veränderung hier erzeugt einen Kristall oder eine Blüte da; ein Stillstand erzeugt Erwachen oder ein Insektenvorbeiflug zaubert eine neue Welt.
Warten macht die Zeit rasend und Stillstand erzeugt mächtiges Strömen-
Atmen reinigt das Universum und der Blick fügt die Welt zusammen zu dem Traum, der sie ist.

Die Kirchturmglocke trägt das Jetzt in den Traum-
Es ist Heute.
Der Gesang der Taube und das sternengleiche Glitzern einer Amethystkristalloberfläche öffnen eine neue Pyramidenwelt.

Amethysthaus, leuchtend grüner Wald und strahlend weissblauer Himmel bilden eine Einheit.
Der Feind des Menschen hat wenig dazugelernt und marschiert in geschlossener Kampflinie auf.
Bewaffnet mit Uhren, Gier, Geld, Schuld, Sex, Maschinen, Chemikalien und Bildschirmen bezieht der Feind Stellung und beginnt die flüchtenden Menschen vor sich herzutreiben um Gelände zu gewinnen das ihm während der Nachttraumzeit weider abhanden gekommen war.
Der tägliche Krieg in der Zivilisation die nichts ist als Hauptkampflinie zwischen magischer Traumwelt und leerem Funktionieren.
Am Rande des Getümmels beziehen die Vögel tapfer Stellung und halten, von hohen Bäumen und aus der Sicherheit aus, ihre feinen Gesänge den im Kampfgetümmel ertrinkenden Menschen hin so wie man einem im Sumpf versinkenden Menschen einen langen Stab hinhält an dem er sich festhalten und mit dessen Hilfe er aus dem Sumpf gezogen werden kann.
Die Blumen helfen mit und geben ihre leuchtende Schönheit als Rettungsringe aus Farben und Formen.
Nur geht es hier darum das sich die Seele festhält, nicht die Hand.

In der Ferne spricht ein Hund und das Terrassendach knackt, was auf Erwärmung hindeutet.
Ein Gebet ist jede Blüte, ist jedes Blatt, jede Wolke und jeder Stein.
Honigbienenwachs-
gelbsonnig, warm, durchscheinend, sauber, weich, heilend, duftleuchtend, fliegend, leicht, flüchtig und beständig, trocken und dicht ist die Heilung.

Grünes Blattherz der Sonne entgegengestreckt.

Glasig, glatt, muschelig, kühl, weich und sanft, zusammenfügend und fein ist die Gesundheit durch Achate.
Luft und Wasser klären sich in der Stille, das Schwere und Dunkle sinkt nach unten und das Klare, Leichte steigt nach oben.
Die Meise ist weise
Der Wurm fragt warum
Die Ratte die rettet
Die Maus ist das Haus
Wir folgen dem Vogel
Der Hund macht sich rund
Die Echse ist der Eckstein und
die Fliege führt zum Siege.

Es raschelt und zwitschert,
trippelt und piepst,
kratzt und gackert,
ruft und singt.
Es siedet und knackt,
rauscht und klingt,
poltert und fährt,
klappert und klirrt,
summt und krabbelt,
knistert und trinkt.
Plötzlich erstrahlt grünrot das Baum- und Felsenmeer über mir durch eine Wolkenlückensonne- still und voller Geräusche.

Ich gebe dem Farnwedel die Hand-
Guten Morgen Farn-
und liebe das feine, trockene, leicht bröselige Saatgut
das sich an der Blattunterseite anfühlt und neues Leben ist.
Leben in der Hand.
Der Kaffee dampft.
Die kalte Feuerasche neben mir wartet geduldig auf ihr neues Baumleben und die Erde weiter oben wächst grün ins Himmelsblau,
nur ins Himmelsblau.
Engelstrompetenblatt mit einem Muster wie Gebirge aus der Höhe gesehen, mit hellgrünen Bergsatteln und dunkelgrünen Senken und Tälern.
Blattadermuster und Taubenlied.
Wer hoch in die Luft möchte, der muss tief wurzeln wie Pilz, Baum und Pflanze.
Tief in der unsichtbaren Erde, im unsichtbaren Weltall, im Bodensatz, in der Schwere und Finsternis, in der Kältze und Langsamkeit, in der Schwere und Dichte.
Die Verbindung zwischen der dunklen und hellen Welt ist ein kleiner, heiliger Tunnel-
ein heller Tunnel, braungrün durchsichtig,
bunt und leicht fliegend,
ganz oben ausströmend.
Der Brunnen des Heiligen veriegt auch wenn er sich von der Schwere der Einsamkeit und Finsternis, von seinen Wurzeln trennen will.
In der Luft wurzelt kein Baum.
Ein Gewächs das nicht der Sonne entgegenwächst, so wie der Mensch der die Wichtigkeit der Sonne unterschätzt, sondern nur in der Tiefe sucht,
wird blass, verletzlich und wächst verzweifelt, bis es doch ans Licht kommt und aufleben kann, stark wird.

Sonnenstunde und Tannenstunde.
Windstunde und Teichstunde.
Kristallstunde und Waldstunde ergeben den Tag.
Was hält die Welt zusammen?
Sprecher oder Federn?
Experten oder Sand?
Redner oder Piepsen?
Einundzwanzig Sonnen und Bewölkung aus dem Radio
wecken nun endgültig die Blautanne auf,
die Meise schimpft und eine etwas verschlafene Fliege zieht eine ransante Flugschleife um die blühenmde und leuchtende Brennessel.
Dreitausend Zuschauer verfolgen das Ereignis und ein alter Afghane meint, er hätte so etwas noch nie gesehen.
Die Vögel lachen das Radio aus und munter wedeln die metallisch- gelbblaugrünen Blätter der Baumnussbäume im erwachenden Wind.

Verstammt, verästelt, herabhängend, stengelig, glatt, moosleuchtend, rauh, grünglühend, bewegt, fasertg, trocken, strahlig, weich, bröselig, zäh, vergittert, knackend, raschelnd, duftend und teilend bewegt sich das Vegetationsgerüst im Wind.
Glatt, hart, weich, hellklingend, Rostgeruch verströmend, klirrend oder polternd, leuchtend und glitzernd das Fundament-
krümelig, sandig, feucht, rieselnd, bröselnd, klebend, duftend und lebend, dunkel und glänzend der Untergrund.
Darüber unendlicher Wolkenfluss, der Himmels- und Sternengesang der Ewigkeit.
Weit oben am Himmel ziehen schneeweiss strahlende Eiswolken dahin, einsam in grosser Höhe, weit darunter bilden sich chremig- gelborange, grauweisse Strömungswolken aus Wasserdampf und noch näher an der Erde sprudelt die sich erwärmende Meeresluft als hellgelbrotweiss leuchtende Quellwölkchen mit dunkelgrauen, rötlich schimmernden Unterseiten.

Wenn die Seele das Nicht- Fassbare liebt, dann ist sie im Himmel.
Der Vogel besingt das Sonnenglück und der Kristall strahlt dazu.
Der erwachende Westwind berührt die Blätter und Nadeln der Bäume und Pflanzen mit den Geschichten die er über fernen Ländern und Meeren gespürt hat.
Die Insekten und Vögel lauschen diesen Geschichten und ergänzen sie durch ihren Gesang und Flug um weiter entfernten Ländern zu berichten was sie hier erleben.
Glockenschlag und Wunsch werden von Getrippel und Geknacke beantwortet.

Begleitet von Meisengesang fliegt ein leuchtend Weisgelber Zitronenfalter durch die Sonnenstrahlen und wechselt ständig seine Leuchtintensität.
Ober- und Unterirdisch halten die Pflanzen Kontakt zu Kristallen und Wasser.
Die Sonnenstrahlen erzeugen leise Klänge als sie die Edelsteine erwärmen,
poröse Steine die sich mit Wasser vollsaugen oder trocknen, machen einen Lärm wie Wasserläufe die durch ein unterirdisches Höhlensystem donnern.

Ein schneeweisses Flugobjekt mit langen, feinen Strahlenflügeln schwebt im Westwind über die Vegetation- es ist ein junger Flugbaum.
Gute Landung wünsche ich.

Nun ist auch der alte Becherwindmesser auf dem verlassenen Nachbarsgrundstück zu Leben erwacht und tut was er am besten tun kann-
sich trotz seiner schweren, starren und metallischen Natur sensibel im Wind zu drehen.









Liebe Grüsse und schönen Tag
wünscht der Landstreicher
Landstreicher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2016, 21:43   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Leute! Dichter! Möchtegerndichter! Schreiberlinge aller Art!

Wollt Ihr eine Naturbetrachtung erster Güte, klug garniert mit Impressionen des Dichters lesen und davon profitieren:

Hier ist sie !

Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 16:54   #3
weiblich Zaubersee
 
Benutzerbild von Zaubersee
 
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583

…. was für eine Liebeserklärung!

Zitat:
Ein Gebet ist jede Blüte, ist jedes Blatt, jede Wolke und jeder Stein.
zum Immerwiederdarinlesen und glücklich werden ...


Geflasht

Zaubersee
Zaubersee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2017, 09:43   #4
männlich Landstreicher
 
Dabei seit: 08/2016
Ort: Strasse
Beiträge: 60

Danke.

Welch ein *Zufall* denn gerade hab ichs wieder mit dem Thema gehabt.

Neulich irgendwo in der Innerpfalz nach einer recht kalten durchgeregneten Nacht draussen:






Am Talgrund ziehen
dichte Feuernebelbänke
gen Nord, im Tal rechter Hand
schaukelt goldrot glühender Flußnebel
in der Restdünung der gestrigen Gewitterfront.

Eine weißgelb leuchtende
hohe Wasserwolkenbank
von kleinen Flocken mit beutelförmigen Unterseiten
zieht schnell gen Nordwest
über die nördlichen Höhenzüge.

Schneeweißrot glühend
jagt eine wild strähnige
Höheneiswolke aus Westen
über mich dahin.

In Wellen pulsieren
und antworten, verwoben
vom feinen Moosecho,
die Vogellieder durchs Tal
und klingen hoch
in den strahlend blauen Morgenhimmel.

Der Kiefernwald am
nordwestlichen Bergrücken hinter mir
bildet mit seinen Kronen
eine massige, dunkelgrünblaue Linie,
büschelig und mit hellblauen
senkrechten Himmelsstreifen
zwischen den goldlicht bebilderten
Glutstämmen.
Oben,
von den Strahlen der aufgehenden Sonne beschienen,
glühen die Nadeln in grüngelb
und die Aststücke
wie Feuer.

Vor mir der Glutberg
trocknet die letzte Feuchtigkeit
aus der Nachtjacke.

Das Buntmoos leuchtet
heller als die Nebelbänke,
viele exotische Vogellieder
werden begleitet
vom schnaufenden Atem
der Flammen
und dem glasigen Knacken
der Hartholzkohle.
Ein Krähenruf, Taubengesang
und der Duft feuchter Erde und Blätter
zieht durchs Tal.

Die dunkle, komplizierte Geometrie der Buchenkronen
zaubert unendlich viele neue und alte
Zeichen und Symbole
in das warm orange glühende Himmelsblau,
Sprache des Waldes in der Stille.

IIm Licht des aufgehenden Sonns
springen und tanzen Wassertropfen
wie bunte Edelsteine glitzernde
in die Luft
vor dem dunkelgrüngelben
Moos- und Farnufer
aus dem einzelne
Grashalme ebenfalls in Ellipsenform
wachsen, eine Abfolge
zahlreicher Torbögen in andere Welten-
manche beständiger, manche
schnell den Ort wechselnd.

Hunderte von kleinen, gewölbten
Himmels- und Weltenbildern
eilen auf dem Wasser
in Wellen, Tropfen und Wirbeln
durch das Tälchen.
An der Oberfläche stehender Wellen
wehen wild sich windende
Spiegelwelten im Wasserstrom.

Die Vögel besingen
die ewige Jugend des Sonns,
der Berge und Bäume,
besingen die endlose Jugend
aller Lebewesen
und die unbegrenzte Verjüngung
und Verschönerung der Welt,
die von Spinnenfäden verbunden
sich in unendlich viele Dimensionen erstreckt;
in Zeiten der Gefühle,
der Wahrnehmung und des Seins.

Wir gehen unter dem Baum hindurch,
schwimmen unter Wasser,
sitzen unter Glut und Flammen.
Wir haben die Berge als Mützen,
Meere als Badewannen,
den Sternenhimmel als Dach
und den Horizont als Besitz.

Das Wasser
springt aus eigener Kraft
dem Sonn entgegen;
erhebt sich unsichtbar
um als Wolkenberg
urplötzlich
im Himmelsblau zu erscheinen.

Regenbogenwesen glitzern
am Tautropfen, am Spinnennetz,
am Bach, aus dem Sonn
und dem Himmelsblau.
Leuchtwesen wie Moos, Gräser, Farne,
Haselblüte, Vögel, Flugtiere und Kiefernnadeln
senden weiteres Buntlicht
in den Morgen.

Vogellied, Plätscher, Musik
und Frühlingsluft
ziehen friedlich
in die Ewigkeit, ihre Heimat.
















Liebe Grüsse
Landstreicher ist offline   Mit Zitat antworten
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