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Alt 15.09.2007, 15:36   #1
lacrima amoris
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 61

Standard Julia

Ich schließe meine Augen
und bette mich zu Ruh
tausend Gedanken durchdringen mich
doch was ich will bist du

und all die schwarzen Rosen
blühen in der Nacht
den das Licht der alten Sterne
ist nun heller als der Tag

und auf einmal stehst du vor mir
im Sänften Mondschein
deine Schönheit lässt mich frieren
denn du bist für immer mein

ref:
Viel zu lange hat die sonne mich geblendet
viel zu lange der Tag mich Krank gemacht
doch all die Qualen hat der Mond
heut Nacht beendet
und die Sterne führen mich zur dir heut Nacht

tief schau ich in deine Augen
und seh die Ewigkeit
die Trauer und der Schmerz vor all der langen zeit
und du liegst in meinen armen
ich halte dich ganz fest
zärtlich liebkosen meine Hände dich
und unsere Lippen berühren sich

oh ich bin berauscht von deiner liebe
denn deine küsse sind so lieblich wie der wein
es ist so unbeschreiblich was ich fühle
ja meine liebste für immer bin ich dein

ref:
Viel zu lange hat die sonne mich geblendet
viel zu lange der Tag mich Krank gemacht
doch all die Qualen hat der Mond
heut Nacht beendet
und die Sterne führen mich zur dir heut Nacht
lacrima amoris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2007, 17:00   #2
exmaex
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 362

Standard bärbel

hallo lacrimamoris

Zitat:
Original von lacrima amoris
Ich schließe meine Augen
und bette mich zur Ruh´
tausend Gedanken durchdringen mich
doch was ich will bist du

und all die schwarzen Rosen
blühen in der Nacht
denn das Licht der alten Sterne
ist nun heller als der Tag

und auf einmal stehst du vor mir
im sanften Mondschein
deine Schönheit lässt mich frieren
denn du bist für immer mein

Ref:
Viel zu lange hat die Sonne mich geblendet
viel zu lange der Tag mich krank gemacht
doch all die Qualen hat der Mond
heut Nacht beendet
und die Sterne führen mich zur dir heut Nacht

tief schau ich in deine Augen
und seh´ die Ewigkeit
die Trauer und der Schmerz vor all der langen Zeit
und du liegst in meinen Armen
ich halte dich ganz fest
zärtlich liebkosen meine Hände dich
und unsere Lippen berühren sich

oh ich bin berauscht von deiner Liebe
denn deine Küsse sind so lieblich wie der Wein
es ist so unbeschreiblich was ich fühle
ja meine Liebste für immer bin ich dein

Ref:
Viel zu lange hat die Sonne mich geblendet
viel zu lange der Tag mich krank gemacht
doch all die Qualen hat der Mond
heut Nacht beendet
und die Sterne führen mich zur dir heut Nacht
von der nicht existenten interpunktion mal ganz abgesehen (was mich wundert, da du ja satzanfänge mehrheitlich groß geschrieben hast)
lässt die orthographie dermaßen zu wünschen übrig, dass es mich gruselt.
ich hab den eindruck, dass dir der text einen scheiß bedeutet, weil du ihn nicht einmal probe gelesen zu haben scheinst (aber das macht mir die schlechte kritik zum glück einfacher).

inhaltlich bin ich mehr als ebenso enttäuscht.
ich lese hier leider das x-te "lied" in dem unlogische zusammenhänge und ausgemergelte, triefende pseudometaphorik, wie nur nachts blühende schwarze rosen (wo kommen die her, was wollen die und wie zur hölle legt man mit denen julias flach?) eine hauptrolle spielen.

zu den unlogischen zusammenhängen:
I/3: gedanken durchdringen das Ich ABER es will nur das Du. hä, schließt sich das aus?

II/1-4: frage, siehe oben; wieso nur die alten sterne (ist das Ich astronom? oder gar das julchen?)
insgesamt ist die strophe völlig inhaltsleer. die metaphern sind genauso selbstgerecht wie fehl am platz, weil sie mit der liebe zu julia (was meiner "deutung" nach die aussage des textes sein soll) nichts zu tun haben.

III/3: weil julia dem Ich gehört (nein, wie sexistisch) lässt ihre schönheit das Ich frieren?

Ref: gibts da einen krieg zwischen sonne und mond, von dem ich nichts weiß?

lass mich nochmal revue passieren:
das licht der alten sterne ist heller als der tag, dessen böse sonne das Ich blendet und es krank macht (also sind die sterne doch auch böse, oder?). da eilt der ritterliche mond zur stelle und beendet die ganze farce während (plötzlich alle) sterne dem Ich den weg zu seiner bösen... ähh geliebten eishexe zeigen (und somit doch gut sind?). nicht zu vergessen sind dabei die abgefuckten rosen, die zur unterstützung wild in der gegend rumblühen; nachts!


fazit: nichts gegen dich persönlich, lacrima amoris, aber dieser text ist in sich total unlogisch und sprachlich wie rechtschreiblich eine beleidigung an den leser.

gruß max
exmaex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2007, 19:53   #3
DS!
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 101

gibs halt schon zu oft sowas aber wenns gut gesungen is kann das die simpelheit des textes vergessen lassen
DS! ist offline   Mit Zitat antworten
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