Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 20.11.2006, 19:46   #1
Annagirl
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 2


Standard Das Land der 5 Sonnen Teil 2

Hier kommt der 2. Teil! Viel Spaß beim lesen!


Die Reise
Am nächsten Tag ging es sofort los. Es stellte sich heraus das es der Junge war der sie zur Höhle gebracht hatte den sie als Begleiter mitbekam. „Das Schwert findest du hinter dem Berg wo die 5. Sonne untergeht!“ Also machte sie sich auf dem Weg. Sie ging wieder die schmalen Treppe hinauf. Das grelle Sonnenlicht strahlte in ihre Augen. „ Es wird eine lange Reise. Hast du genug Proviant mit?“ fragte der Begleiter. „Ja, ich glaube schon!“ Um aus dem Dorf zu kommen mussten sie vorsichtig sein, weil Sina immer noch gesucht wurde!
Sie ginge durch die schmalen Gassen hindurch bis zum Dorfrand. Dort mussten sie besonders aufpassen, weil dort lauter Wachen standen. Sie sahen eine Bauernwagen mit Stroh beladen und stiegen ungesehen auf ihn und versteckten sich im Stroh. Sie entfernten sich dem Dorf. Nach ungefähr 10:00 Minuten kamen sie an einem Busch vorbei. Sie sprangen vom Wagen ab und landeten im Busch. „Jetzt sind wir in Sicherheit!“ sagte der Junge. „Ich kenn aber noch nicht deinen Namen!?“ sagte Sina. „Ich heiße Ron!“ Sie machten sich auf dem Weg zur Höhle des schrecklichen Drachens um die drei Rubine zu finden die das Schwert rufen sollen. Um das Schwert zu rufen müssen sie die drei Rubine auf einen besonderen Tisch in einen Tempel bringen. Wenn die 5. Sonne nun untergeht strahlt das Licht durch ein Loch auf die Rubine. Dann verwandeln sie sich in das Schwert.
*
Sie mussten viele Stunden laufen um zur Höhle zu gelangen. Aber endlich erreichten sie, sie. „Wir müssen leise sein. Wenn wir Glück haben schläft er und wir können unbemerkt die Rubine nehmen und durch den Hinterausgang verschwinden!“ meinte Ron leise. Sie schlichen leise in die Höhle des Löwen...äh, Drachen. Wie gesagt hatten sie Glück, denn er schlief. Auf einen Felsvorsprung lagen die drei Rubine. „Du gehst schon mal zur anderen Seite der Höhle und ich hole sie dir!“ flüsterte Ron leise. Sina schlich schnell zum Hinterausgang. Plötzlich stolperte sie über den Schwanz des Drachen. Er wurde wach und brüllte laut. „Rooooooon!“ schrie Sina. Ron erschrak und fiel zu Boden. Der Drache kam ihn immer näher. Dann griff er an und Ron konnte ihm noch mal ausweichen. Er rannte zum Ausgang und erreichte ihn. Der Drache tritt heraus. Das Sonnenlicht blendete ihn und er verschwand wieder in der Höhle. Sina fiel zu Boden. „Jetzt haben wir die Rubine nicht und können nicht das Schwert holen“ sagte sie traurig. „Wer sagt das?“ fragte Ron. „Hast du sie?“ „Ja, ich konnte sie noch mal kriegen!“ sagte er und hielt die Rubine in die Luft.
*
Sie mussten wieder lange laufen bis sie endlich den Tempel erreichten. „Hier sind die Rubine. Nun musst du allein weiter!“ sagte Ron. Sina nahm die Rubine und trat in den Tempel. Es war ein großer Raum mit kaum Fenstern drin. Auf einen Tisch strahlte das Abendlicht herein. Sie legte die Rubine nacheinander auf den Tisch. Plötzlich begannen sie zu leuchten. Sina trat einen Schritt zurück. Der ganze Raum war von dem leuchten der Rubine erfüllt. Plötzlich sah sie in dem grellen Licht das Schwert vom Himmel kommen. Sie hatte den drang es zu nehmen und den letzten Auserwählten zu befreien. Ihre Hand hob sich. Sie griff nach dem Schwert.
*
Sina hielt das Schwert in den Händen. Sie überlegte wie sie diesen Ukala überhaupt besiegen soll. Sie kann doch gar nichts mit dem Schwert. Der freundliche Herr , der ein Ukalaja war aber was gegen Ukala hat, brachte sie zum Turm der Unendlichkeit. Sie blickte auf und sah den Turm. „Tut mir Leid,“ sagte der Herr „hier müsst ihr alleine weiter gehen!“ Sie bedankten sich und gehen weiter. Sina bekam ein komisches Gefühl beim Anblick des Turms. Er sah aus wie ein alter Leuchtturm, nur gruseliger. Sie kamen zum Tor des Turms. Er hatte, genau wie in der Menschenwelt, fünf Sonnen im Torbogen. „Hast du den Schlüssel?“ fragte Ron. Sina nickte und nahm ihn aus der Tasche. Sie steckte ihn ins Schloss und drehte ihn einpaar mal. Die Tür knarrte und sie traten herein. Sina hatte immer noch dieses komische Gefühl in der Magengegend. Der Raum war dunkel und gruselig still. Sie tastete zu ihrer Tasche und holte eine Taschenlampe hervor. „Uaaaaaaah!“ schrie Ron laut. „Das ist Zauberei!“ „Nein, das ist nur was aus der Menschenwelt!“ Sie schaute um sich. „Da! Da ist eine Treppe!“ Sie gingen die Treppe hinauf. Dort wurde es heller. Sie sahen eine Tür. „Los! Der Schlüssel!“ sagte Ron. Sina machte die Tür auf. Dort war wieder ein dunkler Raum. Sie strahlte mit der Taschenlampe in jede Ecke und fand einen Mann. Er war ohnmächtig. Sie versuchten ihn zu wecken. „Mann, der hat genau das gleiche Gesicht wie du!“ meinte Ron. „Wirklich?“ „Ja, genau so wunderschön wie du!“ Sina wurde rot. Plötzlich wachte der Mann auf. „Wer ist da?“ fragte er. Das Licht der Taschenlampe strahlte in sein Gesicht. Plötzlich stutzte der Mann. „Sina?“ sagte er.

Der Kampf gegen Ukala
„Woher kennen sie mich?“ „Na, ich bin’s doch!“ Sina schaute ihn verblüfft an.
„Ich bin doch dein Vater!“ antwortete er. „Waaaaas!?“ sagte Sina immer noch völlig verblüfft. „Natürlich,“ meinte Ron ,“der neue Auserwählte ist der Sohn oder die Tochter des letzten!“ Sina schaute ihren Vater an. „Ich dachte du hättest uns verlassen?“ sagte sie. „Nein, ich wollte ja zurück, aber Ukala hatte mich eingesperrt! Und ich überlebte wegen eines Medizinmannes der mir vorher einen Trank gab mit dem ich zwölf Jahre überleben konnte!“ Sina schaute ihn an. Dann fiel sie ihm um die Arme und drückte ihn ganz feste. Sie war so froh ihren Vater wieder zu sehen und begann zu weinen. „Deine Mutter dachte ich hätte sie verlassen aber ich war die ganze Zeit hier drin eingesperrt!“ Plötzlich stand etwas großes und bedrohliches im Türrahmen. „Das soll die Auserwählte sein? Das ich nicht lache! So ein kleines Mädchen mach ich doch mit links fertig!“ meinte Ukala. „Das ist Ukala, Sina! Du musst ihn besiegen!“ Sina sah zu ihren Schwert. Dann zog sie es und schlug zu! Leider traf sie nicht und Ukala lachte laut. „Ich glaube das Schicksal ist wohl ein bisschen ein gerostet! Hahahahahahaha!“ Sina versuchte ihn immer und immer wieder zu treffen aber sie traf ihn einfach nicht. „Du triffst noch nicht mal eine Mauer wenn du davor stehst!“ meinte er. Aber er merkte nicht das der Turm langsam zu schwanken begann und zu einstürzen drohte. „Kommt wir müssen hier raus!“ schrie Sinas Vater. Sina blickte um sich. Wo war Ron? Plötzlich sah sie ihn im Staub sitzen. „Roooon! Komm her!“ schrie Sina. Aber er hörte nicht. Langsam fielen schon die Steine des Turms zu Boden. Sina stolperte los. Sie fiel zu Boden und blickte auf. Sie sah nur noch eine Rauchwolke. Dann wurde es um sie herum dunkel.
*
Sina wachte auf. Sie lag in einem weichen flauschigen Bett. Durch die Fenster strahlte das helle Sonnenlicht. Sie stand auf und ging zur Tür. Als sie, sie aufmachte kam ihr eine jubelnde Menge entgegen. Vorne stehen sah sie den Häuptling des Kowa-Clans und der Ukalajas, Ron und ihr Vater. Die beiden Häuptlinge kamen zu ihr und sagten: „Meine Freunde, die neue Auserwählte ist von ihrer langen Reise zurück und hat unsere Dörfer vereint! Wir werden dir ewig dankbar sein Sina aus der Menschenwelt!“ Glücklich schaute sie ihren Vater an. Er meinte: „Ich glaube da will jemand mit dir reden.“ Und er deutete auf Ron. Sina ging zu ihm hin. „Also, was willst du mir sagen?“ „Also, ich...ääähhh...“stammelte er. „Ich...,ich...“Ron schaute sie an. Sina schaute ihn an. Plötzlich wurden sie von dem Häuptlingen gestört: „Sina, ich glaube ihr müsst langsam gehen!“ Sina wendete sich wieder zu Ron. „Ich glaube dein Vater wartet auf dich.“ Sagte er. Sina schaute ihn traurig an. „Werden wir uns wieder sehen?“ fragte sie. „Ja, das werden wir!“ Und er schaute sie ernsthaft an. Sina und ihr Vater gingen wieder den Hügel hinauf. Sie kamen zum Tor wo Sina in dieses Land gekommen war. „Hier, musst du alleine weiter!“ sagte ihr Vater. „Wieso kommst du nicht mit Papa? Du gehörst doch zu uns!“ Sina schaute ihn traurig an. „Es gibt Dinge die dürfen nicht in unserer Welt existieren!“ Damit schob er sie zum Tor. Sina holte ihren Schlüssel aus der Hosentasche. Sie drehte den Schlüssel. Und wieder knackte das Schloss. Und wieder knarrte die Tür. Sina schaute ihren Vater an doch er war verschwunden. Sie blickte durch das Tor und ging hindurch.
*
Sina kam nach Hause. „Ich bin wieder da!“ schrie sie. „Ah, da bist du ja Mäuschen. Guck mal dein Vater ist zurück gekommen.“ Sie schaute dem Mann ins Gesicht der sie geheimnisvoll anlächelte. Sie lächelte zurück und viel ihm um dem Hals. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich hab es dir gesagt! Mich kann es nicht zweimal geben.“
Annagirl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 19:59   #2
Schattenwolf
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 62


Also prinzipiell ein guter Ansatz...

Aber:

Ich würde Überschriften jeder Art unterstreichen und dem Text insgesamt eine bessere Struktur geben. Dein Stil ist noch etwas chaotisch und bestimmt ausbaufähig. Übe weiter, stell deine texte hier rein und ich lese sie gerne. ich sag das jetzt nicht so von oben herab, ich bin nicht viel älter als du.

Grüße.
Schattenwolf ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Das Land der 5 Sonnen Teil 2




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.