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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 21.06.2008, 22:52   #1
Shiwa26
 
Dabei seit: 06/2008
Beiträge: 4

Standard Am Tag als ich starb

Einmal Hölle und zurück

Sie dachte sie wäre verrückt

Ihr wurde alles was ihr wichtig war genommen

Wann hat all dies nur begonnen?

Da wo ihr Vater nicht länger ihr Vater war?

Niemand war für sie da

Da wo ihre beste Freundin so jung von uns ging?

An der sie doch so hing

Da wo sie all die dummen Sprüche hörte?

Als sie sich zum ersten Mal selber zerstörte

Da wo die Sprüche in Schläge übergingen?

Als sie nicht mehr konnte wollte sie nur noch springen

Da wo ein Fremder sie zerstörte?

Als niemand sie schreien hörte

Da wo sie ein Kind von ihm gebar?

Niemand glaubt es, doch es ist wahr

Da wo ihr bester Freund in ihren Armen starb?

Es verband sie eine Liebe die es niemals wieder gab

Da wo eine Liebe sich holte was er brauchte?

Als die Angst vor Liebe in ihrem Leben auftauchte

Da wo ihre besten Freundinnen sie betrogen?

Als Schmerz und Selbsthass waren ihre Sorgen

Da wo sie für ihre Freundschaft bestraft worden war?

Sie kann es nicht glauben, aber auch dies ist wahr

Da wo jemand ihr endlich wahre Liebe schenkte?

Als er sie zurück ins Leben lenkte

Sie wusste nicht ob es so etwas wirklich gab

Wann war der Tag an dem sie starb?
Shiwa26 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2008, 00:19   #2
Rainbow
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard Am Tag als ich starb

Hey Shiwa,
Den Inhalt finde ich recht gut, nur der Form kann ich noch nicht so viel abgewinnen.

Wenn Du in Reimen schreibst, solltest du - nach meiner Ansicht - auch darauf achten, dass der Rhythmus erhalten bleibt.
Nimm die ersten beiden Zeilen:
Zitat:
Einmal Hölle und zurück
Sie dachte sie wäre verrückt
Die erste Zeile hat sieben silben während die zweite aus acht besteht. Damit kommt kein sichtiger Lauf auf.
Gleiches gilt für die meisten anderen Strofen.

Ich denke, dass der Inhalt besser zur Geltung käme, wenn Du vielleicht auf die Reime verzichten würdest. Texte werden nicht dadurch zu einem Gedicht, wenn sich die Enden Reimen und schwülstig irgend etwas heruntergeplappert wird.
Der Inhalt in deinem Text ist viel zu schade, um in ein Korsett gepresst zu werden.

LG
Markus
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Alt 22.06.2008, 00:38   #3
Shiwa26
 
Dabei seit: 06/2008
Beiträge: 4

Standard RE: Am Tag als ich starb

hy

danke für deine antwort schade das du so drüber denkst ich finde es gut gelungen und das es sich reimt mag ich eben so an dem gedicht naja eigendlich sollte es ja mehr ne geschichte sein mir aber nicht geglückt aber egal


lg
Shiwa26 ist offline   Mit Zitat antworten
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