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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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20.05.2012, 00:41 | #1 |
Ein Volk
Ein Volk
Was ist ein Volk? Wofür ein Volk? Wir sind bekehrt, gewandelt, nicht? Wir sind doch alle aufgeklärt, und streunen durch die weite Welt. Vor Gott sind alle gleich. Nur Menschen. Doch trotzdem werden wir verfolgt, gehasst, verachtet voller Groll. Wofür? Für dieses alte Wort? Für Judenvolk? Na, mazel tov. |
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20.05.2012, 07:17 | #2 |
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אנחנו אנשים של האם הגדולה לילדיה: nachgesagt
אנחנו אנשים של האם הגדולה לילדיה
העם עשינו הקנאה של גברים. לפני ה '1, שהיא השליט של העולם, כל הקיום. להיות דו מיני אנשים נעשו על ידי גברים יהודי הוא אדם על ידי אמו אנחנו אנשים כל האנשים של העולם הזה עלינו לעקוב אחר קולו של האם הגדולה אנחנו לא צריכים להיות מומרים, אנחנו יודעים אלוהים יברך כל אחד מכם פשוט נתנו לנו אנחנו לא הבהירו מה שהם מכירים אותנו מאז ערש שלנו היא רצתה אותנו שלהם-World Wide לפני אלוהים אחד, אנחנו לא כולם שווים אני לא מאמין לחברים שלי להיות יהודי אבל אתם לא תאמינו גוי הייתי אפילו אם אתה עושה אני מתפלל אחריה בכל מקרה אתה שונא את כל לכרוע לפני ה 'לא האם אתה אומר, אבל אתה לבד הם העם הנבחר חשב למה אתה מתעב טינה ומה אמא גדולה ילדיהם המילה שלך היא לא ישנה כמו הקול של האלה הישן של המילה הזאת? אני יהודי נודד ללא מדינה ואנשים? זה רק, אושרי הבטחה, אמונה מקלט. שלום לכם |
20.05.2012, 21:01 | #3 |
Ich bin des Jiddischen leider nicht mächtig und google translator war mir auch keine große Hilfe.
Könntest du deine Meinung bitte auch deutsch schreiben, damit ich sie aufnehmen und verstehen kann? |
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20.05.2012, 21:48 | #4 |
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Lieber nimmilonely
ich hoffe ich habe den Text nicht gelöscht. Ich kann weder Jiddisch, noch hebräisch, es ist ein gegoogelter Text auf hebräisch. Ich kann ihn auch nicht lesen.
lgGamma |
20.05.2012, 22:08 | #5 |
Und was war deine Absicht?
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21.05.2012, 00:41 | #6 |
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Der Absicht: Der Friede sei mit Dir
Wir sind der großen Mutter ihre Kinder Volk
Ein Volk haben wir aus der Eifersucht der Männer gemacht vor dem Eingott war sie die Herrscherin der Welt und allen Seins zweigeschlechtig in einem Sein das Volk wurde von den Männern gemacht ein Jude wird ein Mensch durch seine Mutter Wir sind das Volk alle Menschen dieser Welt Wir müssen der Stimme der großen Mutter folgen Wir müssen nicht bekehrt sein das wissen wir Zu keinem Gott nur uns segnen lassen von ihr Wir müssen nicht klären was sie uns seit unserer Wiege weiß Sie hat uns in ihre weite Welt gewollt vor dem einen Gott sind wir nicht alle gleich ich darf meinen Freunden nicht ein Jude sein doch ihr wollt nicht einem Heiden glauben Ihr würdet mich, auch wenn ich zu ihr bete, trotzdem verfolgen ihr hasst alle die vor Jahwe nicht niederknien Sagt ihr doch ihr allein seid das gedachte auserwählte Volk Warum verachtet ihr voller Groll und wofür die große Mutter und ihre Kinder Euer Wort ist nicht so alt wie die Stimme meiner Göttin ihr altes Wort Ich bin der wandernde Jude ohne Heimat und Volk Sie ist allein mein Glück, Verheißung, Glaube und Hort Der Friede sei mit Dir |
21.05.2012, 10:33 | #7 |
Hallo nimmilonely,
eine gute Fragestellung, wohl formuliert. Diese Frage habe ich mir auch schon des Öfteren gestellt. Meine Theorie: die den Juden anhaftende Bezeichnung des auserwählten Volkes schürte im Laufe der Jahrtausende Hass und Neid in der restlichen Welt. Drum hat man dem Volk die Dornenkrone aufgesetzt und es zum Sündenbock auserkoren. Du hast recht - vor Gott (falls es ihn gibt) sind wir alle gleich. Doch manche Menschen sind es vor anderen Menschen nicht. Ob sich das jemals ändern wird?! |
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21.05.2012, 10:43 | #8 |
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Es ist leichter
einen Diamanten mit dem Finger zu spalten, als alle Vorurteile dieser Welt.
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21.05.2012, 10:58 | #9 |
R.I.P.
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Halli Hallo, nimmilonely -
der Ausdruck "Volk" ist so vieldeutig, daß auf Deinen Text keine eindeutige Antwort möglich ist. (Ein Reich, ein Volk, ein Führer!)? Mir bleibt vor allem die Frage: Vor w e l c h e m Gott sind wir alle gleich? Vor keinem. Das mit dem "auserwählt" interpretiere ich persönlich ganz anders: Sie (die mosaischen Juden) fühlten sich auserwählt, weil sie aus ihrem Sklavendasein gerettet und ins Jezreel geführt wurden von ihrem Jahwe. Sie hatten nicht den Anspruch, vor allen Andern als Elite zu gelten. Auf grausige Art waren sie dennoch "auserwählt", denn sie wurden seit über 2000 Jahren verfolgt durch alle Völker. Das "Mazel Tov!" an Deinem Textende berührt mich sehr sonderbar. *** http://de.wikipedia.org/wiki/Volk *** LG von Thing |
21.05.2012, 11:12 | #10 |
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Auserwählt
wie sie uns Heiden verfolgen, früher zu Wiederkehren gefoltert und vertrieben, geschlachtet haben. Auserwählt sich zu wissen ist Mittelpunktswahn von Besessen. Wer führt uns denn jetzt über den Jordan, wer aus unserer Diaspora unserer verlorenen Seelen. Wer gibt uns heute Gesetze, die nicht dogmatisch global, allen in ihrer Verschiedenheit, aller Lehre um eine Transzendenz respektieren, anerkennen. Ich kenne mir dazu keine Schule (Religion). MU
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21.05.2012, 11:22 | #11 |
Und das ist der springende Punkt! Wer kennt schon die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "auserwählt" in diesem Zusammenhang?
Fazit: Vorurteil |
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21.05.2012, 11:22 | #12 |
R.I.P.
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Solange MU nicht ubiquitär ist, werden Göttergötzen bleiben.
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21.05.2012, 11:26 | #13 |
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MU
ist Allgegenwart im wirk und allem Sein. Nur der Logos zweifelt, soll er doch.
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21.05.2012, 11:27 | #14 |
R.I.P.
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D a s sage ich doch!
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21.05.2012, 11:33 | #15 |
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Solange
war MU davor und dahinter, MU ist ubiquitär.
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23.05.2012, 18:25 | #16 |
Genau das ist die Botschaft des Gedichtes.
Wegen dem WIR werden Juden verfolgt. Wegen diesem Wir-Gefühl, das sie als ein Volk kennzeichnet. Und mit der Schaffung des Staates Israel, ohne die Frage, ob es richtig gewesen war, hat man eine Zielscheibe geschaffen für alle judenfeindliche Hetze. Gäbe es Israel nicht, würde der Antisemitismus nicht in einem solchen Maße präsent sein. Jedes mal, wenn es ein "Problem" im Nahen Osten gibt, flammt wieder, zwar indirekt und von der großen, deutschen Medienwelt ausgeklammert, der Judenhass auf. Ich hab es zwar selbst nicht erlebt, aber viele meiner jüdischen Freunde beklagen, dass internationale Medien auch jüdenfeindlich und subjektiv sind. |
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23.05.2012, 20:25 | #17 |
Es geht dir gar nicht um die ethnische Gruppe, sondern um den Staat Israel!
In dem Fall muss ich sagen, wer nicht in der Lage ist, israelische Außenpolitik zu kritisieren, ist nicht objektiv. Denn seit der Gründung Israels will der Staat immer mehr und mehr. " Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier" Mahatma Gandhi Ein Volk, das Verachtung, Verfolgung und Vertreibung am eigenen Leib erfahren hat, müsste es wohl besser wissen. Sollte man meinen. Ich habe rein gar nichts gegen das jüdische Volk, aber die israelische Politik unterstütze ich keineswegs. |
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