Logische Schlussfolgerung bei Poetry.de

GenO37 · 28.02.2007, 02:16

Logische Schlussfolgerung

Er lag in seinem Bett, konnte nicht einschlafen und drehte sich stundenlang hin und her. Ihm schwirrte schon die ganze Zeit eine frage im Kopf herum „Wie viele 1er gibt es“. Niemand konnte ihm diese Frage beantworten. Niemand! Jeden den er das gefragt hatte, schaute ihn entweder nur seltsam an, was er nie wirklich bemerkte, oder ging einfach ohne zu antworten beiseite.

Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten:
Entweder gab es eine 1, oder 42. Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen, so genau wusste er das auch nicht mehr. War ja auch egal.

Darauf hin fiel ihm auf, dass er der einzige Mensch war, der eine Antwort auf diese Frage gefunden hatte. Dies ließ ihn wiederum darauf schließen , dass er ja gar kein Mensch sein kann, oder zumindest übernatürliche Kräfte besaß. Er sprang auf, vergaß komplett sich anzuziehen, rannte auf den Balkon und schrie „Ich bin Gott!“. So musste es sein. So und nicht anders.

Jedoch merkte er schnell, dass er nicht Gott war. 1. Er konnte kein Leben erschaffen. 2. Der Aufprall!

Ex Darkskin · 28.02.2007, 08:23

Zitat:

Original von GenO37
So, die geschichte basiert auf einer in meinem nähren umfeld passierten begebenheit... (hirnkrankheit)

Nun ja, so traurig das ist und so authentisch die Geschichte sein mag, der Sinn ihrer Veröffentlichung erschliesst sich mir nicht.
Die Schilderung der Auswirkungen einer Krankheit mag medizinisch interessant sein, doch ich erkenne hier weder Aussage noch Spuren einer Handlung.

Darkskin
GG

Struppigel · 28.02.2007, 17:17

Hallo Gen,

mir gefällt die Geschichte. Sie hat eine erschreckende Pointe, ist auch sehr interessant zu lesen.
Die Krankheit - es klingt sehr nach Shizophrenie, könnte natürlich auch andere Ursachen haben. Mich würde sehr interessieren, welche Krankheit es nun wirklich betrifft.

Eine Aussage kann man durchaus rauslesen. Die Geschichte stellt dar, dass das Leiden ein ernstzunehmendes ist. Außerdem bezieht sie sich in der Pointe auf Gott - man könnte das übertragen, quasi als Symbol sehen, was passiert, wenn der Mensch sich überschätzt. Die Krankheit dient da nur als Grund, es auf die Spitze treiben zu können.

Zitat:

Original von GenO37
Logische Schlussfolgerung

Er lag in seinem Bett, konnte nicht einschlafen und drehte sich stundenlang hin und her. Ihm schwirrte schon die ganze Zeit eine Frage im Kopf herum „Wie viele 1er gibt es“. Niemand konnte ihm diese Frage beantworten. Niemand! Jeder Komma den er das gefragt hatte, schaute ihn entweder nur seltsam an, was er nie wirklich bemerkte, oder ging einfach ohne zu antworten beiseite.

Nach einigen weiteren Stunden des Wachseins kam er zu zwei Antworten:
Entweder gab es eine 1, oder 42. Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen, so genau wusste er das auch nicht mehr. War ja auch egal.

Daraufhin fiel ihm auf, dass er der einzige Mensch war, der eine Antwort auf diese Frage gefunden hatte. Dies ließ ihn wiederum darauf schließen , dass er ja gar kein Mensch sein kann, oder zumindest übernatürliche Kräfte besaß. Er sprang auf, vergaß komplett sich anzuziehen, rannte auf den Balkon und schrie „Ich bin Gott!“. So musste es sein. So und nicht anders.

Jedoch merkte er schnell, dass er nicht Gott war. 1. Er konnte kein Leben erschaffen. 2. Der Aufprall!

So, die geschichte basiert auf einer in meinem nähren umfeld passierten begebenheit... (hirnkrankheit)

GenO37 · 28.02.2007, 18:35

oha...
naja die krankheit war manisch-depressiv... und das war in der phase der manie:

Hier die erklärung was in den köpfen solcher leute vorgeht:

Manie: Anormale und anhaltende Hochstimmung oder Reizbarkeit, begleitet von mindestens drei der folgenden Symptome: übersteigertes Selbstwertgefühl, vermindertes Schlafbedürfnis, Rededrang, Gedankenrasen, Ablenkbarkeit, verstärkte zielgerichtete Aktivitäten wie Einkaufsdrang, gesteigerter Antrieb, auch auf sexueller Ebene und exzessives Engagement in riskantem Verhalten und Handeln.

Ex Darkskin · 28.02.2007, 18:50

Zitat:

Original von GenO37
oha...
naja die krankheit war manisch-depressiv...

ja, wie gesagt, medizinisch durchaus interessant.
Aber als Erzählung? Das kommt mir eher wie eine Krankenakte vor.

Wie man bei einem Text über einen geistig oder psychisch Kranken von Pointen sprechen kann, ist mir nicht so recht klar.

Ich bin der Meinung, dass man vor Kranken und Toten einen gewissen Respekt bewahren sollte und auch mal schweigen sollte. Nicht alles gehört hervorgezerrt und in die Öffentlichkeit gebracht.
Ich würde mich nicht wohl fühlen, sowas zu schreiben und noch zu betonen, es stamme aus dem näheren Umfeld.

Man muss nicht einem Menschen, der sich nicht wehren kann, die Würde nehmen.

Darkskin
GG

GenO37 · 28.02.2007, 19:15

hmm

naja ich schreibe noch nicht so wirklich lang, daher danke für deine meinung, muss sicherlich noch lange lange lernen

jedoch kann ich dir in einer hinsicht nicht recht geben... ich habe niemandem die würde genommen... in der form ist diese geschichte auch nie passiert. es ging mir nur um die selbstüberschätzung und um die sinnlose fragerei, die diese krankheit mit sich bringt. wollte sie eigentlich auch nicht auf die krankheit beziehen, sondern nur generell auf hirngespinnste...

ich widerhole es nochmal: es ging mir nicht um die bloßstellung von irgendwelche personen / krankheiten

Ex Darkskin · 28.02.2007, 19:26

Nun, ich verstehe ja deinen Gedankengang.
Du siehst das so und ich halt so. Was richtig oder falsch ist muss jeder für sich entscheiden. Ich sehe meine Meinung als meine ganz persönliche.
Was für mich wahr oder richtig ist, muss von anderen noch lange nicht so empfunden werden.

Wir haben alle unsere eigenen Wahrheiten.
Es ist nicht entscheidend, worum es uns geht, entscheidend ist, was wir letztendlich tun.

Darkskin

Roan Eck · 28.02.2007, 20:12

Hey
Also zum Anfang will ich sagen, dass ich selber noh nict so lange schreibe und mir immer noch oft Fehler passieren, meine Schwäche liegt vorallem in Rechtschreibung und Satzkonstruktion. Sowas kommt ganz langsam, aber es kommt.
So nun zu dem text, ich finde die Idee gut. Ich finde nur die ausführung nicht befriedigend.

Irgendwie herrscht Unklarheit: "Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten:
Entweder gab es eine 1, oder 42."
Wo ist die 2. antwort?

Du wieder sprichst dich: "Darauf hin fiel ihm auf, dass er der einzige Mensch war, der eine Antwort auf diese Frage gefunden hatte."
Vorher waren es 2 Antworten jetzt wieder nur 1. Warum, wo ist die andere hin.

Dan noch 2 fragen zum Ende:
- Wozu will er Leben erschaffen? Ich versteh den Zusammenhang nicht.
- Warum springt er? Auch das kannich nicht nach vollziehen.

Also ich würd mich freuen, wenn du mir das erklärst. Sonst finde ich die Geschichte wirklich gut. Der gedankengang ist auch gut.
gruß roan

Ex Darkskin · 28.02.2007, 20:19

Das sind doch die beiden Antworten:
Es gibt entweder eine 1 oder zweiundvierzig 1.
Er entschied sich dann wegen dem Buch für die zweiundvierzig als die eine richtige Antwort.

Leben erschaffen will er nicht. Er merkt, dass er es nicht kann, weil er nicht Gott ist und springt daraufhin frustriert vom Balkon.

Daher der Aufprall.

Darkskin

Roan Eck · 28.02.2007, 20:23

Gut den 2ten Teil verstehe ich so, aber der erste nicht so ganz.

"Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten:
Entweder gab es eine 1, oder 42. Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen, so genau wusste er das auch nicht mehr. War ja auch egal."

Hier drinn finde ich, wird erzäht, dass die Antwort entweder 1 oder 42 ist. Und das 42 aus dem Buch hat, sich darüber aber nicht sicher ist, was dann egal ist. "Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen"
Wo steht da, dass es die 2. antwort ist? Muss ich dazu des Buch gelesen haben?

gruß roan

Ex Darkskin · 28.02.2007, 20:26

Dann müssen wir halt warten, was der Verfasser sagt

Darkskin

Smaointe · 28.02.2007, 20:33

Also, ich muss jetzt mal sagen, dass mir die Geschichte DURCHAUS gefällt und ich NICHT sehe, wie irgendjemand dadurch bloßgestellt werden würde. (?!) Ich finde, sie macht eher die Gedankengänge des Betreffenden deutlich, damit diese für Leute im Umfeld besser verständlich sind. Und daran ist doch nichts Falsches, oder?!

GenO37 · 28.02.2007, 21:01

also...
1. er springt meiner ansicht nach nicht aus frustration, sondern eher aus übermut.
2.ja sry, das mit der 42, ist aus dem buch... das war die lösung, auf die frage aller fragen in dem buch. mit diesem satz wollte ich eigentlich nur sagen, das in ihm eine unruhe herscht und er sich nicht wirklich gedanken um die logik seiner schlüsse macht: daher auch "war ja auch egal"

Roan Eck · 28.02.2007, 21:23

also wenn man zu 42 das Buch "per Anhalter durch die Galaxie" raucht, das ich nicht gelesen hab, und das in dem die Antwort auf alle fragen ist, okay dannergibt das einen Sinn. Aber stehe ich aufm schlauch? Sinds jetzt 2 Antworten oder nur 1?
gruß roan

alexandro · 28.02.2007, 21:33

viel interpretation um einen text.

ehrlich gesagt, ich fand ihn streckenweise recht komisch. wenn dem nicht so ist hat irgendwas versagt.

zurück zum ehernen grundsatz: der text muss für sich selber sprechen.

natürlich kann man texte interpretieren (z.B. james joice, kafka usw.), allerdings sind diese werke im wesentlich komplexeren zusammenhang geschrieben.

der text verändert sich jedoch nicht. nicht der autor hat zu erklären sondern der text.

Struppigel · 28.02.2007, 22:09

Zitat:

Wie man bei einem Text über einen geistig oder psychisch Kranken von Pointen sprechen kann, ist mir nicht so recht klar.

Ich wollte nur etwas richtig stellen: Eine Pointe ist nicht nur ein komisches/lustiges Ende. Eine Pointe kann auch einfach eine unerwartete Wendung kennzeichnen. Ich habe den Schluss definitiv nicht komisch empfunden.

Ex Darkskin · 28.02.2007, 22:14

Zitat:

Original von Struppigel
Eine Pointe ist nicht nur ein komisches/lustiges Ende. Eine Pointe kann auch einfach eine unerwartete Wendung kennzeichnen.

Struppi,
das habe ich nicht gewusst, ich dachte eine Pointe ist immer lustig. Wie bei einem Witz halt.
Deshalb meine Anmerkung, die ich jetzt natürlich sehr bedauere und zurückziehe.
Tut mir leid. Aber du siehst, ich bin ja noch lernfähig. Das ist doch auch was

)

Sheena

28.02.2007, 02:16	#1
GenO37 Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 18 Meine Geschichten	Logische Schlussfolgerung Logische Schlussfolgerung Er lag in seinem Bett, konnte nicht einschlafen und drehte sich stundenlang hin und her. Ihm schwirrte schon die ganze Zeit eine frage im Kopf herum „Wie viele 1er gibt es“. Niemand konnte ihm diese Frage beantworten. Niemand! Jeden den er das gefragt hatte, schaute ihn entweder nur seltsam an, was er nie wirklich bemerkte, oder ging einfach ohne zu antworten beiseite. Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten: Entweder gab es eine 1, oder 42. Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen, so genau wusste er das auch nicht mehr. War ja auch egal. Darauf hin fiel ihm auf, dass er der einzige Mensch war, der eine Antwort auf diese Frage gefunden hatte. Dies ließ ihn wiederum darauf schließen , dass er ja gar kein Mensch sein kann, oder zumindest übernatürliche Kräfte besaß. Er sprang auf, vergaß komplett sich anzuziehen, rannte auf den Balkon und schrie „Ich bin Gott!“. So musste es sein. So und nicht anders. Jedoch merkte er schnell, dass er nicht Gott war. 1. Er konnte kein Leben erschaffen. 2. Der Aufprall!

28.02.2007, 18:35	#4
GenO37 Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 18 Meine Geschichten	oha... naja die krankheit war manisch-depressiv... und das war in der phase der manie: Hier die erklärung was in den köpfen solcher leute vorgeht: Manie: Anormale und anhaltende Hochstimmung oder Reizbarkeit, begleitet von mindestens drei der folgenden Symptome: übersteigertes Selbstwertgefühl, vermindertes Schlafbedürfnis, Rededrang, Gedankenrasen, Ablenkbarkeit, verstärkte zielgerichtete Aktivitäten wie Einkaufsdrang, gesteigerter Antrieb, auch auf sexueller Ebene und exzessives Engagement in riskantem Verhalten und Handeln.

28.02.2007, 19:15	#6
GenO37 Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 18 Meine Geschichten	hmm naja ich schreibe noch nicht so wirklich lang, daher danke für deine meinung, muss sicherlich noch lange lange lernen jedoch kann ich dir in einer hinsicht nicht recht geben... ich habe niemandem die würde genommen... in der form ist diese geschichte auch nie passiert. es ging mir nur um die selbstüberschätzung und um die sinnlose fragerei, die diese krankheit mit sich bringt. wollte sie eigentlich auch nicht auf die krankheit beziehen, sondern nur generell auf hirngespinnste... ich widerhole es nochmal: es ging mir nicht um die bloßstellung von irgendwelche personen / krankheiten

28.02.2007, 19:26	#7
Ex Darkskin abgemeldet Dabei seit: 04/2005 Beiträge: 901 Meine Geschichten	Nun, ich verstehe ja deinen Gedankengang. Du siehst das so und ich halt so. Was richtig oder falsch ist muss jeder für sich entscheiden. Ich sehe meine Meinung als meine ganz persönliche. Was für mich wahr oder richtig ist, muss von anderen noch lange nicht so empfunden werden. Wir haben alle unsere eigenen Wahrheiten. Es ist nicht entscheidend, worum es uns geht, entscheidend ist, was wir letztendlich tun. Darkskin

28.02.2007, 20:12	#8
Roan Eck Dabei seit: 01/2007 Ort: München Beiträge: 168 Meine Geschichten	Hey Also zum Anfang will ich sagen, dass ich selber noh nict so lange schreibe und mir immer noch oft Fehler passieren, meine Schwäche liegt vorallem in Rechtschreibung und Satzkonstruktion. Sowas kommt ganz langsam, aber es kommt. So nun zu dem text, ich finde die Idee gut. Ich finde nur die ausführung nicht befriedigend. Irgendwie herrscht Unklarheit: "Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten: Entweder gab es eine 1, oder 42." Wo ist die 2. antwort? Du wieder sprichst dich: "Darauf hin fiel ihm auf, dass er der einzige Mensch war, der eine Antwort auf diese Frage gefunden hatte." Vorher waren es 2 Antworten jetzt wieder nur 1. Warum, wo ist die andere hin. Dan noch 2 fragen zum Ende: - Wozu will er Leben erschaffen? Ich versteh den Zusammenhang nicht. - Warum springt er? Auch das kannich nicht nach vollziehen. Also ich würd mich freuen, wenn du mir das erklärst. Sonst finde ich die Geschichte wirklich gut. Der gedankengang ist auch gut. gruß roan

28.02.2007, 20:19	#9
Ex Darkskin abgemeldet Dabei seit: 04/2005 Beiträge: 901 Meine Geschichten	Das sind doch die beiden Antworten: Es gibt entweder eine 1 oder zweiundvierzig 1. Er entschied sich dann wegen dem Buch für die zweiundvierzig als die eine richtige Antwort. Leben erschaffen will er nicht. Er merkt, dass er es nicht kann, weil er nicht Gott ist und springt daraufhin frustriert vom Balkon. Daher der Aufprall. Darkskin

28.02.2007, 20:23	#10
Roan Eck Dabei seit: 01/2007 Ort: München Beiträge: 168 Meine Geschichten	Gut den 2ten Teil verstehe ich so, aber der erste nicht so ganz. "Nach einigen weiteren Stunden des wach seins kam er zu zwei Antworten: Entweder gab es eine 1, oder 42. Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen, so genau wusste er das auch nicht mehr. War ja auch egal." Hier drinn finde ich, wird erzäht, dass die Antwort entweder 1 oder 42 ist. Und das 42 aus dem Buch hat, sich darüber aber nicht sicher ist, was dann egal ist. "Auf 42 ist er wahrscheinlich durch das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gekommen" Wo steht da, dass es die 2. antwort ist? Muss ich dazu des Buch gelesen haben? gruß roan

28.02.2007, 20:26	#11
Ex Darkskin abgemeldet Dabei seit: 04/2005 Beiträge: 901 Meine Geschichten	Dann müssen wir halt warten, was der Verfasser sagt Darkskin

28.02.2007, 20:33	#12
Smaointe Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 61 Meine Geschichten	Also, ich muss jetzt mal sagen, dass mir die Geschichte DURCHAUS gefällt und ich NICHT sehe, wie irgendjemand dadurch bloßgestellt werden würde. (?!) Ich finde, sie macht eher die Gedankengänge des Betreffenden deutlich, damit diese für Leute im Umfeld besser verständlich sind. Und daran ist doch nichts Falsches, oder?!

28.02.2007, 21:01	#13
GenO37 Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 18 Meine Geschichten	also... 1. er springt meiner ansicht nach nicht aus frustration, sondern eher aus übermut. 2.ja sry, das mit der 42, ist aus dem buch... das war die lösung, auf die frage aller fragen in dem buch. mit diesem satz wollte ich eigentlich nur sagen, das in ihm eine unruhe herscht und er sich nicht wirklich gedanken um die logik seiner schlüsse macht: daher auch "war ja auch egal"

28.02.2007, 21:23	#14
Roan Eck Dabei seit: 01/2007 Ort: München Beiträge: 168 Meine Geschichten	also wenn man zu 42 das Buch "per Anhalter durch die Galaxie" raucht, das ich nicht gelesen hab, und das in dem die Antwort auf alle fragen ist, okay dannergibt das einen Sinn. Aber stehe ich aufm schlauch? Sinds jetzt 2 Antworten oder nur 1? gruß roan

28.02.2007, 21:33	#15
alexandro Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 56 Meine Geschichten	viel interpretation um einen text. ehrlich gesagt, ich fand ihn streckenweise recht komisch. wenn dem nicht so ist hat irgendwas versagt. zurück zum ehernen grundsatz: der text muss für sich selber sprechen. natürlich kann man texte interpretieren (z.B. james joice, kafka usw.), allerdings sind diese werke im wesentlich komplexeren zusammenhang geschrieben. der text verändert sich jedoch nicht. nicht der autor hat zu erklären sondern der text.