Unter dem blühenden Feigenbaum

[Sateb Deis Rhi]

Man sitzt ganz ruhig und hört die Vögel zwitschern.
Die Luft ist klar, es ist Morgen, der Frühling offenbart sich leicht im Wind,
und während der Geist einen hübschen Gedanken streichelt,
küsst mystisch warmes Sonnenlicht das lächelnde,
glückselige Gesicht-

[alexandro]

Ein sehr schöner Text in einer wundervollen lyrischen Sprache.

Herrliche Bilder.

Spricht mich sehr an.

Ein absolut gelungenes Gedicht.

[Sateb Deis Rhi]

Vielen, vielen Dank.
Die Worte erholen sich in diesem simplen Text buddhaesk von ihrem übermäßigen, alltäglichen Gebrauch.

[Janus Winter]

das ist furchtbar belanglos.

:O

[Sateb Deis Rhi]

Original von JanusWinter
das ist furchtbar belanglos.

:O

Es tut mir furchtbar leid, dass die modernisierte Fassung der Erleuchtungsszene Buddhas unter dem Modhi[Feigen]-Baum
keines belangvollen Inhalts ist, wie ihn in deinen Geschichten, Janus Winter, kalte, frigide, depressive und morbide Charaktere inszenieren. Warum? Weil ich keinen Gefallen daran finde inversiv darzustellen, wie ich die Welt erlebe und auch wie ich sie wünsche zu sein.

Falls es dich interessiert: heute morgen hatte ich einen Gedanken, der war sehr klar und schön und dann schien plötzlich die Sonne aus den Wolken hervor, auf mein Gesicht. Ein belangloser Moment für dich, ein bedeutender für mich.