Konzert der Gestirne

[Federführung]

Als sich der Himmel zu mir neigte
Der Mond auf Notenlinien geigte
Helle Pünktchen gleißend strahlten
Blicke Morpheus’ Arme malten

Als Sonne sich im Traum verwoben
Der Erde Arien sang von droben
Ein Funkeln mir mein Herz anhielt
Dein Pfeil verwundend traf gezielt

Da prasselte ein linder Schauer
Auf meine längst erweichte Mauer
Bis dass dein Atem mich geweckt
Mit Küssen köstlich satt bedeckt

Der Mondmann lächelt silbern weise
Es wiegt die Sonnenfrau sich leise
Die Sterne schimmern wie gewohnt
Ihr Arrangement hat sich vertont

[Schattenfuchs]

Ich mag den Titel sehr gerne. Dein Reim wie auch deine Wortwahl sagen mir zu, dennoch habe ich Problem den Inhalt für mich zu erkennen. Irgendwie kommt es mir inhaltlich ein wenig dünn vor, wenn ich das mal so sagen darf.
Es klingt irgendwie wie ein Liebesgedicht, aber irgendwie auch nicht... mmh.

Trotzdem mag ich es vom Klang her wirklich sehr gerne!

[Federführung]

lieber schattenfuchs, dass es dir inhaltlich etwas dünn vorkommt, kann daran liegen, dass ich mich nicht mehr blind in abenteuer stürze, sondern vorsichtig beleuchten wollte, was da grad passiert...
danke für deine rückmeldung, sie ist mir wichtig, denn nur so kann ich mich besser von außen betrachten
liebe grüße silke