Schöpfungsmusik

[Zen.yu]

Zwischen zwei Tönen ein Lied
ein sich erhören
im Stillen
durch beider Schweigen Musik

Zwischen zwei Takten ein Tanz
ein an sich halten
im Fallen
auf beider Flug durch das All


Doch in den Augen die Angst
sich an den Wunsch zu verlieren
dass, im alltäglichen Kampf
droht beider Glut zu erfrieren

Dabei gerät eine Hand
zwischen zwei andre
und fühlt sich zunächst mal gefangen

Will weder singen noch tanzen
träumt von den fernen
exotischen Pflanzen

Kappt die Verbindung
und wickelt das Band
Knoten um Knoten zusammen

Gibt's mir zurück
dankend


Zwischen Sekunden Unendlichkeit
ein an sich reifen
im Ganzen
dringt durch und durch den wachsenden Geist
um mit sich nach innen zu tanzen

Zwischen zwei Tönen ein Lied
ein sich versöhnen
im Stillen
durch beider Schweigen Musik
im Takt ohne Ende und beginnen

[Zen.yu]

Ich weiß der Faden ist wieder etwas wackelig, weil so abstrakt, irgendwie bekomm ichs einfach nich hin so straight zu schreiben wie so manch großartiger Poet den ich entdecken durfte.. aber an diesen Zeilen liegt mir doch sehr viel ... ursprünglich sollte es das erste Liebesgedicht meines Lebens werden xD Es ist vollkommen verknüpft mit einer Begegnung ... sogar die Verse sind es zeitlich .. Kommt schon ein bisschen Kritik kann's immer vertragen *liebgugg* xD

licht & liebe
zen