Deine Linien

[Josecortez]

Deine Linien konvergieren sich
In einem schönen Bild,
Ich merk die Welt so still,
Während du sprichst.

Ich weiß nicht, was du sagst,
Aber was für schöne Melodien,
Wie kann man reden und auch singen?
Ich neig, egal was du mich fragst.

Du exhalierst den Duft
Von vielen Blumen,
Du kommst süß vor, gelungen
Bist du wie Gott dich schuff.

Dein Lächeln ist so sternklar,
Ich kann sie nicht zählen,
Sind zu viele, um mir einen auszuwählen,
In dieser Wüste stellst du eine Oase dar.

Die Zeit vergeht für Stunden,
Ich bleib aufm Stuhl,
Du bist Schuld,
Hast mich festgebunden.

Die Nacht nimmt ihre Form,
Und immer noch hat meinen Blick
Dein Geschick,
Dein Wort.

[kofski]

Ich mag die Bilder, die dein Gedicht in mir erschafft, aber metrisch ist es mir zu wechselhaft trotz Klammerreim und wirkt dadurch wie gewollt und nicht gekonnt. In Strophe 4 brauchte ich lange um zu checken, dass es zu viele Sterne sind.
Vielleicht lässt man den Reim mal ganz weg und konzentriert sich auf den Vorgang? Etwa so:

Dein Lächeln ist klar wie die Sterne
Ich kann sie nicht zählen,
zu viele, mir einen zu wählen,
In dieser Wüste bist du die Oase.

LG