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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 07.06.2007, 22:01   #1
HeidiS
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 4

Standard Ganz ruhig mein Kind

Ganz ruhig mein Kind, es wird alles gut.
Du schaffst das schon denn du hast den Mut.

Ich wünschte, könnt nehmen dir den Schmerz,
dein stilles Leiden zerreißt mein Herz.

Ganz ruhig mein Kind, es war nur ein Traum,
dass er zurückkommt schafft er wohl kaum.

Du bist so stark, du kannst immer noch fühlen,
trotz dem was er tat.. er nannt's verführen.

Ganz ruhig mein Kind, er ist nicht mehr hier.
Lass nicht zu dass ich dich noch verlier.

Du hast die Stärke, du hast auch die Kraft,
dich zu zerbrechen hat er nicht geschafft.

Ganz ruhig mein Kind, er kann dir nichts mehr
dafür hab ich gesorgt... er schläft nun im Meer.

Ich bin für dich da und werd es immer sein,
dich zu behüten lass meine Sorge sein.

Ganz ruhig mein Kind...
HeidiS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2007, 22:08   #2
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230

Nun ja, was soll man sagen.
Die ewige Wiederholung des "Ganz ruhig mein Kind" passt eher in einen Songtext, da Wiederholungen meiner Meinung nach nur dann nötig sind, wenn sie auch Bedeutung haben.

Ansonsten die gleichen Probleme, wie sie in letzter Zeit immer wieder anzutreffen sind:
Keine Sprachgewandtheit
Keine Innovationen
Keine Bilder/Metaphern

Nun ja. Es wird wohl jemandem gefallen. Mir nicht.
Ich bin einfach kein Fan der Holzhammermethode, außerdem ist das Gedicht nach der dritten Thematischen Wiederholung schon sehr ausgeleiert...

Gruß
MorFeus
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2007, 22:10   #3
peeshee
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 55

Wenn du schon reimst, dann doch bitte so, dass man sich nicht die Beine bricht. Inhaltlich halte ich das für fade und plakativ.
peeshee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2007, 22:10   #4
uninvited guest
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 481

hallo heidiS,

ist irgendwie kein thema, das man derart verpacken sollte.
klingt nach schlaflied mit makabrem text, entschuldigen sie vielmals.
in diesem falle sollte man die gefühle eher strömen lassen und auf gar keinen fall nach reimen suchen, die dem ganzen die ernsthaftigkeit rauben.

das thema ist bitter, und ich möchte in keinster weise irgendwelche gefühle diesbezüglich verletzen.
es fällt mir sogar relativ schwer, texte dieser art überhaupt zu kritisieren, aber diese form ist denkbar ungeeignet.

lg
t.u.g.
uninvited guest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2007, 20:14   #5
Jeanny
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 660

Standard RE: Ganz ruhig mein Kind

Hallo HeidiS,
ich denke mal, in einiger Zeit kannst Du den Inhalt neu verpacken.
Kann es sein, daß Du noch etwas mehr Abstand gewinnen mußt ?
Sorry, geht mich nichts an.
Irgendwie sind wir Gefährdinnen, weißt...
Bin ja nun schon ein wenig Älter und habe auch Kinder und
erahne (nein ich weiß !) was Du meinst.
Laß Dir Zeit zum wachsen...
Jeanny
Jeanny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2007, 16:32   #6
räubertochter
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 41

Hallo HeidiS,

mich hat dein Gedicht irgendwie sehr berührt, auch wenn ich (als Spracheliebende) die Umsetzung nicht unbedingt gelungen finde. Trotzdem: wenn man sich darauf einlässt, kommt viel von dem, was du in meinen Augen sagen wolltest, rüber.

Lass dich von der Kritik nicht zu sehr einschüchtern! Ich gebe Jeanny Recht: bei manchen Dingen muss man erst ein wenig Abstand haben, um darüber schreiben zu können.

Grüße von räubertochter
räubertochter ist offline   Mit Zitat antworten
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