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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.11.2016, 01:50 | #1 |
Unbedacht
Alleine wandert er durch die Straßen seiner Stadt.
Er hat diese Hektik des Lebens sowas von satt, da fällt ihm der schnelle Takt seines Schrittes so auf. Etwas im Hinterkopf flüstert ihm leise:" Los lauf!". Alleine wandert er durch das Nichts der kalten Nacht. Es scheint als ob ihn das Licht der Laternen auslacht. Sein eigener Schatten, der wiederholt überholt. Die Hektik und Panik hat ihn schnell eingeholt. Alleine fängt er an immer schneller zu rennen. Die eisige winter Luft fängt an leicht zu brennen. Seine Gedanken umkreisen unerledigtes. Da die letzte Lampe des kalten Neonlichtes. Alleine über ihn der sternenklare Himmel. In der leeren Dunkelheit nur Sternen gewimmel. Sein Schatten ist überhaupt gar nicht mehr zu sehen. Eine gefühlte Ewigkeit blieb er dort stehen. Alleine dreht er sich irgendwann zu seiner Stadt. Doch durch den Rückweg setzte er sich selbst ins Schachmatt, denn wenn wir im Leben immer alles gleich machen, wird unser Verstand niemals wachsen noch erwachen. |
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27.11.2016, 18:07 | #2 |
abgemeldet
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Sehr eindrucksvoll, etwas in dem sich wohl die meisten irgendwie wiedererkennen. Regt definitiv zum Nachdenken an. Sehr gut gelungen, gefällt mir!
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