Hell in Eden

[Maschinenherz]

Wieder mal schließe ich meine Augen.
Wieder mal kann ich es nicht glauben.
Was ich sehe ist anders als sonst.
Und ich bin ohnmächtig.
Hell ist es in mir.
Das Leben pulsiert nicht mehr in mir.
Ich war doch schon all zu lange hier.

Mit wenig lohnt es sich aufzugeben.
Aber ich muss anders denken.
Ich sollte anders schenken.
Vieles bleibt unentdeckt.
Klein ist mein Geist.
Groß ist mein Leben zumeist.

Es ist lange her, dass mich jemand findet.
Trage ich doch die Schuld in ihr!
Plastische Denkmäler zieren den Horizont.
Ich weiß immer, wo Ihr Euch sonnt.

Das Eden verschwindet langsam.
Ja – schwarzweiß
Sieh in das gleißende Licht.
Ich bin tief unter mir.
Gerade schlief Peripherie.
Donner reißt den Himmel auf.

Morgens ist es viel zu dunkel.
Aber abends ist es grell.
Menschen sehen blinde Herzen.
Trommeln in der Seelentiefe.

Im Gestern lebe ich heute.
Immer sehe ich die Gesellschaft.
Haltlos ist es nicht.
Aber es brennt – Edens Licht!

[ganter]

Hallo Maschinenherz,

Dein Text scheint voller Symbolik zu sein. Andeutungen - vielfach zu deuten.
Interessant!

Herzliche Grüße
-ganter-

[Maschinenherz]

Hallo ganter,

danke für dein Lob. Lies auch ruhig meine anderen Gedichte.

Liebe Grüße

Maschinenherz