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Alt 11.09.2014, 13:33   #1
männlich ReimSchmied
 
Dabei seit: 09/2014
Alter: 35
Beiträge: 3

Standard Dein Sinn ist zu - dein Herz ist tot


* Dein Sinn ist zu – Dein Herz ist tot *
(Erhebe Dich – bewege Dich)


Warum fühlst Du Dich so getrennt?
Vom großen G e i s t , dem M e i s t e r selbst,
Und seiner reichen Geisterwelt,
Du Mensch, der nach der Mode rennt?
Wenn Du logisch denkst, dann weißt Du's selbst,
Zu leicht verstellt Dir Dein vorschnelles
Vorurteil den Weg zum Heil,
Als Keil, der Dich vom Boden trennt,
Und somit lenkt es Deine Gedanken,
rein in die Schranken, ins Gefängnis,
In die Illusion, die gänzlich verklemmt ist,
schlimm verkrampft durch blinde Angst,
'S wird brenzlich und Du winselst dann,
Doch allein Du selbst hast es in der Hand,
Dass Du Dein Schicksal wendest,
Denn's ist Deine Schuld, Du hast's gewollt,

Doch Du gestehst es nicht ein, und zwängst Dich so
In 'nen Käfig hinein, und denkst ''wieso...
hab ich das verdient?'' - ich sag es Dir,
Du hast Dir selbst den Lohn gegeben,
Ohne Segen, ohne Leben,
somit eben grob daneben,
Abgestumpft, wie durch Drogenschäden,
tot am Leben, nackt im Dunst
der Trugbilder – auf einem Weg
voller Verbots-schilder, auf dem man steinig geht,
Voll mit mannshohem Unkraut, Du fluchst laut,
Doch Du selbst hast es Dir eingesät,
In einem kleinen Beet, doch jetzt ist draus
ein Wald geworden mit alten Sorgen,
Und am kalten Morgen kommen statt Sonnenstrahlen
Die Qualen in geballten Horden,

Denn Dein Sinn ist zu, und Dein Herz ist tot,
In ernster Not voll Schmerz und rot
voll Blut durch viele Wunden,
Hat Deine Seele sich umsonst geschunden,

Denn nicht verschlossen ist die Geisterwelt,
Doch meist Du selbst, denn
Du, Du reißt das Geld an Dich, um glücklich zu sein,
Doch Dein Glück steigt und fällt,


Denn die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Sie ist von hellem L i c h t durchflossen,
Und dieses trifft durch Gossen und finstere Ecken,
- will alle Sünder erwecken,
Aus dem Lügenmeer der dunklen Mächte
Denn sie wüten sehr durch ungerechte
Taten und Worte, die trabende Horde,
verraten durch Morde und Verletzte
Sie wollen Dich fangen, Grund für beste
Schutzmaßnahmen, vor den Schlangen,
Darum sammel Deine Weizensamen,
In die Scheuern ein, und lass in Deinem Herz
Ein reines helles Feuer sein,
Zur Ehr dem H E R R N und s e i n e m N a m e n ,
Denn so verwandelst Du all Deine Dramen,
Durch das L i c h t in guten Neuen Wein

Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Sie ist von hellem L i c h t durchflossen,
Nur Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist tot,
voll Schmerz und Wut, in ernster Not,

Darum erhebe Dich – bewege Dich
Und spür das Lebenslicht,
Bade Dich im Morgenrot,
Denn W o r t und B r o t treibt fort die Not,


Denn ich sag Dir, Dein Sinn ist zu,
Was findest Du, an solcher Blindheit gut?
Du trinkst das Blut Deiner Brüder und Schwestern,
Solang Du nicht aufhörst, darüber zu lästern,
Was andere in Deinen Augen
alles falsch machen, im Halbschatten
Von Dir und Deinem kleinen Glauben,
Du denkst, dass nur die Scheine taugen,
Doch Deine Trauben vertrocknen
Durch die Dürre, die 'nen großen Schock bringt,
Und der Rest verfault, Du lästerst auch
Den ganzen Weinberg,
Was den Feind nährt, der mit dem Ziel kommt,
Dass er mit Dir heimfährt,
In seine Behausung, voller Rausch und …
Aus der Du taubstumm nur noch schwerlich rauskommst...



Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Sie ist von hellem L i c h t durchflossen,
Nur Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist tot,
voll Schmerz und Wut, in ernster Not,

Darum erhebe Dich – bewege Dich
Und spür das Lebenslicht,
Bade Dich im Morgenrot,
Denn W o r t und B r o t treibt fort die Not,



Doch Du siehst noch nicht, dass Dein Herz
fast tot ist, in großer Not ist,
Und Du rodest weiter die Bäume des Lebens,
Die Dich mit Freude und Segen
In Deinen tiefsten Träumen umgeben,
Doch Du bist heute dagegen, dass sie Dir helfen,
und heuchelst vergebens, gießt Hass auf dieselben,
Zwar wachen die Elfen, doch wolltest Du eben,
Statt Wasser nur Geld bring'n, und stolperst dann eben,
Die Folgen sind Schäden, mit krassen entstellten,
Und teuflischen Wesen, die die Beute erlegen,
Und nachher Dich selbst mit Fäusten und Treten
scheußlich zerlegen, es sei denn Du …
Erkennst, dass es nur Täuschung ist,
Des Teufels List, die geheuchelt ist,
Euphorisch – rein äußerlich
-
Erfolg verspricht, doch täusch Dich nicht,
Da sie Dein neustes Glück, wenn Du
vor Freud und Glück am Leuchten bist,
Ganz plötzlich mit 'nem Dolch zersticht,
Das Volk vergisst es ständig,
Das W o r t , das lebendig ist und solches spricht,
Denn die Welt ist viel lauter und schneller,
Wir verkaufen unseren Glauben für'n Heller,
Tauschen im Teller Sein gegen Schein,
wegen einigen klein'n aufgesetzten
äußerlichen Heiligenschein'n,
Die wir uns aufsetzen, um nicht mehr peinlich zu sein,
Anstatt die Pein einfach abzulegen,
nackt dem Segen entgegenzutreten,
Das Leben zu leben, den Tätern vergeben,
Die Schäden verweben, mit ihnen reden und beten,

… eben deswegen sag ich Dir ...


Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Sie ist von hellem L i c h t durchflossen,
Nur Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist tot,
voll Schmerz und Wut, in ernster Not,

Darum erhebe Dich – bewege Dich
Und spür das Lebenslicht,
Bade Dich im Morgenrot,
Denn W o r t und B r o t treibt fort die Not,


Kommt redend entgegen, bringt uns
Leben zum Leben, und Segen entgegen
Darum erhebe Dich eben,
Die Fäden verweben sich von selbst zum Lebensteppich,
Lass es einfach zu, und sei bloß Du,
Lass Deinen Feind in Ruh',
Sag ihm wer Du bist, wenn er Dich trifft,
Mit einem Wort, dass Dir zu schmerzlich ist,
Und dass er vergisst, wie er durch seinen
Angriff sein eig'nes Herz zerbricht,
Und bevor Du ihn verleumdest,
Erinner Dich, dass er Dein Freund ist,
Dein Bruder ist, was Du vergisst,
Wenn Du gefangen in Versuchung bist,
Dann ruf das L i c h t in Zuversicht,
Im Nu verlischt die Wut im Nichts,


Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Sie ist von hellem L i c h t durchflossen,
Nur Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist tot,
voll Schmerz und Wut, in ernster Not,

Darum erhebe Dich – bewege Dich
Und spür das Lebenslicht,
Bade Dich im Morgenrot,
Denn W o r t und B r o t treibt fort die Not,


So bade Schüler, unverdrossen,
Die irdische Brust im Morgenrot,
Mit wirklicher Lust an Wort und Brot,
Ist Gnade über Kunst geflossen,
Hat wahre Liebe Gunst versprochen,
Da der Hirte den Frust, die Sorgen, Tod
Und Teufel und Verdammnis,
Einfach nicht als Wahrheit anerkennt,
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