Flut bei Poetry.de

Blühender2fel · 27.03.2015, 08:35

Brich das Schweigegelübde, das keiner geleistet
Es wüsste: Nur in Stille klingen die Worte
Ein Staudamm, der Jahrhundertfluten hielt, hat keine Pforte
Sprich ihn weg.
Sprach, fiel.
Schäumend Nass, verzehrend, ergreifend und reißender Strom schreit nach Gehör
Kochend!
Kristallklarer Bergbach murmelt
Hört und beeilt euch nicht
Das Meer wartet schon.

Ex-Lichtsohn · 27.03.2015, 13:33

Grüß Dich und herzlich willkommen auf Poetry.de

Dann will ich mich mal an Dein Textblättlein setzen und schauen, was es so beinhaltet:

es geht um einen eine Flut, die - zuerst noch hinter dicken Staudammauern schlummert - Du aber auf eine Reise schickst durch Bächlein und im Meer versiegen lässt,
eigentlich eine wirklich nette Idee die verdammt gute Variationsmöglichkeiten bietet

textlich steckt da mehr drin als du umsetzt, dieser Eindruck bleibt bei mir leider zurück, besonders der Einführungsteil ist nicht so gut gelungen, wie ich mir das gewünscht hätte.

Ich würde mich freuen, wenn Du Dich da nochmal drüber setzt und vielleicht doch noch versuchst mehr herauszuholen als in diesem ersten Versuch - es wird sich lohnen, da bin ich mir sicher, weil eine gute Initialzündung darin schlummert - lass die Flut wirklich richtig los, lass sie gestaltlich aufbrausen, sich aufbauen, gegen Felsen donnern, das Bergbächlein zum reißenden Strom anschwellen und letztendlich im Meer verebben.

Ich freue mich darauf.

Alles Liebe
Lichtsohn

27.03.2015, 08:35	#1
Blühender2fel Dabei seit: 03/2015 Alter: 27 Beiträge: 2 Meine Gedichte	Flut Brich das Schweigegelübde, das keiner geleistet Es wüsste: Nur in Stille klingen die Worte Ein Staudamm, der Jahrhundertfluten hielt, hat keine Pforte Sprich ihn weg. Sprach, fiel. Schäumend Nass, verzehrend, ergreifend und reißender Strom schreit nach Gehör Kochend! Kristallklarer Bergbach murmelt Hört und beeilt euch nicht Das Meer wartet schon.

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27.03.2015, 13:33	#2
Ex-Lichtsohn abgemeldet Dabei seit: 03/2015 Beiträge: 1.493 Meine Gedichte Meine Favoriten	Grüß Dich und herzlich willkommen auf Poetry.de Dann will ich mich mal an Dein Textblättlein setzen und schauen, was es so beinhaltet: es geht um einen eine Flut, die - zuerst noch hinter dicken Staudammauern schlummert - Du aber auf eine Reise schickst durch Bächlein und im Meer versiegen lässt, eigentlich eine wirklich nette Idee die verdammt gute Variationsmöglichkeiten bietet textlich steckt da mehr drin als du umsetzt, dieser Eindruck bleibt bei mir leider zurück, besonders der Einführungsteil ist nicht so gut gelungen, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich würde mich freuen, wenn Du Dich da nochmal drüber setzt und vielleicht doch noch versuchst mehr herauszuholen als in diesem ersten Versuch - es wird sich lohnen, da bin ich mir sicher, weil eine gute Initialzündung darin schlummert - lass die Flut wirklich richtig los, lass sie gestaltlich aufbrausen, sich aufbauen, gegen Felsen donnern, das Bergbächlein zum reißenden Strom anschwellen und letztendlich im Meer verebben. Ich freue mich darauf. Alles Liebe Lichtsohn