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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 26.02.2012, 22:59   #1
männlich Ex-Erman
 
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Dabei seit: 12/2010
Beiträge: 1.453

Standard Die erste Trennung



Ich habe Dir nie geflüstert, wie sehr ich dein Haupt Liebe,
er duftet in der Dämmerung nach dem Frühlingswind.

Dein Haupt, in dem Gedanken in allen Farben innewohnen,
enorme, unerreichbare, fähig die Spiralen des Himmelsfeuers und die
Geometrie meiner Träume mit neuem Wagemut zu verstehen.
Bald werde ich nicht mehr bei Dir Weilen, dann werden deine Gedanken
zu unbekannten Sonnen Fliegen, schneller als das Licht.

Schau mich an! Und höre jetzt von meinem Traum:

Liebes, ich kann auch Fliegen.
Wie ein Vogel das keine Spuren in der Luft hinterlässt,
so streifte ich auch am Himmel, glaubend an das was ich sehen Will
und nicht an das, was ich wirklich sehe.
Vielleicht bedeutet es, in die Innere Ruhe einzukehren.

Nach den Sternenflügen, brauche ich ein Platz zu Ewigen Niederlassung.
Denn die Menschenherzen sind erdnah, gepflanzt wie Erdbeeren.
Vielleicht bedeutet es, das zu erreichen was andere nicht können:
Dass uns das Leben nicht aussucht, eher, dass wir uns das Leben aussuchen.




LG Erman
Ex-Erman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2012, 23:43   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Lieber Erman,
ich werde zuerst einmal ein paar offensichtliche Fehler berichtigen und noch nicht danach fragen, wie lyrisch es sich anhört, das Haupt einer Frau zu lieben.

Ich habe Dir nie geflüstert, wie sehr ich dein Haupt liebe,
es duftet in der Dämmerung nach dem Frühlingswind.

Dein Haupt, dem Gedanken in allen Farben innewohnen, ("in" ist überflüssig)
enorme, unerreichbare, fähig die Spiralen des Himmelsfeuers und die
Geometrie meiner Träume mit neuem Wagemut zu versehen. (versehen)
Bald werde ich nicht mehr bei dir weilen, dann werden deine Gedanken
zu unbekannten Sonnen fliegen, schneller als das Licht. (wir sind zwar nicht im Physikunterricht, aber schneller als Licht geht nicht)

Schau mich an! Und höre jetzt von meinem Traum:

Liebes, ich kann auch fliegen.
Wie ein Vogel, der keine Spuren in der Luft hinterlässt,
so streifte ich auch am Himmel, glaubend an das, was ich sehen Will
und nicht an das, was ich wirklich sehe.
Vielleicht bedeutet es, in die innere Ruhe einzukehren.

Nach den Sternenflügen brauche ich einen Platz für eine ewige Niederlassung,
denn die Menschenherzen sind erdnah, gepflanzt wie Erdbeeren.
Vielleicht bedeutet es, das zu erreichen, was andere nicht können:
Dass uns das Leben nicht aussucht, eher, dass wir uns das Leben aussuchen.

Ich kann wohl ahnen, was Du meinst. Aber da purzeln zu viele Gedanken durcheinander. Aber dazu später.
Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2012, 14:12   #3
männlich Ex-Erman
 
Benutzerbild von Ex-Erman
 
Dabei seit: 12/2010
Beiträge: 1.453

Lieber Heinz,

Danke fürs Lesen und die Korrektur.
Mir passiert das Beste, was einem angehenden Schreiberling nur Passserien kann, ich bekomme von ein paar Guten Menschen hier, professionelle Hilfe, einer von denen bist du..nochmals danke..

Du hast recht mit: ''da purzeln zu viele Gedanken durcheinander ''..
Ich konnte das Gedicht nicht mal in meiner Muttersprache verständlicher ausdrücken..
Wie bei vielen meinen Texten wusste ich mir auch hier keine Hilfe.

Ich muss es jetzt enträtseln, sonst wirst du mir nicht helfen können...

Alles spielt sich im Mittelalter ab..
Ein Abenteurer hat sich vor Langer zeit zu ruhe gesetzt und lebt mit seiner Frau abseits der großen Städte, in einem kleinen Dorf.
Eines Tages hat er einen Traum, wo er sich in ein neues Abenteuer stürzt, aber davon nicht lebend kommt.Er glaubt nicht an sein Traum, nicht sehr, er denkt, dass er davon kommen wird, außerdem juckt es ihn wiedereinmal nach einem Abenteuer, wo er womöglich mit etwas Gold nach Hause kommen könnte, wie früher mal..
Seiner Frau will er aber nicht alles sagen, nur, dass er mal kurz in die Welt muss.
Er bemerkt, dass Sie sich sehr Große sorgen macht. Da versucht er Sie so zu beruhigen, in dem
er ihr klar macht, wie sehr er Sie liebt und er appelliert an ihren Verstand, Sie muss doch Wissen, dass er für Sie zurückkommt.
.

Zweiter versuch:



Ich habe dir nie geflüstert, wie sehr ich deine Haarlocken liebe,
sie duften in der Dämmerung nach dem Frühlingswind.

Lass mich deine schöne Stirn Küssen, dem Gedanken in allen Farben innewohnen,
enorme, unerreichbare, fähig die Spiralen des Himmelsfeuers und die
Geometrie meiner Träume mit neuem Wagemut zu versehen.
Bald werde ich nicht mehr bei Dir Weilen, dann werden diese Gedanken
zu unbekannten Sonnen fliegen, unter denen ich bereits an Dich denken werde.

Schau mich an! Und höre jetzt von meinem Traum:

Liebes, ich kann auch fliegen.
Wie ein Vogel, der keine Spuren in der Luft hinterlässt,
so streifte ich auch am Himmel, glaubend an das, was ich sehen Will
und nicht an das, was ich wirklich sehe.
Vielleicht bedeutet es, in die innere Ruhe einzukehren.

Nach den Sternenflügen brauche ich einen Platz für eine ewige Niederlassung,
denn die Menschenherzen sind erdnah, gepflanzt wie Erdbeeren.
Vielleicht bedeutet es, das zu erreichen, was andere nicht können:
Dass uns das Leben nicht aussucht, eher, dass wir uns das Leben aussuchen.


Lieber Heinz, ich warte ungeduldig auf deine Vorschläge..

LG Erman
Ex-Erman ist offline   Mit Zitat antworten
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