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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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09.01.2011, 12:21 | #1 |
R.I.P.
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Zeit und Wandel
Tritt man aus der Zeit? Dann: w o hinein?
Fügt sich ein andrer Kosmos dem Gebein, dem noch-Lebendigen, nicht-mehr-ganz-Sein? Verharrt man im Gehäuse wider Schein, als Neben-Zeit-Geborener, darein nun andre Zeiten gelten? Beharrt als Ewig-Ich die Geistesmacht in andrer Stille, andrer Nacht, in die man phoenixgleich hinauferwacht, nicht mehr gefühlt, noch nicht gedacht, jedoch genauso dargebracht wie in bekannten Welten? Was hält noch stand? Bleibt mir ein Schauen? Sind andre Sinne zu erbauen, die jenseits irdisch-leerem Grauen in andre Sphären eingehauen und gestanzt sein werden? Blauen mir dort neue Firmamente? Lockt ein neuer Rebus? Wird Geist vergehen und entschwinden? Bleibt ihm Tiefendunkel zu ergründen? In welches Meer wird abgetaner Zeitenfluß wohl münden? Wird mich ein a n d r e s Geistgefüge binden, neu gesetzt, neu zu ertasten, zu befinden? |
09.01.2011, 13:51 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Thing,
widerschein- glaub ich als ein Wort... dreimal Zeit Wörter- ließen sich austauschen, oder zumindest zwei, Neben-Zeit-Geborener ( Neben-Schauplatz-Geborener) fänd ich stimmiger in Anspielung auf parallel Welten nun andere Zeiten gelten ( andere Vermessungen, Abmessungen..oder irgendwas "gleichwertiges") ansonsten gefällt es mir- was könnte kommen-oder bleibt sonst nichts? lg phönixe |
09.01.2011, 14:13 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, phoenixe -
da hast Du Dir aber was angetan: Am Sonntag solch ein Gedicht von mir zu lesen! Zumal es nicht locker-flockig daherkommt. Nein, das wider Schein ist so von mir gewollt, es bedeutet "entgegen dem äußeren Schein". Daß "Zeit" so oft verwandt wird, liegt daran, daß sie das Thema ist. Bemühte Änderungen? Wenn ich Anregungen bekomme, die den Sinn nicht verfälschen: Her damit! Hab Dank für den Kommentar! Thing |
10.01.2011, 23:37 | #4 |
Hallo Thing,
die Frage aller Fragen, wer stellt sie sich nicht? Wenn man die Liebsten verliert, dann möchte man schon daran glauben, dass sie in irgendeiner Form irgendwo noch existieren. Und wenn man an den eigenen Tod denkt fragt man sich auch, wie es danach wohl sein wird. Erfahren werden wir das eines Tages ohnehin alle, aber es ist doch spannend sich vorher schon alles Mögliche auszumalen, nicht wahr!? Dein gekonnt formuliertes Gedicht ist jedenfalls ein Anstoß sich neuerlich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Fein zu lesen! LG Daisy |
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12.01.2011, 10:48 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Daisy!
Ich freue mich immer, wenn ich einen Kommentar bekomme. Du lobst mich nämlich immer, das tut gut! Ja, ich sinniere auch hin und wieder darüber nach, was wohl "danach" kommen mag. Lieben Gruß! Thing |
Lesezeichen für Zeit und Wandel |
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