|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
07.06.2007, 20:45 | #1 |
Mein halbvollleeres Leben
Der Kampf ums Überleben langweilt mich jeden Tag mehr
Ich will mich einfach ins Auto setzen und dann nichts wie raus aus Hamburg Vielleicht nach Harburg! Da gibt es `nen günstigen Plattenladen, so viel ich weiß Leider habe ich gar kein Auto... und der Führerschein fehlt mir so wie so... Zufällig finde ich ein altes Photo von mir unterm` Bett ; Ich stecke es in mein Portemonaie, zu den letzten 4 Euro und dem seit Monaten abgelaufenen Kondom Ich sollte aus Hamburg weggehen und mir ein neues Zuhause suchen Doch was ich suche ist kein Zuhause... sondern ein Gefühl... Meine einzige kleine Sorge besteht darin, wie ich in Zukunft meine Miete bezahle Doch auch das ist egal, wenn ich erstmal keine Wohnung mehr habe Dann bin ich wirklich frei! Und ohne Sorgen! Ich bin wie eine tausendmal überspielete Kassette |
|
07.06.2007, 20:56 | #2 |
Hallo Nicholas,
Schön beschrieben... Aber der letzte Satz ist vollkommen. Der absolute Vergleich. Danke dafür. Lieber Gruß, Lächeln, anie |
|
07.06.2007, 21:13 | #3 |
das ist, wie ich finde, in der komplett falschen form; nämlich prosa.
und keine prosa, die man durch enjambements zum gedicht formen kann(/sollte), sondern durch und durch prosa. denk mal drüber nach mfg, hefe |
|
07.06.2007, 21:18 | #4 |
@Mondenkind: Danke!
@el-hefe: Ich find Fließtexte einfach nicht hübsch! Das ist schon alles! Außerdem: Macht verrückt, was euch verrückt macht! mfg nick |
|
07.06.2007, 21:28 | #5 |
kann zeile für zeile, wort für wort hautnah nachfühlen.
toll. einzig die vorletzte zeile ist mir ein wenig zu...wie soll ich sagen?...zu viel erklärend?...nein, das ist irgendwie falsch ausgedrückt... vielleicht ahnst du, was ich meine... hätte dort lieber eine leerzeile gesehen... dafür haut der letzte satz in der tat alles raus. heftig. ansonsten sehr gern gelesen. t.u.g. |
|
07.06.2007, 21:38 | #6 |
RE: Mein halbvollleeres Leben
Hallo,
tu mich ein wenig schwer mit der Antwort,weil ich immer zu Personenbezogen denke.Wirklich frei ist man dann, wenn man aufhört zu sein ein Ding in der Gesellschaft hab ich immer gedacht. Das ICH ist auf dem Weg - viel Glück ! Jeanny |
|