Ziele

[J. Dupont]

Ein ganzes Jahr ist fast vergangen
und ich habe noch nicht angefangen
Habe mich noch nicht überwunden
sage, ich hätt keine Zeit gefunden
Zu erreichen meine Ziele
es sind ja auch ziemlich viele.

Gern würd ich mehr Geld verdienen
mit Freunden um die Häuser ziehen
Viel verreisen und Leute treffen
die Familie nicht vergessen.

Doch was mach ich? Ja nichts, ich dummer Hund!
Ich schufte mir die Seele wund.
Komme Abends heim, völlig kaputt und ausgelaugt
wenn ich könnte, hätte ich mich schon längst ausgetauscht.

Sehe die Leute viel zu wenig
kümmere mich ja eh nicht.
Ziele die erreichst nur du
ich schaue neidisch dabei zu.

Doch ich werde es ändern, ihr werdet sehen
am Wochenende werd ich früh aufstehen
Umsetzen, was ich mir vorgenommen
und auch einmal zum Zuge kommen.

Doch von allein, da kommt nichts
denn verantwortlich bin allein ich.

[fennigpfux]

Kakophonisch verreimtes Alltags-Ohnmachts-Gefühl. Kein Gedicht.
Was brauchst Du? Mitleid oder schöne Synonyme?

fx

[J. Dupont]

Danke vorab fürs lesen.

Kakophonie entdecke ich nur in den letzten sechs Zeilen. Ansonsten hört es sich beim Lesen recht harmonisch an. An fehlenden Synonymen kann man auch noch arbeiten. Ich werde mich wahrscheinlich nochmals dran machen.

Mitleid brauch ich derzeit nicht, aus dem Text sollte zu erkennen sein, dass es mir an Selbstmitleid dann und wann nicht mangelt


LG,

JD