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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 19.11.2006, 20:40   #1
Ruth
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 201

Standard Fragiles Monument



Wieder
Mutlos der Woge
Fühle bis zum Rand

Ein Weltenfluss
ufert altbekannt

An Rinnen meines Felsens
schmerzt Feuerwasser,
wie mein junger Vogel
er glüht entzwei…

Ohnenichts
schon frei



Wäre dankbar für Kritik und dergleichen, Ruth
Ruth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 00:37   #2
el Fön
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 345

Standard RE: Fragiles Monument

ist es, daß es altbekannt und das höhere, sprich das göttliche prinzip, leider fehlt? oder ist es die eigene spezies, zu klein um mit worten zu beschreiben? und doch, eine nahe welle.

niedlichste reime (oder halbreime) machen dieses hier fein.
el Fön ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 21:35   #3
Ruth
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 201

ich bin es , natürlich

ohje , jetzt ist es doch passiert , niedlichst , das ist wirklich unter der Gürtellinie , eigentlich sollte man dich dafür verwarnen oder gleich aus dem Forum schmeißen..wirklich, du hättest scheiße sagen können , oder interessant ( was auch gemein ist ) oder romantisch ..aber niedlich...
Ruth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 17:01   #4
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard RE: Fragiles Monument

Hallo Ruth,
dein Text ist für mich nicht leicht zu interpretieren. Da ist ein philosophisch angehauchter Einstieg, auf den dann die eigentliche persönliche Reflexion folgt.
"An Rinnen meines Felsens
schmerzt Feuerwasser,"
würde ich frei übersetzen als, ich betäube meine Wunden mit Alkohol.
Der folgende Wie-Vergleich könnte die noch vorhandene Hoffnung beschreiben, die wie ein junger Vogel im Feuer der Verzeiflung verbrennt. Was schließlich bleibt ist nichts, vielleicht ist das die Freiheit, Befreiung vom Leben.
Insgesamt also ein sehr meloncholischer, wenn nicht sogar depressiver Text. Die Bilder sind durchaus passend, aber nach meinem Empfinden etwas schräg (gewollt?) formuliert. Z.B. "glüht entzwei…" statt verglüht oder "Ohnenichts".
Soweit meine natürlich rein subjektive Einschätzung, vielleicht hilft sie dir ja ein wenig weiter.
LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2006, 21:11   #5
Ruth
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 201

hm , ich denke der text ist wirklich ein schloss mit keinem schlüssel

ich lese deine interpretation und verstehe wie du auf sie kommst , mit feuerwasser kann man tatsächlich alkohol verbinden ( leider habe ich das übersehen) denn ich sah brennendes wasser , ich will hier nicht zuviel zu sagen , wenn du magst schicke ich dir eine pn
Ruth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2006, 09:12   #6
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Hallo Ruth,
selbstverständlich bin ich an weiteren Informationen zum Text interessiert. Schließlich möchte ich verstehen, wie deine Bilder entstanden sind.
bis bald
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2006, 00:05   #7
baal
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 21

die melodie ist ein gedicht in sich...
baal ist offline   Mit Zitat antworten
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