Paris

[Pia]

Ein Stern stolziert über die Bühne und
verhaspelt sich in ihren Stelzen.
Das Gerippe verhüllt sich mit Pelzen,
und ihre Natur ist bunt.

Die Kartoffel wird geschält,
seht, wie sie nun aufblüht!
Die Küche brüht,
sie hat den Richtigen gewählt

Der Vogel fällt vom Himmel,
verhönte sie gerade noch auf einem Schimmel,
ihre Glocke macht Gebimmel.

Man tut es den Schwänen gleich,
folgt ihnen in ein and'res Reich
und wirkt im Gras doch bleich.

[pusteblume]

Hallo pia,

ganz schön verwirrend, aber so soll es sein denke ich. mal abgesehen vom inhalt (an dem ich mangels ausreichendem verständnis, nicht viel auszusetzen habe) gibt es da ein paar formale sachen, die man ändern könnte (oder hätte können, im nachhinein finde ich sowas immer sehr schwierig):

in der ersten strophe ist es wirklich extrem veriwrrend das bild, in der zweiten vereinfach sich die sprache jedoch zu sehr. es klingt zwar noch immer recht kompliziert, doch das sticht nun mehr als negatives herraus, weil die sprache zu einfach ist.

und in v3 und v4 gefallen mir die reime himmel/schimmel/gebimmel und gleich/reich/bleich nicht. ebenfalls zu einfach im verlgeich zum inhalt. oder du passt einfach die erste strophe an, das wäre natürlich die einfachere lösung. =)
andererseits klingt es auch so schrill und bunt dieses mm mm mm ... musst du dir dann überlegen ob dus dir zu herzen nimmst.

Die idee ist wirklich gut, dieses bunte bild einer stadt. trotz minimaler detailfehler, recht gut umgesetzt.

Lieben Gruß

[Ex Darkskin]

Liebe Pia,

ein interessantes Werk.
Es erinnert mich an die Landung einer F4 auf einem Träger als der Fanghaken nicht runterklappte. Die Maschine klatschte ungebremst ins Meer.
Dein Gedicht ist auch ungebremst und klatscht irgendwohin. Allerdings nicht ins Meer.
Es klatscht ins unbewusste Ich und erzeugt eine negative Allergie.

Nicht zuletzt durch die unmöglichen Reime.

Interessant!

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