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| Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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17.11.2006, 15:03
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#1 |
Flucht, keinwärts
ich muss meine Hornbrille zertrümmern die Krawatte verbrennen meine Hosen verschenken Opas beschissene Kommunistenmütze in eine graue Pfütze werfen und dann auf einen See schauen Doch es hilft nicht der stete Wellengang bewegt mich also entweder als letztes wort ich oder mich?was sagt ihr? was lest ihr? lg ruth |
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17.11.2006, 16:22
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#2 |
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RE: Flucht, keinwärts
"mich". Passt viel besser. Find dein Gedicht gut. Warum genau, weiß ich noch nicht. Schaue später nochmal vorbei und schreibe dann ein bisschen mehr.
gruß Felix |
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17.11.2006, 20:54
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#3 |
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Hallo Ruth,
das 'ich / würde gerne' am Anfang klingt mir zu sehr nach höflich darum bitten (à la: "wenn sie denn erlauben, Gnädigste") - das passt m.E. nicht zu dem impulsiven Inhalt. Ich hätte mindestens 'möchte', wenn nicht gar 'will' oder 'muss' geschrieben. Außerdem beinhaltet die letzte Strophe Überflüssiges. Zum einen 'es hilft nicht' (weil die nachfolgenden Zeilen eben genau das ausdrücken), zum anderen das 'mich' am Ende (trotz allem würde ich es einem 'ich' klar vorziehen). Bliebe also noch Folgendes übrig: Doch der stete Wellengang bewegt Aber wie immer gilt: das sind nur Anregungen...  Liebe Grüße! |
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17.11.2006, 20:59
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#4 |
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hm
hmmmmmm hmmmmmmmmmmmmm Kritikpunkt 1 : du hast ja sowas von recht...sooowas von recht werde das irgendwie begradigen , vorschlag? also es hilft nicht könnt ich auch streichen , das könnte mir dann besser gefallen , werd drüber nachdenken nur ..das mich , herrje meine Intention bei dem gedicht gipfelt für mich in dem wort , versteht man es auch ohne? wie liest du das gedicht? neugierigst und schon am saufen , ruth |
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17.11.2006, 21:08
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#5 |
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ich denke, das 'ich' zu Beginn kann die Gipfelfunktion übernehmen.
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18.11.2006, 15:39
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#6 |
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gesperrt
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RE: Flucht, keinwärts
gefällt mir spontan sehr gut! die bilder sind überraschend, aber eindringlich...das ende ist auch berührend...
liebe grüße norbert |
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20.11.2006, 01:19
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#7 |
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RE: Flucht, keinwärts
also wenn ich etwas machen "muss", dann habe ich mich bereits entschieden und tue es. will sagen, dann habe ich die konsequenzen bereits abgeschätzt und werde es tun.
deshalb würde ich zu diesem schrecklichen anfang raten: Ach, könnte ich oder so ähnlich  achso, die aufzählung, was alles getan werden muss, gefällt mir sehr gut. |
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20.11.2006, 21:40
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#8 |
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mir gefällt grad die Diskrepanz zwischen dem Müssen( man denkt man muss) und dem vorhersehbaren scheitern.
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20.11.2006, 22:01
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#9 |
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Vielleicht komme ich ja jetzt auch aus dem Musstopf - nee ganz sicher komm ich ausm Musstopf - aber ein schöner Stern dein Gedicht.
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20.11.2006, 22:45
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#10 |
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Ich wär irgendwie für "mich" und ein ergänzendes "so". Das hört sich für mich schön an.
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20.11.2006, 22:48
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#11 |
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wenn ich schreibe bewegt mich so , dann ist es als ob die ativität in mir läge , es klingt schön , aber es wäre dann ein anderes Gedicht. Es ist ja das zurückschauen
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