The Wanderer

[NuclearWinter]

The Wanderer

A lonesome walk through the eternal forest,
awakens the senses, puts the mind to rest.
Soft footprints testify a tender trail,
trees whisper gently a hallowed hail.

A secret synfony conducted by the wind
is resolving me from all I have sinned.
The indulgent smell of living leaves
is rewarding my breath on dewy eves.

A blossoming rose, floating down a river,
whilst the moon is forming a silver sliver,
unveiling the true purity of the unforced,
linking the parts of my soul that once were divorced.





(Übersetzung [ungefähr]:

Ein einsamer Gang durch den ewigen Wald
erweckt die Sinne und gewährt Ruhe dem Geist.
Zarte Fussspuren bezeugen einen sanften Weg,
Bäume flüstern lieblich einen geheiligten Gruss.

Eine verborgene Sinfonie, dirigiert vom Wind,
erlöst mich von all meinen Sünden.
Der betörende Duft lebendiger Blätter
belohnt meinen Atem an schimmernden Abenden.

Eine blühende Rose welche den Fluss hinunter treibt,
während die silberne Mondsichel darauf scheint,
enthüllt die wahre Reinheit des Unerzwungenen
und vereint erneut meine zerrissene Seele.)

[Alfonsea]

Sehr schön geschrieben - vor allem die Bildsprache!
Lediglich die Endungen der 1. und 2. Zeile lesen sich leicht stockend, da der Reim etwas kratzt.

lg
Alfy

[Johannes P.]

Lieber Nuclear Winter,

dein Gedicht ist für mich ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man in der Stille und Schönheit der Natur die Gegenwart eines höheren Wesens (ich nenne es Gott) spüren, erleben kann.
Zum Glück ist mein Englisch gut genug, um diese Gedichte zu genießen.

lg
Johannes P.