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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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28.11.2023, 15:51 | #1 |
Der Wachtelkönig
Der Wachtelkönig
Der Wachtelkönig dreht am Rad. Sein Leben hat er gründlich satt. Da ist die Wachtelkönigin, Die zankt mit ihm, und das ist schlimm. Und dann die ganzen Wachtelprinzen, Alles Gecken, die da blinzen. Zum Schluss noch dieser Wachtelhund, Der bellt und nervt zu jeder Stund'. All dies hat er so gründlich satt, Weil er den Wachtelburnout hat. Laut tut er seinen Unmut kund Und flieht sehr eilig nach Stralsund. Dort wohnt er unterm Bett von Hempel, Zusammen mit diversem Krempel. |
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29.11.2023, 16:43 | #2 |
Hallo DonErwin,
welch ein Lesegenuss. Die Zeilen lesen sich herrlich und bringen einen zum Lachen. Der Wachtelhund hat es mir ja angetan. Bevor ihm noch Federn wachsen, ist er lieber abgehauen. Welches Viech nimmst du wohl als nächstes auf die Schippe??? Grüße zu dir, Candlebee |
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30.11.2023, 12:33 | #3 |
Vielen Dank Candlebee!
Tja, was könnte das nächste Tier sein? Im Moment fällt mir gerade kein Reim auf Triceraptos ein. Mal sehen...vielleicht geht Pangulin. Bis dann DonErwin |
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30.11.2023, 13:34 | #4 |
Hey DonErwin
Zitat: "Im Moment fällt mir gerade kein Reim auf Triceraptos ein."
Das liegt bestimmt an Deiner falschen Buchstabierung "Wenn Sie mal schauen möchten": als sie bereits tief in der kreide standen da fiel zum überdruss ein dicker klops vom himmel auf die trägen saurierbanden und somit auch auf den triceratops "nur keine hektik, du kannst nicht entkommen" so sprach beim anblick dessen schweinsgalopps ne kleine maus, doch sie blieb unvernommen: die echs`ging nicht drauf ein (und lieber hops ...) Liebe Grüße Epilog |
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30.11.2023, 21:30 | #5 |
Guten Abend ihr Lieben...
...möchte auch gerne eine Kleinigkeit dazu beitragen, diesen vergnüglichen Faden weiterzuspinnen:
Es nähert ein Triceratops zum Zwecke eines Zwischenstopps sich einem zarten Palmfarn an, damit es sich dran laben kann. An dessen Wedeln knuspert schon ein freches Hypsilophodon und lässt es sich mitnichten träumen, dem Neuling seinen Platz zu räumen. Das Hornvieh prustet voller Zorn: "Ich nehm dich auf mein Nasenhorn, dann fliegst du gleich mit hundert Sachen im Bogen auf die Appalachen!" Das Hypsi hüpft auf Dreihorns Rücken, um nun von dort das Grün zu pflücken. Das Reittier mag sich drehn und wenden, es kann das Schlemmen nicht beenden. Da saust ein Schweifstern jäh vom Himmel und alles lebende Gewimmel, das auf dem Land einher spaziert, wird unterschiedslos ausradiert. Der Palmfarn geht in Flammen auf, der Globus ändert seinen Lauf. Beendet ist nun beider Streit und mit ihm auch die Kreidezeit. Prähistorische Grüße Cornelius |
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01.12.2023, 17:34 | #6 |
Cornelius,
ich warte auf deinen Gedichtband. Nee, Gedichtbände. Was dir in rascher Geschwindigkeit aufs Papier purzelt, überrascht und fasziniert mich enorm. Deine Zeilen zu lesen, macht einfach Laune. An Inspiration mangelt es dir keinesfalls. Grüße, Candlebee Ich schmalze immer wieder voll ab. Augendreher! Ist aber die reine Wahrheit. |
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