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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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26.03.2007, 04:52 | #1 |
Der kleine Tod
hallo,
auf der Suche nach ein wenig konstruktiver Kritik bin Ich letztendlich in diesem illustren Forum gelandet dieser Text ist demnach mein erster hier. Als Vorwort ist anzumerken, das das "Gedicht", wie schon die Form vermuten lässt, aus drei seperaten Teilen besteht, die auch seperat gelesen werden sollten. Das Gedicht soll noch in einen Song von mir eingearbeitet werden, und dabei sind am Anfang, in der Mitte und am Ende des Liedes jeweils eine Strophe angedacht sind. Nach den Stimmungen der einzelnen Strophen ist dann auch der Song geschriebn. Also, Ich komme zum Punkt: Der kleine Tod Primus Das Abbild meiner Herrlichkeit, für Warten ist der Weg zu weit, für Liebe die Gefahr zu groß, kein Hinderniss ist grenzenlos. Der Gang ist stürmisch, der Gang ist haltlos, die Woge mächtig, die Hände taktlos, der Atem er geht schnell und heiss, und alles andere starrt in Eis... Secundus Bittre Leichentücher liegen sanft auf meinem Haupt. Der Damm er ist verschlossen die Welt darin gestaut. Der Himmel bricht auf mich herab er droht mich zu erschlagen. Mein eigen Herz fängt schleichend an am Innersten zu nagen. In Zweifel und in Niedrigkeit, in Armut und Vergessenheit, in Ewigkeit, in Agonie, so soll es enden nie.. Exitus Ich bin am Ende aller Kraft. Die Mächte, Sinne sind geschafft. Das Zeitenrad ist angehalten. Die Zähne malmten mit Gewalten, von tausenden von Schicksaln schwer. Vorbei, Vergessen, Verloren, Vermessen. Im Tode nun, da ist der Staub, am Ende, schließlich doch vertraut. Ich freue mich auf konstruktive Kritik... |
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28.03.2007, 16:05 | #2 |
Hallo MorFeus,
Für meinen Geschmack sind die einzelnen Strophen zu kurz, um wirklich die jeweilige Stimmung erzeugen zu können. Daher fiel es mir auch eher schwer deine Anweisung sie als einzelne, abgeschlossene zu sehen zu befolgen. Ich weiß nicht, ob es beabsichtigt ist, aber am meisten gefällt mir das inhaltsverwandte Kreuz, dass die dritte Strophe samt Inhalt formt. Zum Inhalt: Gelungen finde ich, dass durch die Kürze und die Knappheit der Informationen das kleine am besagten Tod einer wahrscheinlich auch kleinen Existenz zum Tragen kommt. An sich halte ich es für eine gute Arbeit. Grüße, Captain Trunk |
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29.03.2007, 00:38 | #3 |
@Captain
Erstmal danke für die Kritik und das Lob. Hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass Ich mit dem "kleinen Tod" eine relativ bekannte (oder doch nicht?!) Metapher aufgegriffen habe. Was genau sie besagt verrate Ich aber jetzt nicht, dass würde viel Spannung aus dem Gedicht nehmen Grüße MorFeus |
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29.03.2007, 01:59 | #4 |
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