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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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11.04.2020, 18:43 | #1 |
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Nichts zu lachen
Am Samstag grinst Fortuna aus der Ecke, gelang
mir, was ein Glücksfall schien, zum ersten Mal, doch so ein Mist, gewann ich nur im ersten Rang bei Sechs aus Neun und vierzig - ohne Zusatzzahl. Und seitdem trag ich mich mit tonnenschweren Sorgen, mich drückt, dass mir Ferrari, Swimmingpool und Haus zu teuer sind - mir bleibt das Glück nun doch verborgen, ihr seht: das Schicksal spielt mit mir nur Katz und Maus. Ich habe im Leben wirklich selten was zu lachen, anstatt sofort zu kippen, wie die Staatsbilanzen in dieser neuen Krisenzeit, muss ich den flachen Kieselsteinen gleich auf Spiegelflächen tanzen. ein kleines Ostergulasch für das Federspiel |
11.04.2020, 20:09 | #2 |
Hey, willst du das „Glück“ gewinnen,
trachte nicht nach Gut und Geld! Glück entsteht im Herzen drinnen, „gratis“ auf der ganzen Welt. Spür’ die warmen Sonnenstrahlen, sieh die Wellen, dort am Strand, lass den Himmel Farben malen, sieh den Stein am Wegesrand. Finde der Natur Geschenke. Finde Menschen, wertvoll, gut, und mein Freund, komm und bedenke „gratis“ ist auch Lieb' und Glut. Wahre Werte sind’s, die zählen, hier auf diesem Erdenrund. Zu viel Tand will uns nur quälen... und nur Frohsinn hält gesund. Danke für das bayrische Gulasch und "frohe Ostern" Gunde! |
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11.04.2020, 21:44 | #3 |
Sodala Gunde, jetzt bin ich noch mal hier, um einen "Testballon" steigen zu lassen
und du sagst mir bitte hinterher, ob du den Text enträtseln kannst. (Was dir als Bayer ja nicht so schwer fallen dürfte! ) Des innere Kind A Jeda hod a inners Kind, des monchmoi a noch Außen findt. Und b’sunders, wonn’s de Neugierd plogt werd a ned noch an „Gherd se“ gfrogt. Es siagt mit seine Kinderaug’n vü mehr, ois mia Erwochs’ne glaubm, weil's jo nur mit sein Innern siagt und rein auf Emotionen fliagt. Mit Spü, mit Spaß, mit Heiterkeit, mit Ollem, wos des Herz erfreut wird's Kinderl g’weckt und motiviert, dass richtig Lust om Leb’n kriagt. Es locht und scherzt.. schlogt über d’ Sträng’.. siagt olles locker… bloß ned eng... is ehrlich bis zum Herzensgrund und red hoid mit sein Kindermund. De Glücksgefühle miassn raus! Mit Leidenschaft und vü Applaus! A Euphorie, de muass ma gspür’n... Wei ’s Kinderl werd se nie geniern. Des Kind.. so wichtig.. in uns drinn.. mecht gsegn wern! Donn bringt's uns Gewinn! Behoit ma a Begeisterung…. donn bleibt hoid ned nur’s Kinderl jung. |
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11.04.2020, 22:22 | #4 |
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Ja, du schnelle Feder,
das fröhliche innere Kind hast du wohl schon lange gefunden, und aus der Ecke geholt. Stimmt, mit dem Dialekt habe ich auch kein Problem, obwohl ich nicht originär aus Bayern bin, sondern erst zum Studieren hier her gekommen. Deswegen versuche ich auch lieber nicht, in bayrischer Mundart zu antworten. Das ginge schief. Meine bayrischen Freunde haben mich damals auch immer geknebelt, wenn ich anfing, den bayrischen Dialekt zu imitieren. Gruß von Gunde. |
11.04.2020, 22:33 | #5 |
Danke Gunde, für deine liebe Rückmeldung.
Ja, mein inneres Kind ist besonders fröhlich, wenn es zauberhafte Gedichte lesen und selbst poetisch ein bisserl blödeln kann. Schade, dass du den bayrischen Dialekt nicht genügend beherrscht (den ich für den Schönsten der Welt halte) ansonsten wär hier der sprichwörtliche Staub aufgegangen. *ggg* Aber es ist auch so schön und inspirierend, da so viele verschiedene Arten von Poesie zugegen sind und man sich irgendwie immer wieder findet. Lieben Gruß und frohe Ostern noch mal! |
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