Reiner der reine gegen die Tattoos

[Anaximandala]

Als im tiefsten Höllenfeuer,
Der Teufel das Tattoo erschuf,
Entstieg dem Meer ein Ungeheuer,
Und bringt nun Gutes in verruf.

Tausende Dämonenseelen,
Entfesselt Freiwild's Totensang,
Erneut gekommen, um zu quälen,
Nachdem einst Reiner sie bezwang.

Die letzte Schlacht um diese Welt,
Am heut'gen Tag ist sie entbrannt,
Doch Reiner, unser größter Held,
Hält unser Schicksal in der Hand.

Gegen Tätoristenscharen,
Stellt er mutig sich entgegen,
Einst wird er zum Himmel fahren,
Und belohnt für dieses Leben.

Doch zuvor muss er bezwingen,
Dieses tätowierte Pack,
Mit seinen Damaszenerklingen,
Haut er dem Bösen auf den Sack.

Mit der Kraft des reinen Geistes,
Zwingt er Feinde in die Knie,
Er sei unbezwingbar, heißt es,
Denn geschlagen wurd er nie.

Als der Teufel höchstpersönlich,
Seinem Höllenloch entstieg,
War er kleinlaut und versönlich,
Glaubte nicht mehr an den Sieg.

Er fiel Reiner vor die Füße,
Flehte ihn um Gnade an,
Weil er seine Fehler büße,
Vergebe ihm der große Mann.

Reiner's Herz, von Tattoo's frei,
Musste Gnade ihm gewähren,
Dass nun der Kampf beendet sei,
Doch sollt er niemals wiederkehren.

Ihr glaubt, das sei nur ein Scherz,
Nun, vielleicht habt ihr ja recht,
Nein! So schaut in euer Herz,
Ihr wisst's, Tattoo's sind einfach schlecht!