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Alt 25.11.2011, 19:54   #1
männlich Varpasi
 
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Standard Chroniken der Nacht ( Kurzgeschichte )

Hallo

Eine kurze Erklärung ^^

Chroniken der Nacht ist meine erste Geschichte die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fertig ist. Inspiriert wurde das ganze vom Buch "Das Lied der Dunkelheit" allerdings ist keine Kopie sondern lediglich eine Adaption der Grundidee.

Bitte habt Nachsicht mit mir, die Geschichte ist aus einem spontanen Impuls entstanden und mein erstes Werk dieser Art. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen, da ich absolut motiviert bin das ganze früher oder später zu Ende zu bringen aber gewiss noch meinen Stil finden bzw verbessern muss. Ich erhoffe mir also Meinungen versierter Schreiberlinge.

Einen Vorgeschmack liefern die ersten beiden Kapitel, ich schreibe ständig in meiner knappen Freizeit daran weiter und werde es natürlich auch hier kontinuerlich aktualisieren.

Viel Spaß beim Lesen.

P.S.
Bitte sagt mir Bescheid, wenn ihr hartnäckige Flüchtigkeitsfehler entdeckt. ^^

---

Chroniken der Nacht



Seit Anbeginn der Zeit fürchtete der Mensch die Dunkelheit, doch die Angst und das Wissen um die Gefahren gingen im Laufe der Zeit verloren. Die Angst wich dem Aberglaube und der Aberglaube wandelte sich in Hirngespinste doch die Gefahren blieben und würden sich der Menschheit zum richtigen Zeitpunkt erneut zu erkennen geben.


Kapitel 1:

Durma

Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden hinter der Bergkuppe die sich unweit der Stadt Durma befand. Die Tore der Stadt verschlangen eilig die letzten Feldbauern und fielen dann geräuschvoll in sich zusammen. Die Wachen der Stadtmauer entzündeten die Nachtfackeln und rüsteten sich für einen weiteren Angriff, eine weitere schlaflose Nacht stand den Bewohnern bevor die seit Generationen diese Umstände gewohnt waren und daher routiniert ihre Vorbereitungen trafen. Durma war ungewöhnlich hell, durch unzählige Facken und Lampen erhellt doch einen wirklichen Schutz gab es nicht.
Als die erlösende Sonne der unbarmherzigen Finsternis entgültig wich ergriffen die Soldaten auf den Mauern ihre Waffen.

Hauptmann Vorn war ein bulliger und kampferprobter Mann der niemals lächelte.Seine Soldaten fürchteten seinen Jähzorn, bewunderte allerdings auch seinen Mut in der Schlacht. Er war die allnächtigen Kämpfe gewohnt und die Verteidigung der Mauern war ihm ins Blut übergegangen. "Macht Euch bereit, der Nebel zieht auf" blaffte er und seine Männer gehorchten. Jeder einzelne postierte sich an einer der Fackeln um sie Notfalls mit seinem Leben zu schützen. Vorn ging die Mauern auf und ab und blickte dabei mit einer Mischung aus Vorfreude und Grimm auf das offene Feld vor der Stadt.

Der Nebel schien aus dem Nichts zu kommen und obwohl die mondklare Nacht einen wunderschönen Sternenhimmel erzeugte, lag eine feuchte Kälte in der Luft. Der Nebel suchte sich langsam seinen Weg in Richtung der Steinmauer, stoppte aber als er den Schein der ersten Fackelreihe erreichte. "Dort" schrie plötzlich einer der Soldaten und zeigte auf eine unscheinbare Verdichtung kurz vor der Fackelreihe "Es manifestiert sich" stellte er weiterhin fest. Die Soldaten und Hauptmann Vorn folgten dem Blick. Innerhalb des Nebels nahm eine formlose Kreatur langsam Gestalt an. Erst verfestigten sich die Gliedmaßen, dann nahm der Körper langsam Form an und gipfelte schließlich in zwei glühendrote Augen die wie Kohlesteine in der Finsternis die Umgebung musterten. Die Kreatur war ungefähr 1,60 Groß und war überzogen mit einer lederartigen Haut. Sie besaß zwei lange Arme die in drei messerscharfen Klauen endeten, die Beine waren hatten die gleiche Länge wie die Arme und gaben der Kreatur ein plumpes Erscheinungsbild. Der Kopf war im Vergleich zum Körper eher klein und das Maul, welches ebenfalls mit messerscharfen Zähnen besetzt war, zog sich leicht nach Vorne. Ein rotes Augenpaar sowie zwei kleinere Hörner komplettierten das Erscheinungsbild. Die Kreatur sah aus, wie eine groteske Mischung aus Mensch und Krokodil. "Dort sind noch mehr" rief der Soldat erneut und seine Kameraden musterten die Umgebung, Vorn verzog sein Gesicht "Krodas" sprach er mehr zu sich selbst und spukte dabei auf den Boden. Es folgten weitere Krodas und nach wenigen Minuten war das Feld übersäht von diesen diabolischen Geschöpfen. Derjenige, der sich als erstes manifestierte, fixierte plötzlich die Mauern der Stadt und gab ein dumpfes Grollen von sich und preschte plötzlich nach vorne. Doch als sein Schwung den Schein der Fackel erreichte, prallte er gegen eine unsichtbare Mauer und fiel mit einem lauten Schmerzensschrei zurück. Die anderen Krodas probierten die gleiche Taktik längsseits der kompletten Mauer, fielen aber allesamt gleichfalls zurück. Das Licht hielt sie fern und bot eine unüberwindbare Barriere. Geifernd und gierig blickend liefen die Krodas die Lichtreihe auf ab und versuchten vereinzelt Schwachstellen zu finden doch die Verteidigung war bewährt aufgebaut und bot kein Durchkommen.

So ging es einige Zeit weiter und die Soldaten entspannten sich ein wenig. Die Versuche der Krodas ließen nach und sie beschränkten sich darauf in der Dunkelheit darauf zu lauern, dass ein Fehler oder der Zufall ihnen Beute bescheren könnte. Plötzlich weckte ein gigantischer Schatten die Aufmerksamkeit der Mauerwachen, eine weitere Kreatur nahm Gestalt an, doch war diese wesentlich Größer als die Krodas. Das erste mal in dieser Nacht, sogar das erste mal seit Monaten zeigte Hauptmann Vorn eine besorgte Mine denn er ahnte bereits, was dort auf ihn uns seine Männer zukam. Seine Sorge war berechtigt, der Koloss sah aus wie ein riesen Fels auf Beinen, er bahnte sich seinen Weg durch die Reihen der Krodas ohne Rücksicht auf Verluste und hämmerte direkt gegen den Fackelschein, doch auch seine gigantischen Pranken waren wirkungslos gegen den Fackelschein. "Er kommt nicht durch" flüsterte einer der Soldaten direkt neben Hauptmann Vorn, dieser fuhr herum und funkelte den Mann böse an, der Soldat blickte verschämt zu Boden und trollte sich dann. Vorn blickte wieder auf das riesige Steinmonster. Die Feros genannten Riesen waren in der Tat nicht in der Lage den Fackelschein zu durchschreiten, ebenso wie alle anderen Kreaturen der Nacht war das Licht gegen sie ein unsichtbares Schild. Vorn beobachtete weiter den Koloss.

Der Feros war nicht so nachgiebig wie die Krodas und hämmerte unermüdlich auf die Barriere ein, mit jedem Schlag und tritt wackelte der Erdboden und genau dabei bestand die Gefahr. Jeder Schlag erzeugte Druck und der Druck verwandelte sich in Wind der wiederum die Fackel letztlich zum erlöschen bringen könnte, es war ein Wettlauf mit der Zeit. Wenn die Fackel bis zum Morgengrauen hält, dann war die Stadt für einen weiteren Tag gesichert, wenn nicht dann.. Vorn dachte nicht weiter darüber nach. Bisher hatten es die Kreaturen nicht geschafft die Stadt zu überrennen.

Durma glich mehr einer Festung als einer eigentlichen Stadt. Ein Großteil war Teil einer riesigen Höhle die sich im Berg Darkos befand. Dort wohnte der Stadtrat und alle Adligen, dort befand sich die Kaserne der Stadtwache und alle wichtigen Produktionsgüter. Außerhalb der Höhle lebte das gemeine Volk welches durch eine riesige, halbkreisförmige, Steinmauer und unzähligen Lichtquellen beschützt wurde. Vor der Stadt befanden sich die Felder auf den das Volk tagsüber die Nahrung bestellte.

Ein Aufschrei riss Vorn aus seinen Gedanken "Eine Bresche.." schrie einer der Soldaten und sofort war der Hauptmann hellwach, er überschaute schnell die Lage und erkannte umgehend die Gefahr. Der Feros hatte mit seinen stetigen Angriffen die Fackel bedrohlich ins Schwanken gebracht und sie drohte nun zu kippen. Sofort gab Vorn die notwendigen Befehle. "Sichert die Fackel, sofort.." rief er und zugleich sprang einer der Soldaten die Leitern hinab und machte sich auf dem Weg zu einer Nebentür welche das Haupttor flankierte. Doch der Soldat war zu langsam, die Fackel fiel und landete unsanft auf dem Boden, das Feuer und somit das schützende Licht erlosch und bot den Krodas somit ein Schlupfloch in der unsichtbaren Barriere. Der Soldat, welcher zur Rettung der Fackel die schützenden Mauern verlassen hatte, erstarrte beim Anblick der hungrigen und wutschnaubenden Kreaturen. "Zurück hinter die Mauer Soldat" rief Vorn doch der Mann war taub vor Angst und unfähig sich zu bewegen. Einer der einstürmenden Krodas sprang dem Mann entgegen und schwang seinen Körper mit einer beeindruckenden Leichtigkeit in die Luft. Geschickt warf er den Mann gegen eine weitere Fackel und ebnete somit den Weg für den riesigen Feros. "Bogenschützen vor" schrie Vorn und zugleich kam eine handvoll Männer mit brennenden Pfeilen die Mauern hinauf. Sie schoßen gezielt und versiert und die brennenden Pfeilen bohrten sich tödlich in die unzähligen, anstürmenden, Krodas die nun direkt vor der Mauer standen und blind vor Wut und Gier brüllend an dem Steinwerk kratzten. Das Haupttor war durch weitere Fackeln geschützt und bot somit kein Ziel für die angreifenden Horden doch die Mauer war nun frei von Licht und im Schatten der Nacht erkannte Vorn den riesigen Steinkoloss der sich nun ebenfalls an der Mauer zu schaffen machte. Vorn wusste, dass die Mauer den heftigen Schlägen nicht lange standhalten würde und wie auf Befehl bröckelten bereits die ersten Brocken aus der Mauer. Die Bogenschützen feuerten unermüdlich und konzentrierten sich nun auf den Feros, die Pfeile bohrten sich wie ein heißes Messer welches durch Butter schneidet in den Körper der Feros der jeden Treffer mit einem lauten Schrei quittierte.

Die Situation verlagerte sich zu Gunster der Angreifer die in schier endloser Zahl durch die Barriere brachen, die Bogenschützen konnten dem Ansturm nichts entgegensetzen und auch Hauptmann Vorn erkannte die Ausichtslosigkeit der Lage und gab das Signal zum Rückzug. Umgehend verließen die Männen die Mauern um sich in den inneren Ring der Höhlenfestung zurück zu ziehen. Die Hoffnung der Bürger außerhalb des Ringes lag nun auf den Schutz der eigenen Lichtquellen und auf ein rasches Hereinbrechen der Morgendämmerung.

Kapitel 2

Die Erkenntnis

Baron Tibur saß in seinem Audienzsaal auf seinen pompös geschmückten Thron und studierte die täglichen Berichte der Händler und Erträge der Knechtschaft. Offenkundig gelangweillt blätterte er mehr durch die schier endlosen Zahlen als dass er sich wirklich darauf konzentrierte. Die Langeweille kommentierte er kontinuierlich unbewusst mit einem langgezogenen Seufzen. Er bemerkte nicht den Pagen, der sich langsam und unsicher seinen Weg zum Thron suchte. Auch als dieser praktisch direkt vor dem Baron kniete war er sich seiner Anwesenheit nicht bewusst. Erst ein kurzes Räuspern des Pagen riss den Baron aus seiner Lethargie. "Ja?" raunzte er kurz und genervt und der Page zuckte kaum merklich zusammen, automatisch senkte er sein Haupt noch ein wenig tiefer. "Schlechte Kunde aus Durma, mein Herr" antwortete er fast flüsternd. "Aus Durma?" bemerkte der Graf mit kaum geweckten Interesse "Kommen die dortigen Bauern mit der Getreidelieferung nicht nach?" der Page blickte nun zum Baron hinauf "Nein, mein Herr.." er zögerte einen Augenblick und überbrachte dann die Kunde "Mein Herr, Durma wurde letzte Nacht von den Kreaturen überrannt. Die Stadt ist verloren." Baron Tibur brauchte sichtlich lange um den Inhalt der Botschaft zu begreifen. In den Augenblicke vollzog sich in seinem bausbäckigen Gesicht ein fast schon amüsant wirkendes Minenspiel. Die blauen Augen fixierten erst einen festen Punkt im Raum und wechselten dann zwischen dem Punkt und dem Pagen, die sonst eher rosa anmutenden Gesichtsfarben verschwand und für einen Augenblick sah der Baron aus wie eine lebende Leiche. "Üb..Überrannt?" stotterte er fragend und starrte den Pagen fassungslos an. Dieser berichtete nun, da der erste Schock offenbar überwunden war, sachlich weiter. "Ja, Mein Herr. Die Berichte darüber sind nicht sehr zuverlässig. Scheinbar versagte die äußere Schutzbarriere als ein Feros seine Angriffe darauf konzentrierte. Der Rest.." er verstummte. Der Baron konnte sich gewiss vorstellen was dann geschah, denn Durma war bei weitem nicht die erste Stadt die solch ein grausames Schicksal ereilte. Selbst das hellste Licht konnte früher oder später nicht mehr den Herrscharen der Kreaturen Einhalt gebieten. War der erste Schutzring erstmal durchbrochen und reagierten die Wachen dann falsch oder zu langsam war die Stadt verloren. Was nun letztlich zum Untergang von Durma führte, würde man nie erfahren.

Der Baron hatte seine Fassung wiedererlangt und schaute nun gedankenversunken in den Saal. Gerade als der Page sich aufmachen wollte zu gehen, sprach der Baron. "Bringt mir die Gelehrten, wir müssen endlich einen Weg finden diese Kreaturen zu vernichten. Viel zu lange schon peinigen sie uns Nacht für Nacht und schon zuviele Bürger sind unter ihrer Wut gefallen. Es muss einen Weg geben." der Page nickte und machte sich dann auf den Wunsch zu erfüllen.
Varpasi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2011, 09:29   #2
männlich Varpasi
 
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Kapitel 2

Die Erkenntnis

Baron Tibur saß in seinem Audienzsaal auf seinen pompös geschmückten Thron und studierte die täglichen Berichte der Händler und Erträge der Knechtschaft. Offenkundig gelangweilt blätterte er mehr durch die endlosen Zahlen als dass er sich wirklich darauf konzentrierte. Die Langeweile kommentierte er kontinuierlich unbewusst mit einem langgezogenen Seufzen. Er bemerkte nicht den Pagen, der sich langsam und unsicher seinen Weg zum Thron suchte. Auch als dieser praktisch direkt vor dem Baron kniete war er sich seiner Anwesenheit nicht bewusst. Erst ein kurzes Räuspern des Pagen riss den Baron aus seiner Lethargie. "Ja?" raunzte er kurz und genervt und der Page zuckte kaum merklich zusammen, automatisch senkte er sein Haupt noch ein wenig tiefer. "Schlechte Kunde aus Durma, mein Herr" antwortete er fast flüsternd. "Aus Durma?" bemerkte der Graf mit kaum geweckten Interesse "Kommen die dortigen Bauern mit der Getreidelieferung nicht nach?" der Page blickte nun zum Baron hinauf "Nein, mein Herr.." er zögerte einen Augenblick und überbrachte dann die Kunde "Mein Herr, Durma wurde letzte Nacht von den Kreaturen überrannt. Die Stadt ist verloren." Baron Tibur brauchte sichtlich lange um den Inhalt der Botschaft zu begreifen. In den Augenblicke vollzog sich in seinem bausbäckigen Gesicht ein fast schon amüsant wirkendes Minenspiel. Die blauen Augen fixierten erst einen festen Punkt im Raum und wechselten dann zwischen dem Punkt und dem Pagen, die sonst eher rosa anmutenden Gesichtsfarben verschwand und für einen Augenblick sah der Baron aus wie eine lebende Leiche. "Üb..Überrannt?" stotterte er fragend und starrte den Pagen fassungslos an. Dieser berichtete nun, da der erste Schock offenbar überwunden war, sachlich weiter. "Ja, Mein Herr. Die Berichte darüber sind nicht sehr zuverlässig. Scheinbar versagte die äußere Schutzbarriere als ein Feros seine Angriffe darauf konzentrierte. Der Rest.." er verstummte. Der Baron konnte sich gewiss vorstellen was dann geschah, denn Durma war bei weitem nicht die erste Stadt die solch ein grausames Schicksal ereilte. Selbst das hellste Licht konnte früher oder später nicht mehr den Herrscharen der Kreaturen Einhalt gebieten. War der erste Schutzring erstmal durchbrochen und reagierten die Wachen dann falsch oder zu langsam war die Stadt verloren. Was nun letztlich zum Untergang von Durma führte, würde man nie erfahren.

Der Baron hatte seine Fassung wiedererlangt und schaute nun gedankenversunken in den Saal. Gerade als der Page sich aufmachen wollte zu gehen, sprach der Baron. "Bringt mir die Gelehrten, wir müssen endlich einen Weg finden diese Kreaturen zu vernichten. Viel zu lange schon peinigen sie uns Nacht für Nacht und schon zuviele Bürger sind unter ihrer Wut gefallen. Es muss einen Weg geben." der Page nickte und machte sich dann auf den Wunsch zu erfüllen.


Die Gelehrten, allesamt bärtige alte Männer mit konzentrierter Mine, versammelten sich im Audienzsaal des Barons. Seit Jahren forschten die Gelehrten des Landes an der Ursache und Bekämpfung der nächtlichen Peiniger doch der Durchbruch blieb bisher aus. Trotzdem konnte man einiges in Erfahrung bringen und vielleicht brachte die Summe der Erkenntnise die Lösung für das Problem. Darauf hoffte Baron Tibur dem bewusst war, dass sein Volk kurz vor der Auslöschung stand. "Gibt es neue Erkenntnisse?" fragte er allgemein in die Runde der Gelehrten die sich als Antwort erstmal murmelnd anschauten bis schließlich einer der Männer nach vorne trat. "In der Tat, mein Herr" begann er und verbeugte sich dabei mit einer übertriebenen Körperbewegung."Wir konnten in den letzten Monaten, da die Angriffe der Kreaturen zugenommen haben, einige neue Dinge erfahren. Wir glauben zu verstehen, wie sie angreifen." der Baron fiel dem Mann ins Wort "Wie sie angreifen ist mir völlig klar, jede Nacht blindlings vor Wut und Geifer belagern sie unsere Städte und Dörfer und jede Nacht werden die Verluste größer. Ich will wissen wie wir die Kreaturen vernichten können." Einst war Baron Tiburon ein mutiger Feldherr der in schier endlosen Schlachten sein Geschick beweisen konnte. Durch Mut und Kalkül hatte er sich den Ruf eines Unbesiegbaren verdient und durch geschickte Heirat einen Platz in der Politik, doch seine Frau starb bereits wenige Monate nach der Hochzeit bei einem Angriff der Kreaturen. Für Außenstehende eine Tragödie doch für Baron Tiburon, der im Laufe der Jahre selbst an seine Unbesiegbarkeit glaubte, war es ein harter Schlag den er niemals ganz verkraften konnte.

Gutes Essen und Wohlstand haben mit der Zeit den vom Kampf gehärteten Körper in eine wohlige Erscheinung verwandelt. Dekadente Fettschichten, gespeist vom guten Essen, zierten den Bereich, der einst von Muskeln umgeben war. Doch im Kopf war Tiburon immer noch ein Feldherr und ein solcher verlangte nach praktischen Möglichkeiten. "Licht, Feuer, dies alles mag die Kreaturen vertreiben doch sind wir seit Jahren in der Defensive, es wird Zeit dass wir angreifen und sie entgültig vernichten." Die Ansammlung der Gelehrten murmelten zustimmend, da ergriff Wilnur der Weise das Wort. Wilnur war ein großer drahtiger Mann der seinen schätzenden und herablassenden Blick vermutlich vor dem heimischen Spiegel kontinuierlich verbesserte. Den Zunamen der Weise gab er sich selbst, obwohl sein Kollegium einig war, dass dies nicht den Tatsachen entsprach. Wilnur überzeugte vor allem durch grenzenlose Selbstüberschätzung was sowohl seine Ratschläge als auch seine Position betraf. Hinter seinem Rücken wurde er deswegen auch gerne Wilnur der Wichtigtuer genannt. Trotzdem konnte seine Worte fesseln und somit besaß seine Meinung für die Politiker stets ein enormes Gewicht. "Mein Lord" er trat nach vorne und schaute dabei missgünstig seine Kollegen an. "Wie wir bereits wissen, sind die Kreaturen magischer Herkunft. Es gibt keine Möglichkeit sie zu vernichten. Sie sind die Geißel unserer Sündhaftigkeit." die anderen Gelehrten tauschten vielsagende Blicke und auch Baron Tiburon schaute resigniert zu Boden.

"Und wenn nicht..." die Stimme kam aus einer entfernten Ecke des Thronsaals und zog sofort alle Blicke auf sich. Der Page zuckte zusammen und schaute fast schon panisch wie ein Hase vor der Schlange die Obrigkeit an. Wilnurs warf dem Höfling einen vernichtenden Blick zu und zischte dann "Was sagtest du?..Page" er spukte die Bezeichnung förmlich voller Verachtung aus. Der junge Mann wusste nicht so Recht ob er antworten sollte oder nicht, als die anderen Anwesenden mit ihren fragenden Blicken keine andere Option offen ließen, verfluchte er sich innerlich für sein loses Mundwerk und versuchte dann seine spontanen Gedanken in Worte zu fassen. Er kniete nieder, senkte sein Haupt und sprach "Mein Lord, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Kreaturen vielleicht nicht magischer oder göttlicher Herkunft sind. Gott wacht über uns, er gibt uns Sonne, er gibt uns Leben.. warum sollte er uns die Kreaturen schicken?" Wilnur preschte nach vorne bevor jemand antworten konnte. "Törrichtes Geschwätz. Wir sollten den Knaben für seine Blasphemie auf der Stelle töten. Wachen!"
Die Palastwachen griffen ihre Piken und gingen langsam auf den Pagen zu. "Haltet ein!" unterbrach Baron Tiburon. "Lasst ihn sprechen" Wilnur schaute überrascht "Aber.. das ist Blasphemie" doch der Baron ließ keine Widerworte zu und richtete sich nun an Wilnur. "Blasphemie sagst du? Eure Heiligkeit hat bisher nichts dazu beigetragen was für uns hilfreich wäre. Dieser tollkühne junge Bursche allerdings spricht einen interessanten Ansatz an. Vielleicht sollte er deine Stelle als Berater einnehmen. Möglicherweise ist er nicht so darauf erpicht für andere wichtig zu wirken." Ein überraschtes Raunen ging durch die Runde, keiner hatte es bisher gewagt Wilnur öffentlich zu demaskieren. Ebenso überrascht schaute der Berater, doch seine Mine verwanelte sich rasch in Empörung, trotzdem fügte er sich den Worten und trat beiseite.

Baron Tiburon richtete sich nun an die anderen Gelehrten. "Lasst uns allein" die Männer nickten und verließen nach und nach den Raum. Als letztes ging Wilnur, der kurz bei dem Pagen stoppte und ihn mit feuerlodernen Augen anfunkelte. Er öffnete den Mund, sagte aber nichts sondern ging wutschnaubend weiter. Der Page hatte sich heute unfreiwillig und mit tatkräftiger Unterstützung von Baron Tiburon einen Feind gemacht. Dieser ruhte nun auf seinen Thron und sah den Pagen an. Mit väterlichen Tonfall sprach er ihn an. "Komm näher Junge, hab keine Angst." der Page ging langsam auf den Baron zu, immer noch unsicher blieb er kurz vor ihm stehen. "Wie ist dein Name Bursche?" fragte Tiburon, während er sich ein Glas Wein einschenken ließ. Mit brüchiger Stimme antwortete der Page. "Rotar, mein Lord." Tiburon nickte "Nun Rotar, dein Einwand war sehr mutig aber ich teile deine Ansicht." Rotar blickte überrascht. "Wie du sicherlich weißt, war ich früher ein Feldherr der die königlichen Armeen anführte. Bevor.." er verstummte kurz und verfiel in leichte Nostalgie, dann kehrte er gedanklich in die Gegenwart zurück. ".. bevor die Kreaturen alles zerstörten." vor fielen Jahren war das Land von unzähligen Kriegen überzogen. Die Menschen bekämpften sich gegenseitig und unzählige Könige oder solche, die sich dafür hielten, führten Kriege. Doch dann kamen praktisch über die Nacht die Kreaturen und die Menschen vereinten sich im gemeinsamen Kampf gegen die nächtlichen Peiniger. "Wie dem auch sei, tief in mir ruht immer noch der Feldherr und als solcher weigere ich mich dem Schicksal klein bei zu geben. Ich weigere mich daran zu glauben, dass wir keine Möglichkeit haben die Kreaturen zu besiegen. Also Rotar, teile deine Gedanken mit mir." Rotar war nun etwas sicherer, er hatte sich schon lange Gedanken gemacht aber empfand sie bisher als nicht erwähnenswert genug um sie jemanden mitzuteilen. Scheinbar hatte sich das nun geändert. "Meiner Meinung nach.." begann er ".. muss es eine Wurzel des Übels geben. Wir sind bisher immer davon ausgegangen, dass die Kreaturen ziellos und blindlings angreifen aber wenn wir uns die Angriffe, die gezielten Attacken und unsere Verluste näher betrachten, dann scheinen sie dazu zu lernen. Fast so als würde sie jemand oder etwas befehligen. Vielleicht sind die Kreaturen magisch aber die Magie muss von jemanden.. oder etwas.. geschaffen werden." Tiburon legte eine Hand an sein Kinn und dachte über die Worte nach. "Interessant.." murmelte er schließlich. "Wahrlich ein interssanter Ansatz. Ich möchte, dass du deine Gedanken niederschreibst. Alles was dir dazu einfällt. Ich werde deinen Ansatz mit den Gelehrten besprechen." Rotar nickte und wollte noch etwas anmerken, doch der Baron wedelte nur mit seiner Hand und gab Rotar damit zu verstehen, dass er für den Moment keine weitere Verwendung für ihn hatte. Er stand auf, verbeugte sich nochmals, verließ dann den Thronsaal und ließ Baron Tiburon mit seinen Gedanken allein.

Rotar starrte nun schon seit gefühlten Stunden auf das leere Blatt Papier vor ihm. Er hatte sich, nachdem der Baron ihn damit beauftragte seine Gedanken niederzuschreiben, in seine Kammer zurückgezogen um selbiges direkt zu erledigen. Doch nun schweiften seine Gedanken immer wieder ab. Er wunderte sich darüber, welche Wendungen das Schicksal manchmal nehmen konnte. Ein spontaner Gedanke, den er laut ausgesprochen hatte, sorgte nun dafür, dass er für den Baron eine Lösung finden sollte. Oder zumindest einen neuen Ansatz für das allnächtige Problem. Glücklicherweise hatte sich Rotar tatsächlich in seiner Freizeit mit der Herkunft der Kreaturen beschäftigt und auch wenn seine Informationsquellen stets überschaubar und teilweise ziemlich vage waren, konnte er sich eine stichfeste Theorie zusammenlegen. Nun galt es seine Theorie zu beweisen.

Wie meisten Angestellten war auch Rotar einfacher Herkunft. Seine Eltern dienten bereits Graf Tiburon, seine Mutter als höfische Kammerdienerin für die verstorbene Frau und sein Vater als Pferdeknecht. Rotar hatte als Page der Nachrichten überbrachte und in Empfang nahm eine relativ gute Position am Hofe, trotzdem ging er in der Menge an Dienern unter. Sein Äußeres trug ebenfalls nie dazu bei, dass er besonders auffiel. Seine roten Haaren standen immer etwas wirr vom Kopf an, bedingt durch das ständige Tragen der närrischen Kappe welche die Pagen kennzeichnete. Sein schmächtiger Körperbau machten ihn zwar flink aber für harte körperliche Arbeit war er nicht geeignet. Rotar hatte auch keine Hoffnung, dass er jemals den Bau eines Soldaten besitzen würde. Immerhin war er schon 21 Jahre und somit aus dem Alter raus, wo er noch kräftiger werden könnte. Im Grunde aber war er durchaus zufrieden mit seinem Leben und zudem hatte er nun die Chance einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen.

Er entschied sich dafür seine Aufgabe logisch anzugehen und erstmal alle bekannten Fakten zu sammeln um diese dann mit seiner Theorie gleichzustellen. Die Kreaturen kehrten nun schon seit gut 80 Jahren Nacht für Nacht suf. Die Anfänge dieser Angriffen waren gut dokumentiert auch wenn die Gründe dafür oft in haltlose Spekulationen verliefen. Als erstes traf es das relativ unbedeutene Dorf Garn, welches in den östlichen Weideländer lag. Die Bewohner dort arbeiteten zum Ende der Sommers in Mondklaren Nächten meist bis zur späten Stunde. Der Angriff traf die Bauern völlig unvorbereitet und zu erst dachte man, es seien Plünderer oder Banditen doch die Leichen wiesen grauenhafte Verstümmelungen auf die nur schwerlich von einem Menschen – sei er noch so niederträchtig – verursacht werden konnten. Die Obrigkeit stand vor einem Rätsel. Dann herrschte einige Wochen völlige Ruhe und der Vorfall geriet fast in Vergessenheit, bis die Stadt Thorwa angegriffen wurde. Ein Großteil der Bewohner wurde im Schlaf überrascht doch diesmal gab es Überlebende und diese berichteten von grauenhaften Kreaturen die scheinbar völlig aus dem Nichts auftauchten. Die Angriffe häuften sich, erst in Abständen von Tagen, dann Nacht für Nacht. Nach anfänglicher Hilflosigkeit erkannten die Menschen, dass die Kreaturen sich offenbar vor Licht scheuten. So wurde nach und nach eine mehr oder weniger hilfreiche Verteidigung errichtet. Dann, eines Tages, erkannte ein Mann namens Jorn, dass man die Kreaturen auch verletzten konnte. Im Zusammenspiel mit Licht oder Feuer wurde eine herkömmliche Waffe für die Bestien tödlich. Trotzdem waren die Herrscharen der Nacht zu zahlreich.

Es entwickelte sich ein resignierter Lebensrhytmus. Tagsüber ging man der gewohnten Arbeit nach und Nachts versuchte man sich bestmöglich vor dem zu schützen, was in der Dunkelheit lauerte.

Rotar studierte die Berichte und entdeckte ein interessantes Detail. Offenbar gab es eine Art von Hierachie innerhalb der Kreaturen. Die Krodas dienten dabei scheinbar als Soldaten. Sie waren am zahlreichsten und stets begierig auf Fleisch. Die Feros waren da geschickter und augenscheinlich fürchteten die Krodas auch die wesentlich größeren Steinmonster. Vielleicht dienten sie als Offiziere? Tatsache war – und das hatten bereits einige Gelehrte erkannt – dass die Feros klüger agierten als die Krodas und somit schien es zumindest rudimentäre Unterschiede in der Intelligenz zu geben. Aber wozu war das notwendig, wenn nicht zum Erhalt einer Hierachie. Und wenn es eine Hierachie gab, dann musste es auch einen Anführer geben. Rotar entschied sich diesen Ansatz aufzuschreiben, als er damit fertig war rieb er sich die Augen, das schwächliche Licht seine Kerze verursachte Kopfschmerzen und bot kaum genug Helligkeit um seinen Text lesen zu können. Er lehnte sich zurück, streckte sein Genick und ließ seine Gedanken schweifen.
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Alt 18.12.2011, 22:15   #3
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Ich greife jetzt mal willkürlich eine Stelle aus Deiner Geschichte heraus:

Zitat:
Baron Tibur saß in seinem Audienzsaal auf seinen pompös geschmückten Thron und studierte die täglichen Berichte der Händler und Erträge der Knechtschaft. Offenkundig gelangweilt blätterte er mehr durch die endlosen Zahlen als dass er sich wirklich darauf konzentrierte.
Der Stil ist langweilig und lädt nicht zum Weiterlesen ein. Der Leser kann sich auch nicht mit der Geschichte und der Figur identifizieren. Ich hätte es so geschrieben:

Tibur verfluchte zum tausendstenmal, barongeboren zu sein. Was nützte ihm der pompöse Thron, wenn er ihm den Hintern wundscheuerte. Aber er mußte hochherrschaftlich sitzen, während er die Berichte der Händler las, schließlich war er der Herr im Land. In Wahrheit tat er nur so, als seien die Berichte interessant, er blätterte, steckte hier und da die Nase hinein, grunzte mal oder brabbelte etwas, das die Umstehenden für wichtig hielten und in Ehrfurch erstarren ließ, klappte dann im Aufstehen das Buch lautstark zu und gebot mir klarer Stimme: "Das war's dann für heute, meine Herren!" Dabei rieb er sich mit der linken Hand die wunde Stelle ...

... to be continued

Wer schreiben will, muß am Leben entlang schreiben.
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Alt 19.12.2011, 00:52   #4
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Varpasi schrieb u.a.: Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden hinter der Bergkuppe die sich unweit der Stadt Durma befand. Die Tore der Stadt verschlangen eilig die letzten Feldbauern und fielen dann geräuschvoll in sich zusammen.
ich entscheide mich immer nach dem ersten absatz zum weiterlesen oder nicht. in einer stadt, die nicht mal ein paar tischler hat, die ordentliche, "nicht menschenfressende", stadt-tore*) bauen können, müssen die restlichen bewohner inkl. der soldateska ziemliche tölpel sein. denen kann man in der dunkelheit und bei der gegenwärtigen belagerung nur viel glück wünschen.


*) obschon man sich andererseits bildlich vorstellen kann, dass ein torflügel nachdem er ein paar zig feldbauern verschlungen hat, überfressen und mit lautem furzen und rülpsen in sich zusammenfällt.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 19:27   #5
männlich Varpasi
 
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@Ilka-Marie

Danke für die Kritik, in der Tat ist es so, dass ich am Stil ( natürlich ) noch arbeite. Wie gesagt ist es meine erste Geschichte und da kann der Stil selbstverständlich noch nicht gefestigt sein.
Dein Beispiel ist für mich aber eine gute Inspiration.

@Ralfchen

Der Inhalt deiner Kritik offenbart sich mir jetzt nicht unbedingt.
Die Stadttore haben doch mit dem Überfall überhaupt nichts zu tun. Demnach halten sie dem Angriff doch stand.
Dass sie die Stadtbewohner "verschlingen" sollte nur die Eile zum Ausdruck bringen, welche bei der nahenden Dunkelheit und den damit verbundenen Gefahren durchaus berechtigt ist.
Varpasi ist offline   Mit Zitat antworten
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