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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 17.04.2011, 14:23   #1
männlich Crystaloser
 
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Augen des Abgrunds, unzählige Blicke,
eine letzte Geste, vages Kopfnicken,
das Beil hält der Henker wie eine Fahne hoch,
in Agonie verkrampft, tickt die Herzuhr – noch.

Uralte Tradition huldigt der Schaulust,
Aufmerksamkeit des Todes knackt die härteste Nuss,
ein Hieb verwandelt Innerstes in Trümmer,
so kehrt es zurück zu seinem wahren Eigentümer.

Im straßenlosen Gefilde begeht Zeit Fahrerflucht,
Jahrtausende später selbst erlegen jener Sucht,
im Wald aus Armen wie ein Pilz zertrampelt,
das Stubenhocker-Gemüt ums Überleben strampelt.

Selbst die Sonne weiß: Hier spielt die Musik.
Es wird ganz heiß im entscheidenden Augenblick.
Man will sich überwetten wie auf einer Auktion,
dann plötzlich: jähes Ende der Kettenreaktion.

Jemand fegt Asche vom Bildschirmaltar,
das Jenseits bekommt einen neuen Star.

7/2010
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Alt 17.04.2011, 20:50   #2
männlich Heinz
 
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Lieber Chrystaloser,
da ist Gestaltungswille und für einen, der in einem nicht deutsch sprechenden Umfeld aufgewachsen ist, eine beträchtliche Wucht an Bildern. Meine Empfehlung wäre, dass Du nicht krampfhaft versuchst zu reimen.

Augen des Abgrunds, unzählige Blicke,
eine letzte Geste, vages Kopfnicken, (Blicke auf nicken, das müsste eleganter zu lösen sein)
das Beil hält der Henker wie eine Fahne hoch,
in Agonie verkrampft, tickt die Herzuhr – noch. (hoooch und noch geht gar nicht)

Uralte Tradition huldigt der Schaulust, (ist es nicht eher umgekehrt?)
Aufmerksamkeit des Todes knackt die härteste Nuss, (Lust - Nuss ist eher eine Assonanz)
ein Hieb verwandelt Innerstes in Trümmer,
so kehrt es zurück zu seinem wahren Eigentümer. (Trümmer - Eigentüüüümer)

Im straßenlosen Gefilde begeht Zeit Fahrerflucht,
Jahrtausende später selbst erlegen jener Sucht,
im Wald aus Armen wie ein Pilz zertrampelt,
das Stubenhocker-Gemüt ums Überleben strampelt.

Selbst die Sonne weiß: Hier spielt die Musik.
Es wird ganz heiß im entscheidenden Augenblick.
Man will sich überwetten wie auf einer Auktion,
dann plötzlich: jähes Ende der Kettenreaktion.

Jemand fegt Asche vom Bildschirmaltar,
das Jenseits bekommt einen neuen Star.

Die Abfolge von betonten und unbetonten Silben lässt eine gewisse Regelmäßigkeit vermisen und stört deshalb meinen Lesefluss.

Vielleicht hilft Dir meine Kritik weiter.

Liebe Grüße,
Heinz
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Alt 18.04.2011, 14:40   #3
männlich Crystaloser
 
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Hallo Heinz und danke für Dein Kommentar!

Nun, an solche Feinheiten hatte ich gar nicht gedacht. Hauptsache, männlich auf männlich und weiblich auf weiblich bei Endreimen und liest sich nicht allzu holprig.

Ich möchte versuchen, die Metrik zu analysieren:

(1)
das Beil hält der Henker wie eine Fahne hoch,
xXxxXxxXxXxX zuerst Daktylus, dann Jambus

in Agonie verkrampft, tickt die Herzuhr – noch.
xxxXxXxXxXx quasi durchgehend Jambus

(2)
ein Hieb verwandelt Innerstes in Trümmer,
xXxXxXxxxXx Jambus

so kehrt es zurück zu seinem wahren Eigentümer
xXxxXxXxXxxxXx

was sehe ich? Dass Du bei (1) auf jeden Fall Recht hast, die Betonung der beiden letzten Silben ist unterschiedlich, bei (2) bin ich mir nicht ganz sicher.

Generell denke ich, dass geringe Rhythmusunterschiede ein Gedicht weniger steril machen können, insbesondere,wenn es eine kleine Achterbahn-Geschichte erzählt (Inhalt-Form-Übereinstimmung)
Das sehe ich auch so bei der Phonetik der Endreime.

Genauso kann man aber auch sagen, wenn man im Gegensatz zum freien Vers eine feste Form gewählt hat, sollte man sie auch sauber durchhalten. Aber das ist leichter gesagt als getan, ebenso wie es wohl eine hohe Kunst ist, sauber metrisierte, aber gar nicht reimende Verse zu schreiben. In meiner Muttersprache heißen sie "weiße" Verse. Im Deutschen auch? Weiß ich jetzt auf Anhieb nicht.

Zitat:
Uralte Tradition huldigt der Schaulust, (ist es nicht eher umgekehrt?)
Schaulust als archetypische Eigenschaft der Menschen zuerst, bevor eine Tradition entsteht, die sich darauf beruft... (?)

Falls der obige Analyseversuch nicht richtig ist, bitte nicht übelnehmen, bin ja kein "Lyrikologe"!

Ich werde deine konstruktiven Ratschläge auf jeden Fall beherzigen.

Schöne Grüsse,
Crys
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Alt 18.04.2011, 14:52   #4
männlich Ex-Schamanski
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Beiträge: 2.884

Ich kann mich Heinzs Kritik nur anschließen. Ich sage es noch etwas brutaler - das Gedicht holpert wie das Werk eines blutigen Anfängers und ist formell (nicht inhaltlich!) weit unter Deinem Niveau.

Ein paar Ideen:

Rhythmische Variation innerhalb eines Metrums ist zwar erlaubt, aber hier sollte man musikalisch denken: etwa einen Viererbeat durchhalten und in die schwachen Taktzeiten hier und da eine Triole (Daktylus) einbauen, das hält den Grundbeat konstant und kann, wenn man es richtig macht, den Rhythmus auflockern. Heines Buch der Lieder ist voll davon.

Abzuraten ist davon, das Grundmetrum zu verändern, hier vier, da fünf Betonungen, aber ohne durchgehendes Grundmuster.

Die unbetonten Zeiten entweder binär (Xx) oder ternär (Xxx) halten. Vier ist zuviel (Xxxx) - das Ohr verlangt nach zweimal binär, also einem zusätzlichen Beat. Wo der ausbleibt, ist der Rhythmus gestolpert.

Auch die Zeilenanfänge sollte man konstant halten, entweder konsequent mit Auftakt (xX) oder ohne (Xx). Auftaktanfänge bedeuten eine zusätzliche Silbe, und das ist oft die Stolpersilbe, die den ganzen Rhythmus aus dem Gleis wirft.

Genug doziert - ich hoffe, diese Schlagzeugmetaphern sind hilfreich.
Ex-Schamanski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2011, 16:12   #5
männlich Crystaloser
 
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Hallo Schamansky!

Zitat:
wie das Werk eines blutigen Anfängers und ist formell (nicht inhaltlich!) weit unter Deinem Niveau.
da hast Du wohl so manche "Profi"-Werke von mir nicht gelesen

von Musikwissenschaft habe ich überhaupt keine Ahnung, aber ich habe festgestellt, dass wenn ich auf der Gitarre nicht den Nachbarston (= Halbton?), sondern den drauffolgenden Ton höher oder niedriger greife, ein schönerer Klang entsteht (logisch, oder?)
Aus dem gleichen Grund sollte wohl die Anzahl der Silben bei sich reimenden Versen, wenn überhaupt, sich um eine gerade Zahl ändern. Sehe ich das richtig?

So ist

Zitat:
Abzuraten ist davon, das Grundmetrum zu verändern, hier vier, da fünf Betonungen, aber ohne durchgehendes Grundmuster.
absolut richtig, doch beim Schreiben des Gedichts (dazu noch damals in gewisser Unkenntnis) war es um Himmelswillen nicht die Absicht, die Anzahl der Hebungen gleich zu halten, sondern (nicht mal mit irgendeiner Absicht, intuitiv), den Rhythmus und somit die Verslängen dem Inhalt anzupassen.

So sind wohl auch die Zeilenanfänge nicht durchgehend jambisch oder trochäisch, wie Du bemerkt hast, und das bringts wirklich zum Stolpern.

Alles Fehler, aus denen ich gerne lernen würde.

Bei einem Punkt wird mir aber doch etwas bange:

Innerstes in Trü...
Kann man in solchen Fällen nicht doch ein Aug zudrücken und sich eine Art Betonung auf "-stes" vorstellen? Wie erschwert es doch das Schreiben von Gedichten, da nunmal in den meisten Sprachen längere und lange Wörter vorkommen.
Richtig schlimm wäre zum Beispiel: xXxXxXxxxxX oder xXxXxXxxX

Ich meine, für mich klingt die betroffene Zeile durchaus, sogar durchwegs jambisch, auch wenn nicht 100-prozentig. Aber das wäre kein Grund, die Zeile allein deshalb komplett umzukrempeln.

Also stellt sich wieder die allgemeine Frage: Was ist gerade noch akzeptabel und was nicht mehr?
Und können metrische etc. Schnitzer durch andere lyrische Merkmale kompensiert werden?

Schöne Grüsse,
Crys
Crystaloser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2011, 16:20   #6
männlich Crystaloser
 
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Ich versuch nun nachträglich, das Ganze viel schlichter darzustellen:

Bei schönen Gedichten ist saubere Metrik das A und O, bei weniger schönen weniger entscheidend (obwohl immer noch sehr wichtig).

Aber das ist nur meine persönliche Richtlinie.
Crystaloser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2011, 16:25   #7
männlich Ex-Schamanski
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Bei Metrik mußt Du rhythmisch denken, nicht harmonisch. Das sollte Dir als Gitarristen nicht schwer fallen. Es kommt auf die Grundschläge an, 1 2 3 4.

Schauen wir uns dies einmal an:

Zitat:
ein Hieb verwandelt Innerstes in Trümmer,
so kehrt es zurück zu seinem wahren Eigentümer.
Die erste Zeile ist ein makelloser Blankvers, 5-hebiger Jambus, weibliche Endung. Fünferbeat durchgehalten, groovt.

xX xX xX xX xXx

Aber dann...

so kehrt es zurück zu seinem wahren Eigenmer

xX xxX xX xX xX xXx

Sechs Hebungen, Anapäst dazwischen, das groovt überhaupt nicht mehr.

Glätten wir das einmal in zwei parallele Fünferbeats, kommt etwas in dieser Richtung heraus:

ein Hieb verwandelt Innerstes in Trümmer,
es kehrt zurück zum wahren Eigentümer.

Sprich Dir beide Varianten einmal laut vor, der Unterschied im Metrum (Groove, Beat, Puls, Takt) sollte sehr deutlich werden.
Ex-Schamanski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2011, 21:06   #8
männlich Crystaloser
 
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Zitat:
Die erste Zeile ist ein makelloser Blankvers, 5-hebiger Jambus, weibliche Endung. Fünferbeat durchgehalten, groovt.
Yeah baby! Hab ihn doch hingekriegt, den berühmten 5-hebigen Jambus!

Na, Spaß beiseite, nun bin ich schon irgendwie beruhigt, und dass der Wechsel auf 6-hebig nicht gut geht, ist klar.

Schaue ich mir Deine geglättete Version an, denke ich, wieso bin ich nur selbst nicht darauf gekommen. Es ist immer wie eine Art Blindheit, die einem nur durch Meinung von außerhalb bewußt wird.
Dafür will ich mich bei Dir bedanken.

Und, naja, nicht jeder, der eine Gitarre zu Hause hat, ist ein Gitarrist.

Gruß!
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Alt 19.04.2011, 09:08   #9
männlich Heinz
 
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Lieber Chrystaloser,
ja, das wäre es: Fünfhebige Jamben, durch aus abwechselnd mit männlichen und weiblichen Kadenzen und ohne Zwang zu reimen. Das würde ich mal versuchen. Die Aneinanderreihung fünfhebiger, reimloser Verse nennt man Blankverse (eben: blank von Reimen). Diese Verskunst stand lange in hohem Ansehen (Goethes Iphigenie zum Beispiel) und hin und wieder benutze ich diese Versform auch. Gut durchgehalten - und Du wirst die oft erzwungenen Reime überhaupt nicht vermissen. Eitel, wie ich bin, füge ich mal eine Strophe als Beispiel an:

„Am Vater Rhein, an dessen Hängen Reben
in dicht gedrängten Reihen duftend blühen,
erreichte uns die sagenhafte Kunde
von deiner Schönheit, Gajané, und hierher,
geleitet von Orlando und den Sternen,
betraten wir mit heilgen Schaudern gestern
das Land am Ararat, auf dessen Gipfel
die Arche Noah erste Hoffnungsstrahlen
aus Farbenspiel des Regenbogens trafen.
Ach, könnte Gott sein Bündnis mit den Menschen
erneuern mit Symbolen schönrer Bildung!
Allein die Brauen deiner braunen Augen,
sie ließen stets uns Jahves Gnade sehen."

Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 16:35   #10
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Was soll ich dazu sagen? Wunderbar zu lesen, dieser Stil entfaltet eine Schönheit, die mit Reimen vielleicht tatsächlich nicht zu erzielen wäre.

Aber was meinst Du, wäre es dabei nicht verkehrt, sozusagen zur Ausschmückung, mit Alliterationen und/oder inneren Reimen/Assonanzen zu arbeiten?

Ah, sehe ich gerade schon in deinem Gedicht: "Rhein" - "Reihen"; "Brauen" - "braunen"

LG Crys
Crystaloser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 21:12   #11
männlich Heinz
 
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Standard Public...

Lieber Crystaloser,
das vordringliche Gestaltungselement bei Blankversen ist der Versfuß - fünfhebige Jamben, mal weiblich, auch mal männlich endend. Alliterationen machen eine Sprache durchaus flüssiger bzw. merkfähiger und ich hebe sie mir meistens für Verse auf, die ein bisschen an unsere germanische Herkunft erinnern sollen (bei denen der Stabreim hervorstechendes Gestaltungsmerkmal ist. Assonanzen - was sollten sie in Balnkversen zu suchen haben? Aus dem gleichen Gedicht wie mein Beispiel für Blankverse kannst Du ablesen, wie ich Alliterationen einsetze. (Es sprechen drei Ritter - deswegen die gehäuften Alliterationen)

Sattle, Knappe, säume nicht,
im Stall die schwarze Stute!“,
schallt im ersten Morgenlicht
Sieghards Stimme, und der gute
Knecht des kühnen Kämpen
tut wie ihm befohlen.

Rüste mir das rote Ross,
den Renner will ich reiten,
schneller als ein Pfeilgeschoss
überwindets alle Weiten.“
Wie der Ritter es befiehlt,
wird in Eil das Pferd gezäumt.

Himmelherrgott, her zu mir!,
spürest sonst die Rute!“,
Heinrich ruft`s aus dem Quartier,
Bring herbei die Schimmelstute,
hole Schild und Lanze,
reich mir auch mein Wappen!“

und bei der vorher zitierten Strophe gehts es auch ein bisschen häufiger zu mit den Alliterationen.

„Am Vater Rhein, an dessen Hängen Reben
in dicht gedrängten Reihen duftend blühen,
erreichte uns die sagenhafte Kunde
von deiner Schönheit, Gajané, und hierher,
geleitet von Orlando und den Sternen,
betraten wir mit heilgen Schaudern gestern
das Land am Ararat, auf dessen Gipfel
die Arche Noah erste Hoffnungsstrahlen
aus Farbenspiel des Regenbogens trafen.
Ach, könnte Gott sein Bündnis mit den Menschen
erneuern mit Symbolen schönrer Bildung!
Allein die Brauen deiner braunen Augen,
sie ließen stets uns Jahves Gnade sehen."

Liebe Grüße,
Heinz
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