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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.07.2007, 09:36 | #1 |
angst (herzschatten)
suchend
vom sanften schwung deiner schulter gestürzt greife ich nach deinem geruch und dem bild beider zahnbürsten im bad dein lächeln aber - dämmert mir - bleibt sonnenblank du ahnst nicht, es war ihr flüstern das mich hervorzerrte unter deiner haut nackt und blinzelnd (und ich wollte doch nur wissen was du denkst) sie jagt im herzschatten, kratzt hastig stopfe ich die wunde meines mundes randvoll mit guten worten die finger fest, ganz fest verkreuzt (deine küsse nicht zu verlieren) atmen wage ich nicht mehr * |
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03.07.2007, 10:14 | #2 |
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Guten morgen adrienne
also irgendwie scheint es mir als wäre deine zeilen nicht durchdacht mein Vorschlag wäre es, da erstmal form und rythmus rein zu bekommen. später vielleicht an der sprache noch ein bischen zu arbeiten, weil es sich so anhört als wäre das gehirn chaos. Und den ersten satz in klammern in deinem gedicht, würd eich rausnehmen, weil egal ob mit oder ohne es gibt dem gedicht nichts besonderes. wenn es eventuell überarbeitet wird, kann ich gern noch was dazu sagen aber im moment finde ich darin einfach keinen klang oder rythmus. lieben gruß angel |
03.07.2007, 10:26 | #3 |
Hm, für einen selbst hat es vermutlich immer Rhythmus bzw. Klang als für andere und Geschmäcker sind ja auch verschieden. Aber undurchdacht geschrieben ist es nicht, schade dass es so wirkt. Der erste Satz in Klammern ist mir wichtig, aber vielleicht ist er wirklich überflüssig, da denke ich nochmal drüber nach. Vielleicht hast du ja noch ein paar konkrete Vorschläge, dann probier ich es mal mit dem Überarbeiten
LG Adrienne |
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03.07.2007, 10:41 | #4 |
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also naja wie gesagt es sieht halt so aus, weil das ganze gedicht halt in meinen augen keine wirkliche form hat, ich mein klar für dich hat es klang weil du weißt wie du es lesen musst, ich versuche ihn auch zu finden, aber leider gelingt es mir nicht.
suchend vom sanften schwung deiner schulter gestürzt greife ich nach deinem geruch und dem bild beider zahnbürsten im bad dein lächeln aber - dämmert mir - bleibt sonnenblank du ahnst nicht, es war ihr flüstern das mich hervorzerrte unter deiner haut nackt und blinzelnd (und ich wollte doch nur wissen was du denkst) sie jagt im herzschatten, kratzt hastig stopfe ich die wunde meines mundes randvoll mit guten worten die finger fest, ganz fest verkreuzt (deine küsse nicht zu verlieren) so ohne etwas daran zu verändern und nun so wie ich es wahrscheinlich machen würde suchend vom sanften schwung deiner schulter. gestürzt greife ich nach deinem geruch und deinem bild dein lächeln dämmert mir - bleibt sonnenblank. es war ihr flüstern das mich hervorzerrte, unter deiner haut nackt und blinzelnd. sie jagt im herzschatten, hastig stopfe ich die wunde meines mundes randvoll mit guten worten die finger fest, ganz fest verkreuzt (deine küsse nicht zu verlieren) dann wäre da noch diese stelle wo ich mich frage ob das zusammen gehört weil dann würde ich dieses wahrscheinlich auch noch ändern unter deiner haut nackt und blinzelnd sie jagt im herzschatten, weil wenn dieser teil zusammen gehört würde ich es so machen unter deiner haut nackt und blinzelnd. jagt sie im herzschatten, Lieben gruß angel |
03.07.2007, 11:45 | #5 |
Hm, ich glaube, ich möchte es doch nicht verändern. So würde ich das Gedicht überhaupt nicht mehr wiedererkennen, ich finde es zu prosaisch und auch die Bilder hängen nicht mehr zusammen. Dass die Sätze für dich keinen Sinn gemacht haben, erkenne ich an der Art, wie du sie wieder zusammengebastelt hast. Vielleicht machen es Strophen deutlicher?
Suchend vom sanften Schwung deiner Schulter gestürzt greife ich nach deinem Geruch und dem Bild beider Zahnbürsten im Bad Dein Lächeln aber - dämmert mir - bleibt sonnenblank Du ahnst nicht, es war ihr Flüstern das mich hervorzerrte unter deiner Haut nackt und blinzelnd (und ich wollte doch nur wissen, was du denkst) sie jagt im herzschatten, kratzt hastig stopfe ich die Wunde meines Mundes voll mit guten Worten die Finger fest, ganz fest verkreuzt (deine küsse nicht zu verlieren) atmen wage ich nicht mehr * Ansonsten muss ich wohl einfach damit leben, dass es dir nicht sooo gut gefällt Mir bedeutet es immer noch viel und ich dank dir auf jeden Fall für deine Kritik. LG Adrienne. |
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03.07.2007, 12:12 | #6 |
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das mit strophen hab ich auch gemeint, jedenfals jetzt kann ich damit bedeutend mehr anfangen als in der form eines blocktextes. und so finde ich kommen klang und rythmus besser zu geltung,vielen dank dafür... jetzt gefällt es mir... und das viel besser
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03.07.2007, 12:20 | #7 |
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