sommerabend

[Peter von Glatz]

sommerabend

leise im abendwind
wiegen die felder
dumpf und geheimnisvoll
raunen die wälder

duftende kühle weht
labend ins tal
mildernd des tages glut
drückende qual

schon blinkt am himmel
manch sternlein zur wacht
kündend die nahende
herrschaft der nacht

vögel kehrn heim
mit ermüdenden schwingen
hörst du der nachtigall
liebliches singen

[Gylon]

Lieber Peter von Glatz,
ich bin doch der Meinung, dass dein Text Beachtung verdient hat. Das Thema ist zwar bekannt, aber das ist mir sowas von egal.
Sehr gern gelesen!

Liebe Grüße Gylon

[anna amalia]

Lieber Gylon,

Da hast du sehr recht!

ich bin gespannt auf mehr..
anna

[Thing]

Zitat von Peter von Glatz

sommerabend

leise im abendwind
wiegen die felder
dumpf und geheimnisvoll
raunen die wälder

duftende kühle weht
labend ins tal
mildernd des tages glut
drückende qual

schon blinkt am himmel
manch sternlein zur wacht
kündend die nahende
herrschaft der nacht

vögel kehrn heim
mit ermüdenden schwingen
hörst du der nachtigall
liebliches singen

Lieber Peter von Glatz -

die ermüdenden Schwingen ist in meinen Augen unstimmig.
Es soll heißen: ermüdete Schwingen.

LG
Romulus v. Thing

[Peter von Glatz]

Grüß Euch, Gylon, anna amalia und Thing! Ein Dankeschön für Eure lieben Zeilen! Freut mich, daß mein Lied bei Euch Anklang gefunden hat. Zum bekannten Thema: Nun, mir klingelt's im Kopf: "Wer kann was Kluges, wer was Dummes denken, das nicht die Vorwelt schon zuvor gedacht!" Und: "ermüdete schwingen" paßt auch, aber da findet der Vogel nimmer heim, muß rasten. Mein Bild war: Der Kerl wird immer langsamer, kommt aber endlich doch heim, sozusagen mit der letzten Puste! Macht's gut und viel Freude an neuen Entdeckungen! Servus, P v G .