Objektiv

[M.D.]

Ich bin Objektiv, ich meine es mit allen gut.
Ich bin Objektiv, ich weiß nicht wer das ist, der das tut.
Ich bin Objektiv, obwohl ich es gar nicht sein kann,
denn obwohl ich denke ich stehe im Einklang mit Werten und Moral, mit Meinung und Hohn
ist die Objektivität nichts als eine Illusion.
Ich kann es nicht mit allen gut meinen, wenn ich sie nicht alle kenne.
Und noch weniger einen Schluss fassen, wenn sich meine Ansichten trennen
und ich nicht einmal weiß, was es für euch bedeutet.
Es gibt keine wirkliche Objektivität.
Und wenn doch, dann kommt sie immer zu spät.



schreibt was ihr dazu denkt

[Martand]

Kein wirkliches Gedicht, in meinen Augen.

[Ex-WUI]

Hm. Weiß nich...
Aber interessante Gedankengänge.

Irre Grüße

[M.D.]

Zitat von Martand

Kein wirkliches Gedicht, in meinen Augen.

Warum ist es für dich kein Gedicht =)

Hmm es ist relativ klar geschrieben,
und vielleicht auch eher ein gereimter Gedankengang. Darüber nachdenken, es
interpretieren, kann und soll man es trozdem. Für mich bleibt das ein Gedicht
(ist auch eines meiner Ersten)

und danke für die Antworten

[bellatrice]

Ich finde den philosophischen Ansatz gut

Hast sogar recht, contrapunkte fallen wir keine ein.

Woher kamen die Ideen?

Wir wollen viel zu sehr die Subjetktivität unterdrücken und gleich werden, doch was haben wir denn davon gleich zu sein? Wo bleibt die freie Entfaltung?

[MuschelIch]

Mich erinnert das an ein Lied von Klaus Hofmman mit dem Refrain "Die Mittelmäßigkeit verhindert jeden Streit".

LG

MI

[M.D.]

@ bellatrice Danke erstmal =)
hm, der Ansatz kam mir so beim Überlegen, dass im Endeffekt alles seine Einflüsse hat, wann un wie was ich nichmehr so genau
Ich finde, das freie Entfaltung auch nur bis zu nem gewissen Grad möglich ist
und wir deswegen gar nicht so individuell sind.

@ MuschelIch das Lied von Hoffmann gefällt mir, der hat allgemein ganz gute Lieder interessant ^^

und wieder Danke für die Antworten ihr beide