Die kleinen Freuden

[Mimi L.]

Wie morgens länger zu schlafen,
statt aufzustehen ein gutes Buch lesen
und dann in Ruhe frühstücken.

Wie gemeinsam zusammen zu schweigen,
statt allein zu sein
und dann doch irgendwann zu reden.

Wie ein kompliziertes Problem zu lösen,
statt nichts zu verstehen, einfach mitmachen
und dann dieses Gefühl genießen.

Wie in einer großen Gruppe gehört zu werden,
statt die anderen immer reden zu lassen
und dann gemeinsam lachen.

Wie nach Hause zu kommen,
statt der Kälte ist es warm
und dann gemütlich entspannen.

Wie in der Welt eines Buches zu versinken,
statt Social-Media Stress, entspanntes lesen
und dann das Happy End genießen.

Wie sich über frisch gekochtes Essen zu freuen,
statt selber nur kalt zu essen
und dann auch noch nicht allein am Tisch sitzen.

Wie sich mit anderen mitzufreuen,
statt egoistisch zu sein, teilen
und dann zusammen glücklich sein.

Wie gemeinsam an einem Werk zu arbeiten,
statt alles allein zu machen auch Hilfe haben
und dann sehen was am Ende dabei herauskommt.

Wie bis in die Nacht hinein zu reden,
statt Langeweile Spaß haben
und dann einfach träumen.

Wie sich auf einen neuen Tag zu freuen,
statt den Alten zu vermissen
und dann endlich richtig zu leben.

[Faber]

Hallo Mimi,

Zitat von Mimi L.

Wie in der Welt eines Buches zu versinken,
statt Social-Media Stress, entspanntes lesen
und dann das Happy End genießen.

soziale Medien sind nicht nur die größte Zeitverschwendung aller Zeiten, sondern auch eine große Gefahr für die Gesundheit und für unsere Demokratie. Da ist ein gutes Buch tatsächlich die bessere Wahl. Ob es ein Happy-End hat oder nicht spielt dann nur eine untergeordnete Rolle.

LG
Faber

[Ilka-Maria]

Zitat von Mimi L.

Wie sich auf einen neuen Tag zu freuen,
statt den Alten zu vermissen
und dann endlich richtig zu leben.

Wer ist die ominöse "Alte"?

[Mimi L.]

Hi Faber,
Da stimme ich dir vollkommen zu. Nur leider ist Social Media auch Wie eine Droge von der man nicht wirklich loskommt... Und Vorallem in der heutigen Gesellschaft kann man so gut wie gar nicht mehr ohne auskommen.

Liebe Ilka-Maria,
Das war auf den Vers davor bezogen. Es geht um den alten Tag den man nicht mehr vermissen muss, weil er ja in der Vergangenheit liegt und man sich lieber auf die Zukunft fokussieren sollte.

[Ilka-Maria]

Zitat von Mimi L.

Liebe Ilka-Maria,
Das war auf den Vers davor bezogen. Es geht um den alten Tag den man nicht mehr vermissen muss, weil er ja in der Vergangenheit liegt und man sich lieber auf die Zukunft fokussieren sollte.

Das weiß ich selbst. Mir ist bloß nicht klar, was dich bewogen hat, ein Adjektiv, das zudem zurückbezogen ist, mit einem Großbuchstaben zu adeln.

Mach dir nichts draus. Die "neue" Rechtschreibung ist derart konfus, dass sie jedes Gehirn vernebelt. Willommen im Club, dem ich gottseidank noch nicht angehöre.

[Faber]

Zitat von Mimi L.

Nur leider ist Social Media auch Wie eine Droge von der man nicht wirklich loskommt... Und Vorallem in der heutigen Gesellschaft kann man so gut wie gar nicht mehr ohne auskommen.

Ich komme ganz ohne aus und zwar sehr gut. Aber der Vergleich mit einer Droge ist nicht weit hergeholt: Die Entwickler dieser Plattformen und Apps überlegen nicht, welchen Nutzen oder Dienst sie den Usern bieten können, sondern wie man sie möglichst lange am Bildschirm halten kann.