Torben Fjoerstedt bei Poetry.de

ChrisBo · 01.12.2009, 23:26

Es war wieder einmal soweit das der nervige Wecker angefangen hat zu schreien. Tag für Tag war es ein und der selbe Ton. Oh diese kleine Metallbox mit ihrem silbernen Aluminiumüberzug klingelte einfach Minutenlang bis Torben Fjoerstedt sich aufraffte um seinen Arm von seinem veralteten Bett zu strecken, um zu dem einen Meter entfernten Ungetüm zu gelangen. Anders kannte Torben es auch nicht denn er lebte in einer kleinen Behausung am Rande eines Dorfes namens Maralsut. Es war eine trostlose Einöde in der jeder den anderen nicht kannte und bei der jeder sich nur auf sich selber verlassen konnte.
Maralsut besteht aus Einsamkeit und Ignoranz.
So zumindest hatte Torben es nur erlebt gehabt, wie sollte er es auch, wenn er sich jeden Tag dem selben Ritual stellte und nicht wusste was er machen kann um nicht mehr in die Verzweiflung getrieben zu werden, meistens träumte er von der alten Zeit in der er noch einen Sinn im Tage erblickte, doch wie ein schöner Traum ging dieses für ihn Vorbei.
Endlich schlug er sanft auf den Wecker ein um seine Ruhe zu haben, nun konnte er sich wieder dorthin begeben, wo die meisten in seinem Alter sind. Zum Glück war es kein weiter Weg so nahm er den schnellsten Fußweg, welchen er kannte um zu dem Jugendtreff zu gelangen.
Aus der Ferne sah er es, sein Ziel, den Sinn seines Tages.
Torben freute sich denn so durfte er wieder träumen ohne zu verzweifeln und ohne Maralsut zu verlassen.
Viele Tage musste er warten bis er es konnte, viele Tage war er am Boden zerstreut und war auch dem Wald der Vernebelung näher gekommen, doch nun ein Lichtschwert der Hoffnung war anzusehen.
Nun war sie endlich in Sichtweite seine neue Arbeitsstelle.

01.12.2009, 23:26	#1
ChrisBo Dabei seit: 08/2009 Ort: Bochum Alter: 40 Beiträge: 29 Meine Geschichten Meine Favoriten	Torben Fjoerstedt Es war wieder einmal soweit das der nervige Wecker angefangen hat zu schreien. Tag für Tag war es ein und der selbe Ton. Oh diese kleine Metallbox mit ihrem silbernen Aluminiumüberzug klingelte einfach Minutenlang bis Torben Fjoerstedt sich aufraffte um seinen Arm von seinem veralteten Bett zu strecken, um zu dem einen Meter entfernten Ungetüm zu gelangen. Anders kannte Torben es auch nicht denn er lebte in einer kleinen Behausung am Rande eines Dorfes namens Maralsut. Es war eine trostlose Einöde in der jeder den anderen nicht kannte und bei der jeder sich nur auf sich selber verlassen konnte. Maralsut besteht aus Einsamkeit und Ignoranz. So zumindest hatte Torben es nur erlebt gehabt, wie sollte er es auch, wenn er sich jeden Tag dem selben Ritual stellte und nicht wusste was er machen kann um nicht mehr in die Verzweiflung getrieben zu werden, meistens träumte er von der alten Zeit in der er noch einen Sinn im Tage erblickte, doch wie ein schöner Traum ging dieses für ihn Vorbei. Endlich schlug er sanft auf den Wecker ein um seine Ruhe zu haben, nun konnte er sich wieder dorthin begeben, wo die meisten in seinem Alter sind. Zum Glück war es kein weiter Weg so nahm er den schnellsten Fußweg, welchen er kannte um zu dem Jugendtreff zu gelangen. Aus der Ferne sah er es, sein Ziel, den Sinn seines Tages. Torben freute sich denn so durfte er wieder träumen ohne zu verzweifeln und ohne Maralsut zu verlassen. Viele Tage musste er warten bis er es konnte, viele Tage war er am Boden zerstreut und war auch dem Wald der Vernebelung näher gekommen, doch nun ein Lichtschwert der Hoffnung war anzusehen. Nun war sie endlich in Sichtweite seine neue Arbeitsstelle.