Ich

[Braibuck]

Ich sitze hier, der Tag ist noch lang
in Erwartung mein Dein wieder zuerhaschen.

Suche Schutz vor meiner Angst, bin blind vor Schmerz,
doch der Schmerz schärft die Sinne fürs wirkliche hören?
Geschärften Sinnes sitz ich hier und warte nur auf "ich bin hier"

Geschärften Sinnes sitz ich hier und bete das mein hören,
nicht nur ein Schrei seiner Selbst, der empfunden ist als stören.

Weinen und Angst aus Unfähigkeit zu leben, wird oft empfunden als Schmächtigkeit.

Die Trauer über sich selbst zu stören, gilt als Unwahrscheinlichkeit.

Da raus zu wollen ist mein sehnlichster Wunsch, die Welt ist laut und sehr verbraucht, gebaut auf Sand und auch aus Staub.

Ein Wind kommt daher mit aller Kraft und weht meine Hoffnung, weit weit in die Nacht.

Die Nacht ist das was Angst mir bereitet und meine Kraft ist geschwunden, die Lieben meines Lebens sind verschwunden.

Verschwunden aus meinem ich, die Kraft ist es Schuld. Breit war meine Schulter nie, nur gross in Geduld.

Die Geduld meiner Schulter, vermeintliche Kraft. Hat zerstört mein Leben … welche schreckliche Macht

*Autor: ich selber*

ich bin kein grosser Schreiber nur ein sehr trauriger Mensch dessen Liebe nicht mehr gehört werde möchte aus Gründen falscher Hoffnung und Glaube. Daher zerreist mich nicht gleich wegen profesionalität ... mir ist sie in diesem Bereich ein Fremdwort ... Entschuldigt.

Aber ich habe ihr einige Texte lesen dürfen die mein Ich wiederspiegeln und ich wollte einfach nur mein Ich nieder schreiben. ... Danke