Vergangenheit bei Poetry.de

Roan Eck · 21.01.2007, 17:06

Vergangenheit, so heißt es in dem Manga von „Ericho Oda“, der den Namen „One Piece“ trägt, spielt keine Rolle bzw. ist nicht wichtig für den Protagonisten Ruffy. Aber dennoch behaupt ich, sie spielt eine Rolle, eine große Rolle. Man(n) kann sie nicht ändern oder aufheben. Man kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft ändern, beides halte ich für eine gute Sache, denn der Mensch lebt seit Jahrhunderten im Ungewissen, und warum sollten meine Kinder es leichter haben. Die Vergangenheit formt den Charakter eines Menschen nachhaltig, deswegen ist es auch nicht gut sie ändern zu können. Sicherlich wäre es praktisch große geschichtliche Geschehnisse, wie den 2. Weltkrieg oder den 11. September, ungeschehen zu machen, aber alles hat seinen Preis. . Solche Spektakel gehören einfach zu der Menschheit dazu,
(…und wenn sie jetzt die „Menschheit“ bestellen gibt’s gratis die ersten zehn spektakulärsten Skandale dazu und wenn sie in den nächsten 5 Minuten anrufen legen wir noch diese „Mirical-Blade-Schere oben drauf…) sie existieren seit Anbeginn der Zeit und werden solange passieren wie es die Menschheit gibt
(…rufen sie gleich an, 555–M E N S C H H EI T…)
oder eine aktuellere Lebensform, die selbst über ihre Machenschaften entscheiden kann.

Da die Vergangenheit viel zu unserem gegenwärtigen Verhalten beiträgt, hat sie meiner Meinung nach auch eine Chance auf Leben verdient. Jeder Mensch kann aus seiner persönlichen Geschichte lernen und neue Erkenntnisse daraus ziehen, egal ob es ne Mirical-Balde-Schere oben drauf gegeben hat oder nicht. Und wenn sie bzw. du so willst dann kauf dir ruhig auch noch den Messerblock oben drauf, denn so ne Chance bekommt man nämlich nicht jeden Tag.
Auch sollte man sich wegen dem Passierten keine allzu großen Sorgen machen, es kommt schon mal ne neue Möglichkeit (…nen Messerblock dazu zu bestellen, mit allen Messer natürlich) um alles besser zu machen und das Erlebte besser um zu setzten (…Natürlich Porto frei). Man könnte es wie Schwarzeneger’s Aussage zu seiner Rückkehr zum Film sehen „I’ll be back“, empfehle ich aber nicht unbedingt. Man sollte trotzdem die Hoffnung nie aufgeben, denn irgendwas kommt immer und wenn’s kein Messerblock ist, dann bestimmt der neueste Staubsauger oder das beste Lösungsmittel, das auf dem Markt ist.

Verleugne nie was du gemacht hast, sondern steh dazu. Sag offen, dass es so war, und dass du es im gegebenen Fall heute nicht gut findest, dass du einen dieser Wunderartikel gekauft hast. Ich selber stehe auch dazu, in den meisten fällen zuminderst, dass ich Mist gebaut habe (… auch ich habe eine dieser Scheren, die es umsonst gab, aber ich muss zugeben das es nicht die schlechteste Entscheidung in meinem Leben war den Messerblock zu bestellen…), ich habe daraus gelernt und versuche in Zukunft so etwas zu vermeiden.

Alle diese Dinge verstärken meinen Aspekt, dass die Vergangenheit zählt und wichtig ist. Trotzdem sollte man nicht nur in der Vergangenheit leben und Sachen nach weinen an denen man nix ändern kann. Außerdem sollte man nicht alles auf sich schieben, denn auch andere haben Schuld (…an solchen „Wunderartikeln“). Man sollte nicht alles ernst nehmen was man so sieht oder hört (bzw. liest). Mit einem abschließenden Satz möchte ich meine Predigt über die Vergangenheit beenden:
Geschehen ist Geschen und lässt nicht ändern oder besser machen, man kann nur daraus lernen…
(…oder noch eine Schere ins Regal hängen)

Roan Eck

jule · 21.01.2007, 19:05

Hey,

als Erstes solltest du deinen Text nochmal gründlich durchgehen und Komma- und Rechtschreibfehler verbessern (z.B. "Sie" groß).

Die Satire finde ich soo nicht schlecht, aber meiner Meinung nach kommt der Einstieg ins Lustige etwas spät. Am Anfang dachte ich, du wollest mir wirklich etwas von der Vergangenheit erzählen, bis du endlich mal mit der Werbung angefangen hast. Den Anfang also gegebenenfalls kürzen.
Ansonsten finde ich die Werbung vielleicht ein wenig, nunja, abgenutzt. Es ist sicherlich nicht schlecht, aber von den Socken haut es leider auch nicht, da ich aber weiß, wie schwer es sein kann, Satiren zu schreiben, will ich gar nicht so viel meckern

Achso, und die drei Punkte vor dem ersten Satz würde ich weglassen.

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung an die Schriftgröße: Zu klein, ich bin kurzsichtig

Vlg Jule

Roan Eck · 23.01.2007, 18:32

das ar mal ne schnell Überarbeitung, der rest folgt wenn ich mehr zeit dazu hab.

servus roan

21.01.2007, 17:06	#1
Roan Eck Dabei seit: 01/2007 Ort: München Beiträge: 168 Meine Geschichten	Vergangenheit Vergangenheit, so heißt es in dem Manga von „Ericho Oda“, der den Namen „One Piece“ trägt, spielt keine Rolle bzw. ist nicht wichtig für den Protagonisten Ruffy. Aber dennoch behaupt ich, sie spielt eine Rolle, eine große Rolle. Man(n) kann sie nicht ändern oder aufheben. Man kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft ändern, beides halte ich für eine gute Sache, denn der Mensch lebt seit Jahrhunderten im Ungewissen, und warum sollten meine Kinder es leichter haben. Die Vergangenheit formt den Charakter eines Menschen nachhaltig, deswegen ist es auch nicht gut sie ändern zu können. Sicherlich wäre es praktisch große geschichtliche Geschehnisse, wie den 2. Weltkrieg oder den 11. September, ungeschehen zu machen, aber alles hat seinen Preis. . Solche Spektakel gehören einfach zu der Menschheit dazu, (…und wenn sie jetzt die „Menschheit“ bestellen gibt’s gratis die ersten zehn spektakulärsten Skandale dazu und wenn sie in den nächsten 5 Minuten anrufen legen wir noch diese „Mirical-Blade-Schere oben drauf…) sie existieren seit Anbeginn der Zeit und werden solange passieren wie es die Menschheit gibt (…rufen sie gleich an, 555–M E N S C H H EI T…) oder eine aktuellere Lebensform, die selbst über ihre Machenschaften entscheiden kann. Da die Vergangenheit viel zu unserem gegenwärtigen Verhalten beiträgt, hat sie meiner Meinung nach auch eine Chance auf Leben verdient. Jeder Mensch kann aus seiner persönlichen Geschichte lernen und neue Erkenntnisse daraus ziehen, egal ob es ne Mirical-Balde-Schere oben drauf gegeben hat oder nicht. Und wenn sie bzw. du so willst dann kauf dir ruhig auch noch den Messerblock oben drauf, denn so ne Chance bekommt man nämlich nicht jeden Tag. Auch sollte man sich wegen dem Passierten keine allzu großen Sorgen machen, es kommt schon mal ne neue Möglichkeit (…nen Messerblock dazu zu bestellen, mit allen Messer natürlich) um alles besser zu machen und das Erlebte besser um zu setzten (…Natürlich Porto frei). Man könnte es wie Schwarzeneger’s Aussage zu seiner Rückkehr zum Film sehen „I’ll be back“, empfehle ich aber nicht unbedingt. Man sollte trotzdem die Hoffnung nie aufgeben, denn irgendwas kommt immer und wenn’s kein Messerblock ist, dann bestimmt der neueste Staubsauger oder das beste Lösungsmittel, das auf dem Markt ist. Verleugne nie was du gemacht hast, sondern steh dazu. Sag offen, dass es so war, und dass du es im gegebenen Fall heute nicht gut findest, dass du einen dieser Wunderartikel gekauft hast. Ich selber stehe auch dazu, in den meisten fällen zuminderst, dass ich Mist gebaut habe (… auch ich habe eine dieser Scheren, die es umsonst gab, aber ich muss zugeben das es nicht die schlechteste Entscheidung in meinem Leben war den Messerblock zu bestellen…), ich habe daraus gelernt und versuche in Zukunft so etwas zu vermeiden. Alle diese Dinge verstärken meinen Aspekt, dass die Vergangenheit zählt und wichtig ist. Trotzdem sollte man nicht nur in der Vergangenheit leben und Sachen nach weinen an denen man nix ändern kann. Außerdem sollte man nicht alles auf sich schieben, denn auch andere haben Schuld (…an solchen „Wunderartikeln“). Man sollte nicht alles ernst nehmen was man so sieht oder hört (bzw. liest). Mit einem abschließenden Satz möchte ich meine Predigt über die Vergangenheit beenden: Geschehen ist Geschen und lässt nicht ändern oder besser machen, man kann nur daraus lernen… (…oder noch eine Schere ins Regal hängen) Roan Eck

23.01.2007, 18:32	#3
Roan Eck Dabei seit: 01/2007 Ort: München Beiträge: 168 Meine Geschichten	RE: Vergangenheit das ar mal ne schnell Überarbeitung, der rest folgt wenn ich mehr zeit dazu hab. servus roan

21.01.2007, 19:05	#2
jule Dabei seit: 07/2006 Beiträge: 378 Meine Geschichten	Hey, als Erstes solltest du deinen Text nochmal gründlich durchgehen und Komma- und Rechtschreibfehler verbessern (z.B. "Sie" groß). Die Satire finde ich soo nicht schlecht, aber meiner Meinung nach kommt der Einstieg ins Lustige etwas spät. Am Anfang dachte ich, du wollest mir wirklich etwas von der Vergangenheit erzählen, bis du endlich mal mit der Werbung angefangen hast. Den Anfang also gegebenenfalls kürzen. Ansonsten finde ich die Werbung vielleicht ein wenig, nunja, abgenutzt. Es ist sicherlich nicht schlecht, aber von den Socken haut es leider auch nicht, da ich aber weiß, wie schwer es sein kann, Satiren zu schreiben, will ich gar nicht so viel meckern Achso, und die drei Punkte vor dem ersten Satz würde ich weglassen. Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung an die Schriftgröße: Zu klein, ich bin kurzsichtig Vlg Jule