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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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17.05.2012, 18:55 | #1 |
R.I.P.
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Tiefschlaf
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Nach dem Wandern lag ich wie im Traum. Offen lag mein ungemachtes Bett. Claudicatio war ich, eine herbe Nuß. Hermetisch weggetan von meinem Baum, Nicht mehr als Schmetterlingsskelett, Ingrediens dem Phoenixschaum - Chitinisch unverdauter Flügelkuß, Hauch dem Kutscher auf dem Brett. Tot nicht. Doch weder Zeit noch Raum. 17.05.2012 gewidmet nicht nur Werner Bergengruen, angeregt von gummibaum. |
20.05.2012, 01:08 | #2 |
Noch nicht ...tot. Schöne, zum Teil bizarre Bilder zum Tiefschlaf in diesem Akrostichon. Ein Selbstbildnis? Könntest du auch allen zum anregenden Lesen vorlegen.
Danke, Thing. LG gummibaum |
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20.05.2012, 06:29 | #3 |
abgemeldet
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Tiefschlaferwachen: nachgesagt
Mein Traum wandert mir den neuen Tag
Offen lege ich mich der Seele in ihr Bett Laudatio mein dir mein Gesang war ich Homunculus aus deinem Baum Meiner Seele Schmetterlingsgebet Kein anderes Singen vertrau ich deinem Traum All meiner Schwäche unverdautes Geschäft Horch deiner Sendung in meinem Bett mir bist auch ohne mich mir Zeit im Raum |
20.05.2012, 09:35 | #4 |
R.I.P.
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Guten Morgen, gummibaum -
nein, kein Selbstbildnis. Eher die Nachdichtung einer Kurzgeschichte, in der gar Wunderliches geschah. Du hast die Erinnerung daran geweckt. Grüß Dich, Gamma: Wie immer eine rätselhafte Variation, für die ich Dir sehr danke. Lieben Gruß Euch von Thing |
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