Mosaik bei Poetry.de

moon · 20.10.2009, 02:04

Vor Sicht
ich taste
mich vor
liebe ist
dein herz
los gelöst
aus Mosaik
steinen
weinen wir
ein bisschen?

IsabelG · 20.10.2009, 02:18

Zitat:

weinen wir
ein bisschen?

lieber moon,
ich wein gleich mit. Ich finde das hast du gut gemacht.
Bei sowas braucht man nicht mehr zu sagen , sondern sollte es immer wieder lesen.
Tausend Bedeutungen sind da nicht genug!

Gruß in die Nacht,
Isabel

moon · 20.10.2009, 02:27

Ich grüß dich zurück, liebe Isa. Ein Gedicht so kurz wie diese Nacht.

moon

IsabelG · 20.10.2009, 02:51

so kurz wie die Nacht und doch so viel mehr aussagend als tausend Nächte.

Gute Nacht,
Isabel

Ex-Itchy · 21.10.2009, 11:18

...gefällt mir sehr gut.

moon · 21.10.2009, 19:49

Vielen Dank, Itchy...!

Ex-Itchy · 21.10.2009, 21:34

Das ist in meinen Augen eine große Kunst, mit wenigen Worten eine so gewaltige Stimmung zu erzeugen, eine Atmosphäre zu erschaffen, ohne sie ewig aus zu staffieren.
Respekt und Applaus!

MaryAnne · 27.10.2009, 12:15

mir gefällt die naivität zum Schluss.

moon · 27.10.2009, 12:55

Liebe Itchy,

es ist ja wie im wahren Leben auch: Manchmal bedarf es weniger Worte, um etwas auszudrücken. Ich denke mir dann immer, das können kurze Gedichte auch leisten. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei dir eine Stimmung erzeugen konnte.

Liebe MaryAnne,

auch dir ein Dankeschön! Der Schluss ist sozusagen der einzige Ausweg, um mit dem "Gefühlsmosaik" umzugehen. Nicht nur Ausweg, auch einzige Konsequenz. Der letzte gemeinsame Nenner.

moon

kuse · 30.10.2009, 02:00

Also stilistisch finde ich es grauenhaft, ich mag dieses unglaubliche stakkato kurzer Worte nicht sonderlich. Mit wird auch absolut nichts der ersten 8 Verse im hirn bleiben, aber die letzten beiden sind genial. Weinen wir - ein bisschen? trägt ein derart tiefes Gefühl mit voller nebensächlichkeit und leichtigkeit an den leser herran, dass man da hängen bleiben muss und es mehrmals liest. Schmeiss das Gedeichtw eg, aber beschenke die Welt mit den letzten beiden zeilen.

20.10.2009, 02:04	#1
moon Dabei seit: 09/2009 Ort: im All Alter: 39 Beiträge: 362 Meine Gedichte	Mosaik Vor Sicht ich taste mich vor liebe ist dein herz los gelöst aus Mosaik steinen weinen wir ein bisschen?

20.10.2009, 02:27	#3
moon Dabei seit: 09/2009 Ort: im All Alter: 39 Beiträge: 362 Meine Gedichte	Ich grüß dich zurück, liebe Isa. Ein Gedicht so kurz wie diese Nacht. moon

20.10.2009, 02:51	#4
IsabelG Dabei seit: 10/2008 Ort: eschwege Alter: 41 Beiträge: 533 Meine Gedichte	so kurz wie die Nacht und doch so viel mehr aussagend als tausend Nächte. Gute Nacht, Isabel

21.10.2009, 11:18	#5
Ex-Itchy abgemeldet Dabei seit: 09/2009 Beiträge: 30 Meine Gedichte	...gefällt mir sehr gut.

21.10.2009, 19:49	#6
moon Dabei seit: 09/2009 Ort: im All Alter: 39 Beiträge: 362 Meine Gedichte	Vielen Dank, Itchy...!

21.10.2009, 21:34	#7
Ex-Itchy abgemeldet Dabei seit: 09/2009 Beiträge: 30 Meine Gedichte	Das ist in meinen Augen eine große Kunst, mit wenigen Worten eine so gewaltige Stimmung zu erzeugen, eine Atmosphäre zu erschaffen, ohne sie ewig aus zu staffieren. Respekt und Applaus!

27.10.2009, 12:15	#8
MaryAnne Dabei seit: 10/2009 Alter: 33 Beiträge: 6 Meine Gedichte	mir gefällt die naivität zum Schluss.

27.10.2009, 12:55	#9
moon Dabei seit: 09/2009 Ort: im All Alter: 39 Beiträge: 362 Meine Gedichte	Liebe Itchy, es ist ja wie im wahren Leben auch: Manchmal bedarf es weniger Worte, um etwas auszudrücken. Ich denke mir dann immer, das können kurze Gedichte auch leisten. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei dir eine Stimmung erzeugen konnte. Liebe MaryAnne, auch dir ein Dankeschön! Der Schluss ist sozusagen der einzige Ausweg, um mit dem "Gefühlsmosaik" umzugehen. Nicht nur Ausweg, auch einzige Konsequenz. Der letzte gemeinsame Nenner. moon

30.10.2009, 02:00	#10
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	Also stilistisch finde ich es grauenhaft, ich mag dieses unglaubliche stakkato kurzer Worte nicht sonderlich. Mit wird auch absolut nichts der ersten 8 Verse im hirn bleiben, aber die letzten beiden sind genial. Weinen wir - ein bisschen? trägt ein derart tiefes Gefühl mit voller nebensächlichkeit und leichtigkeit an den leser herran, dass man da hängen bleiben muss und es mehrmals liest. Schmeiss das Gedeichtw eg, aber beschenke die Welt mit den letzten beiden zeilen.